Projekt Farben & Formen in der Stadt





Heute nehme ich euch ein wenig mit zum Kloster Ettal, welches auf unserem Programm während unseres Urlaubs in Murnau am Staffelsee lag. Schon wenn man sich dem Kloster nähert, versteht man, warum es seit Jahrhunderten Pilger und Besucher anzieht. Die imposante barocke Klosteranlage wirkt fast wie aus der Zeit gefallen. Der riesige Innenhof öffnet sich mit einer solchen Grandezza, dass man für einen Moment den Atem anhält, bevor man die Basilika betritt.




Im Inneren ist es, als hätte jemand die Pracht eines ganzen Jahrhunderts in Gold und Stuck gegossen. Eine Kuppel, die sich endlos nach oben wölbt, Fresken, die wie auf den Himmel gemalt scheinen, pompöse Altäre und Verzierungen, die im Licht glänzen und schimmern. Jeder Winkel erzählt von Handwerk und Hingabe, von Kunstfertigkeit und spiritueller Erhabenheit. Es ist einer dieser Orte, an denen man automatisch leiser wird, weil das Gebäude selbst zu sprechen scheint. Man schaut, staunt - und stellt fest, wie klein man ist inmitten all dieses Prunks und dieser Geschichte.



Das Kloster Ettal, gegründet 1330 von Ludwig IV. der Bayer auf dem Rückweg von seiner Krönung in Rom zieht Besucher bis heute mit seiner Geschichte und seiner Pracht in den Bann.

Seit 1900 lebt dort wieder eine Gemeinschaft von Benediktiner-Mönchen, die klösterliches Leben pflegen, Gebet, Arbeit und Gastfreundschaft.









Anne Seltmann 28.11.2025, 08.11| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Tags: Farben und Formen, Stadt, Gabi Käferchen, Murnau, Bayern, Kloster, Kloster Ettal,

Freitag ist Fischtag N°31




[Bild KI generiert / Text © Anne Seltmann]



Unter der Oberfläche des Wassers lebten zwei Fische, beinahe durchsichtig vor Reinheit. Sie bewegten sich, als wären sie nicht aus Schuppen und Fleisch, sondern aus Atemzügen und Erinnerung. Niemand wusste, wie alt sie waren oder woher sie kamen. Manche sagten, sie hätten einst im Meer der Wünsche geschwommen, andere behaupteten, sie seien Träume, die den Schlaf verlassen hatten.

Sie waren untrennbar. Nicht weil sie einander brauchten, sondern weil sie einander verstanden. Der eine war Mut, der andere Gelassenheit. Wenn einer aufstieg, folgte der andere, wenn einer versank, hielt ihn der andere an der Flosse und führte ihn zurück ins Licht.

Über ihnen glitten Luftblasen wie Gedanken, die nie ausgesprochen wurden. Und während die Welt an der Oberfläche lärmerfüllte Tage und unruhige Nächte zählte, schufen die beiden ihren eigenen Rhythmus, langsam und still.

Manchmal kamen Menschen an das Glas ihres Aquariums, fasziniert von dieser ungewöhnlichen Schönheit. Sie sahen zwei Fische. Sie sahen Harmonie. Doch keiner erkannte, dass es in Wahrheit ein Versprechen war, das sie da betrachteten:

Immer weiterzuschwimmen. Auch dann, wenn alles schwer wirkt, wenn die Welt verschwommen erscheint, wenn man den Grund nicht sieht.

Denn die Fische wussten etwas, das die Menschen oft vergessen: Wer nicht aufgibt, der treibt nicht. Hey bleibt in Bewegung!

Und so schwammen sie weiter – leicht, lautlos und unerschütterlich. Als Erinnerung daran, dass man auch im tiefsten Wasser niemals allein ist.



© Anne Seltmann



Anne Seltmann 28.11.2025, 06.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Tags: Freitag, Fischtag, Friday, Fish, KI, Midjourney, KI, Geschichte, Mut, Gelassenheit,

1000 Fragen an dich selbst 621-630







621.     Was machst du mit Souvenirs, die du bekommen hast?

Ich habe noch nie welche bekommen!

622.     Von wem hast du vor Kurzem Abschied genommen?

Gott sei Dank von niemandem!

623.     Bist du (oder wärst du) eine Jungenmutter oder eine Mädchenmutter?

Ich war eine Jungenmutter und nun bin ich eine Jungenoma (2 x). Wobei mir mein Enkelmädchen auch sehr am Herzen liegt!

624.     Hast du schon mal individuelle Ansichtskarten gestaltet?

Ja, das mache ich regelmäßig.

625.     Wir würde dich deine Familie beschreiben?

Liebevoll, aufmerksam, empathisch

626.     Wonach suchst du deine Kleidung aus?

Nach meinem Bauchgefühl und nach dem was mir steht.

