Tag: Angela
Vor Kurzem habe ich euch diesen wunderbaren Leuchtturm auf Facebook bereits gezeigt – allerdings nicht bei Tageslicht.
Jetzt aber!
Das edle Stück, liebevoll gefertigt vom "Holzwurm", dem talentierten Liebsten von >> Claudia Bertram <<, hat vorerst seinen Platz in meiner Stube gefunden. Eigentlich ist er für den Balkon bestimmt, doch da wir im Zuge der Haussanierung (seit 2023) noch darauf warten, genieße ich ihn erst einmal drinnen.
Verbunden mit einer Urlaubswoche im Saarland konnten wir das heiß begehrte Stück persönlich abholen – für einen sicheren Transport versteht sich. Und was soll ich sagen? Ich bin schockverliebt in diese großartige Handwerkskunst!
Anne Seltmann 12.02.2025, 06.02 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Die Leinwand atmet salzige Luft,
der Pinsel tanzt auf wogender See.
Ein Strich, ein Schatten, ein leises Tosen –
die Wellen kommen und gehen.
Das Weiß der Gischt, das tiefe Blau,
ein einsamer Mast ragt in den Himmel.
Der Maler hält inne, lauscht dem Meer,
das nur er hier hören kann.
Er setzt einen Möwenflügel ins Licht,
verwischt die Ferne mit sanfter Hand.
Der Horizont flimmert,
als könnte man ihn berühren.
Dann legt er den Pinsel zur Seite.
Das Meer ist gefangen,
und doch unendlich frei.
29.01.2025, 06.11 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Du und das Meer,
zwei Welten,
die sich berühren,
flüchtig,
wie ein Kuss im Wind.
Die Brandung rauscht,
ein ewiges Echo,
während du schweigend stehst,
lauscht,
und die Stille zwischen den Wellen findest.
Das Meer hält deine Geheimnisse,
jeden Seufzer,
jeden Traum,
die es in die Ferne trägt,
dorthin,
wo der Himmel den Ozean küsst.
Du,
verloren und doch gefunden,
in der Weite des Meeres,
das nie fragt,
nur trägt,
immer weiter.
22.01.2025, 05.13 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Du,
ich wünschte mich ans Meer zurück,
dorthin, wo die Wellen sprechen
und der Wind die Gedanken trägt.
Wo die Zeit in Sandkörnern verweilt,
jede Spur verweht, doch nie vergessen.
Ich sehne mich nach dem salzigen Hauch,
nach dem endlosen Horizont,
der Träume in die Ferne ruft.
Du,
zwischen Ebbe und Flut
liegt die Ruhe,
die ich suche.
Und im Rauschen
finde ich mich selbst,
ganz nah bei dir.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 15.01.2025, 06.11 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Dann entdecke ich Seekarten und Navigationssoftware, die für die präzise Planung einer Route sorgen. Gleich daneben hängen Rettungswesten, Notfackeln und Signalhörner – alles für den Notfall. Es gibt auch Feuerlöscher und Eimer mit Pumpe, die für Sicherheit an Bord sorgen.
Ich stöbere weiter und finde Anker in verschiedenen Größen, die mich neugierig machen, ebenso wie Seile, Knotenmaterialien und Leuchtraketen – all das scheint wichtig, um sicher unterwegs zu sein. Es ist unglaublich, wie jedes einzelne Gerät dazu beiträgt, die Reise auf dem Wasser sicher und gut vorbereitet zu gestalten.
Ich schätze die Vielfalt der Ausstattungen und bin fasziniert von der Technik und den Geräten, die das Leben auf dem Wasser sicherer und angenehmer machen.
Anne Seltmann 08.01.2025, 07.48 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 31.12.2024, 05.44 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Früher war Weihnachten auf hoher See ein ganz besonderes Erlebnis, vor allem für Seeleute, die oft weit von ihren Familien entfernt waren. Die Tradition, Grüße aus Radiosendern zu empfangen, spielte dabei eine entscheidende Rolle, um den Matrosen und Kapitänen ein Stück Heimat in die Weite der Ozeane zu bringen.
In der Nachkriegszeit und besonders in den 1950er bis 1980er Jahren sendeten viele Radiosender Weihnachtsgrüße speziell für Seeleute. Familien konnten zuvor in den Radiostationen oder per Post ihre Botschaften einreichen, und die Sender spielten diese an Heiligabend oder an den Weihnachtstagen in speziellen Programmen ab.
Für die Seeleute war es oft der einzige Kontakt zu ihren Lieben während der Feiertage. Die Grüße reichten von "Frohe Weihnachten, Papa!" bis zu herzergreifenden Nachrichten von Ehefrauen oder Müttern, die ihre besten Wünsche und Liebe schickten.
Neben den Grußbotschaften wurden Weihnachtslieder gespielt, die für viele Matrosen eine vertraute Atmosphäre schufen, selbst wenn sie mitten im Indischen Ozean oder im Nordatlantik unterwegs waren.
Es war eine Zeit ohne Internet, E-Mails oder Videoanrufe – und gerade deshalb waren diese Radioprogramme so bedeutungsvoll. Sie gaben den Menschen das Gefühl, trotz aller Entfernung in Gedanken nah beieinander zu sein.
Und auch heute werden über Radiosendern Weihnachtsgrüße an Seeleute auf hoher See gesendet. Ein herausragendes Beispiel ist die Sendung * "Gruß an Bord" des Norddeutschen Rundfunks (NDR), die seit 1953 jährlich an Heiligabend ausgestrahlt wird.
In dieser traditionsreichen Sendung übermitteln Familien und Freunde weihnachtliche Grüße an ihre Liebsten, die während der Feiertage auf See sind. Die Botschaften werden in festlicher Atmosphäre aufgezeichnet und an Heiligabend ausgestrahlt, um den Seeleuten ein Stück Heimat und Verbundenheit zu vermitteln.
"Gruß