627.     Welche deiner Eigenschaften magst du nicht?

Meine Ungeduld…früher war das mein zweiter Vorname, aber mit zunehmendem Alter ist es nicht mehr ganz so schlimm.

628.     Welches Gericht würdest du am liebsten jeden Tag essen?

Rouladen, Rotkohl mit Semmelknödel!

629.     Mit welchem Gefühl spazierst du durch den Zoo?

So gehe ich erst einmal nur hin, um schöne Fotos zu machen. Doch fast gleichzeitig schleicht sich ein bedrückendes Gefühl ein, weil viele Tiere dort nicht wirklich artgerecht leben können. Auch wenn Tierparks gerne betonen, ihre Existenz diene der Arterhaltung, bleibt dieser Zwiespalt für mich immer spürbar.

630.     Bei welcher Angelegenheit hättest du deine Grenzen früher aufzeigen müssen?

Man merkt oft erst hinterher, dass man zu lange höflich, geduldig oder verständnisvoll war. Grenzen hätte man früher ziehen müssen, wenn man sich klein gemacht hat, um anderen Raum zu geben. Wenn man Ja gesagt hat, obwohl alles in einem Nein geschrien hat. Wenn man sich erklären, rechtfertigen oder entschuldigen musste, ohne dass jemand die eigenen Bedürfnisse ernst nahm. Wenn ein Gefühl blieb, ausgenutzt, übergangen oder vereinnahmt worden zu sein. Meistens ist der Moment verpasst, in dem das eigene Bauchgefühl leise fragte: "Geht es hier noch um mich oder nur noch um die anderen?" That's the point.




Anne Seltmann 27.11.2025, 09.45| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Tags: 1000, 1000 Fragen an dich selbst 621-630, Fragen,

Marius Nature Thursday N° 43






Ich gehe gerne in den Botanischen Garten hier in Kiel. Obwohl ich schon jahrelang dorthin gehe, entdecke ich immer wieder etwas Neues. Oder ich fotografiere zum hundertsten Mal wie der einmal die Pflanzen im Tropenhaus. Das Tropenhaus ist für mich jedes Mal wie ein kleiner Kurzurlaub. Luftfeuchtigkeit, Wärme, diese riesigen Blätter. Nur gibt es dort ein kleines Problem, das wohl jede Kamera kennt: Sie beschlägt sofort, sobald man aus der kalten Außenwelt hineintritt. Der Feuchtigkeitsschock schlägt erbarmungslos zu.

Dabei ist die Lösung so simpel wie genial. Eine Kamera braucht genau das gleiche wie wir, wenn wir in so ein warmes Treibhaus gehen. Einen Moment Zeit zum Ankommen. Ich lasse sie deshalb immer erst in der Tasche oder eingewickelt in einem Tuch. Kein Stress, keine Hektik. Die Kamera darf sich langsam an die neue Umgebung gewöhnen und meistens verhindert das schon, dass sich feuchte Luft auf Glas oder Sensor legt.


[Blick durch eine Fensterscheibe]


Falls es doch passiert, gilt die goldene Regel: kein hektisches Herumreiben mit Pullover oder Jackenärmel. Das verschmiert und hinterlässt nur Spuren. Besser einfach einen Moment warten oder ganz behutsam mit einem Mikrofasertuch arbeiten. Die Feuchtigkeit verschwindet von selbst, wenn man sie lässt. Noch ein kleiner Trick, den ich liebe und der erstaunlich zuverlässig funktioniert: Die Kamera schon draußen in eine Tüte stecken, drinnen ein paar Minuten warten und erst dann fotografieren. Auf diese Weise hat sie genug Zeit, sich zu akklimatisieren. Und ein letzter Hinweis aus eigener Erfahrung: Die Kamera nicht nah am Körper tragen. Die Wärme macht alles nur schlimmer.

Seit ich diese Gewohnheiten habe, schaffe ich es fast jedes Mal ohne beschlagene Linse. Und dann steht dem schönsten Moment im Tropenhaus nichts mehr im Weg. Dieses Gefühl, wenn die ersten Bilder gelingen und alles dampft und glänzt. Genau dafür gehe ich immer wieder gerne hin.









Anne Seltmann 27.11.2025, 07.45| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Tags: Marius Natur Thursday, Nature Thursday, Natur, Marius, Kiel, Botanischer Garten, Tropenhaus,

Maritimer Mittwoch N° 240






ich träume mich an den strand,
nicht in postkartenfarben,
sondern in diese leise fläche,
die von weite spricht,
ohne ein wort zu kennen.

 

das meer nimmt meine gedanken auf,
wie ein archiv der dinge,
die nie gesagt wurden.
es lässt sie treiben,
knapp unter der oberfläche,
wo sie nicht entscheiden müssen
zwischen sinken und schweben.

 

ich träume mich an den strand,
wo jede welle ein versuch ist,
neu zu beginnen,
wo das salz sich mischt
mit dem, was ich festhalte
und dem, was ich endlich loslasse.

 

vielleicht bin ich nicht angekommen.
vielleicht reicht es,
in der bewegung zu bleiben,
dorthin zu träumen,
wo das meer spricht:
wirf dich hinein.
ich trag dich eine weile.


~*~


© Anne Seltmann



 




Anne Seltmann 26.11.2025, 08.38| (7/5) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Tags: Maritimer Mittwoch, Angela, Lyrik, Gedicht, Poem, Meer, Strand,

Take a seat N° 19







Obige Bank fand ich während meines Kur Aufenthaltes in Bad Nauheim
Grad die schlichten Bänke mag ich besonders gern!




Die Sitzbank ist so alt, dass sie keinen einzelnen Erfinder hat. Menschen haben schon gesessen, bevor jemand auf die Idee kam, Stühle zu bauen. Die Bank ist eigentlich die erste Form eines Sitzmöbels.

Schon im alten Ägypten vor über 3.000 Jahren gab es lange Holzbänke, und im alten Griechenland und Rom standen steinerne Sitzbänke in Tempeln, Badehäusern und später in Arenen. Im Mittelalter waren Bänke vor allem in Burgen und Hallen üblich, lange bevor Stühle für alle normal waren. Und seitdem hat sich die Bank kaum verändert: eine Fläche, auf der mehrere Menschen sitzen können – simpel und genial.

Man kann also sagen: Die Sitzbank wurde nicht erfunden wie ein Produkt, sondern entstand langsam und natürlich aus der Idee, gemeinsam Platz zu haben. Sie ist eines der ältesten Möbelstücke der Menschheit.











Anne Seltmann 26.11.2025, 07.10| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Tags: Take a seat, Bänke, Bank, Bad Nauheim,

Miau-velous Moments N° 48





Es gibt Katzen, die scheinen einem Märchen entsprungen zu sein – und die Norwegische Waldkatze ist genau so eine. In ihrem dichten Fell rauscht der Wind des Nordens, in ihren Augen spiegelt sich das tiefe Grün der skandinavischen Wälder. Sie ist eine Katze von unvergleichlicher Anmut, kraftvoll und doch voller stiller Sanftheit, als trüge sie das Geheimnis einer alten, wilden Welt in sich.

Uralte Legenden erzählen von Katzen, die die Götter der nordischen Mythen begleiteten – und wer einer Norwegischen Waldkatze begegnet, versteht sofort, warum. Ihr langes, wasserabweisendes Fell, ihr buschiger Schweif und der stolze, wachsame Blick erinnern an die Freiheit und Ursprünglichkeit der Natur.

Doch hinter dieser majestätischen Erscheinung verbirgt sich ein liebevolles Herz. Die Norwegische Waldkatze ist eine treue Seele, die Nähe sucht, ohne sich aufzudrängen. Sie beobachtet, sie hört zu, sie versteht – auf diese stille, katzentypische Weise, die so viel sagt, ohne ein Wort zu verlieren.

Sie liebt es, hoch hinauszuklettern, das Leben von oben zu betrachten und sich dann in eine Ecke zu kuscheln, wo sie die Geborgenheit des Zuhauses genießt. Eine perfekte Balance aus Wildheit und Zärtlichkeit – genau das macht sie so besonders.

Die Norwegische Waldkatze ist keine gewöhnliche Katze. Sie ist ein Stück nordisches Märchen, ein Hauch von Schnee und Tannen, der in unsere modernen Wohnzimmer zieht und uns daran erinnert, wie schön es ist, wenn Natur und Seele im Einklang sind.







26.11.2025, 05.39| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Tags: Miau-velous Moments, Katzen, Christiane, Doseninhalte, Katze, Norwegische Waldkatze, Waldkatze,

Projekt: Ich seh rot 247/2025



Der rote Ahorn ist eine dieser Pflanzen, die schon beim ersten Blick eine kleine Geschichte erzählen. Er wirkt wie ein stiller Protagonist in einem Garten oder Park, elegant, aber nie aufdringlich. Seine filigranen, tief eingeschnittenen Blätter leuchten im Frühjahr in sattem Rot, im Sommer changieren sie je nach Sorte zwischen Purpur, Scharlach und dunklem Weinrot, und im Herbst brennen sie in warmen Orange- und Feuerrot-Tönen. Diese Farbverläufe machen ihn zu einem der faszinierendsten Bäume für Liebhaber*innen poetischer Naturmomente.

Der rote Ahorn ist nicht nur optisch beeindruckend, sondern auch ein Symbol für Beständigkeit und Ruhe. Seine Wuchsform wirkt oft wie ein natürliches Kunstwerk, eine Mischung aus Leichtigkeit und Struktur. Er wächst eher langsam, was ihm eine besondere Wertschätzung verleiht, denn seine Schönheit entfaltet sich mit der Zeit. Gerade deshalb fügt er sich harmonisch in Gärten ein, die nicht laut, sondern stilvoll wirken möchten.

Besonders spannend ist der rote Ahorn im Zusammenspiel mit Licht. Je nach Tageszeit verändert sich seine Ausstrahlung. Morgens erscheint er zart und fast transluzent, während er in der Abendsonne wie ein Farbfeuer lodert. Regentropfen auf den Blättern glitzern wie Kristalle, und im Wind raschelt er so leise, als würde er Geschichten aus japanischen Gärten zuflüstern.

Der rote Ahorn ist aber nicht nur ein ästhetisches Highlight. Er bietet Lebensraum für Insekten und bringt mit seinem Laub wertvollen Humus in den Boden. Gleichzeitig ist er erstaunlich pflegeleicht. Ein heller Standort, etwas Schutz vor der heißen Mittagssonne und Erde, die nicht zu kalkhaltig ist, reichen meist aus, damit er sich wohlfühlt. Wer ihn einmal gepflanzt hat, möchte ihn selten wieder missen.

Vielleicht ist es genau diese Mischung aus Eleganz, Naturpoesie und Ruhe, die den roten Ahorn so besonders macht. Er braucht nicht viel, um Eindruck zu hinterlassen. Er wirkt für sich allein, verwandelt jeden Garten in eine kleine Bühne und zeigt, wie beeindruckend die Natur sein kann, wenn man ihr Raum gibt.


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Juttas...

...ehemaliges Projekt




25.11.2025, 05.30| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Tags: Ich seh rot 2016, Ich seh rot 2017, Ich seh rot 2019, Ich seh rot 2018, rot, Ich seh rot 2020, Ich seh rot 2021, Ich seh rot 2022, Ich seh rot 2023, Ich seh rot 2024, Ich seh rot 2025, Ahorn,

Montagsstarter






 Kaum zu glauben, am Sonntag ist schon der 1. Advent.

 

 Ich habe nie den typischen Adventskranz, denn das ist mir zu langweilig.

 

 #Team mit oder ohne Teamgeist geht überhaupt nicht!? Wirkliche Teamarbeit ist eben nicht nur Arbeit im Team, sondern ganz wesentlich auch Arbeit am Team.

 

Der Start zum Grünkohlessen anfangs November hat bei und zu Hause Tradition.

 

 Es bleibt abzuwarten, wie sich das Wetter weiterentwickelt, denn heute Morgen hat es heftig geschneit.

 

Weihnachtseinkäufe habe ich solange ich denken kann, immer recht früh schon  erledigt.

 

Im Kalender steht diese Woche eine OP am Gehirn des gemeinsamen besten Freundes an (wir drücken ganz doll die Daumen), außerdem habe ich am Donnerstag einen Friseurtermin geplant und ich freue mich auf das leckere Gericht des Lieblingsmenschen am Wochenende. Es ist nämlich sein Kochwochenende. Meines war gestern.




[Die beantworteten Satzfragmente habe ich in fett markiert]




Anne Seltmann 24.11.2025, 06.13| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Tags: Montagsstarter, antetanni,

Montagsherz N° 647







Je nachdem, wo man etwas bestellt, landet manchmal eine kleine Aufmerksamkeit im Paket. Bei mir war es diesmal ein Bonbon.
Da ich gerne der Herkunft von Wörtern nachspüre und wissen möchte, wo sie ihren Ursprung haben, habe ich natürlich gleich nachgeschlagen, woher das Wort Bonbon eigentlich kommt. (ich weiß das eigentlich auch)

Das Wort Bonbon hat einen überraschend einfachen und zugleich charmanten Ursprung.

Es kommt aus dem Französischen und bedeutet wörtlich "gut-gut".

Das doppelte bon stammt vom französischen bon = "gut", und der Doppelklang sollte etwas besonders Leckeres und Liebenswertes ausdrücken – fast wie ein kindliches "mmm, lecker-lecker!".


Ursprünglich wurde es im 17. Jahrhundert in Frankreich verwendet, wahrscheinlich zuerst im höfischen Umfeld, wo Süßigkeiten und kleine Zuckerwaren als besondere Kostbarkeiten galten. Von dort aus verbreitete sich der Begriff in viele europäische Sprachen.

Kurz gesagt:

Bonbon heißt nichts anderes als "gut".

Weil es eben doppelt so gut schmecken soll.




Montagsherz...




Anne Seltmann 24.11.2025, 00.00| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Tags: Montagsherz, Herz, Frau Waldspecht, Bonbon, Ursprung,

2025
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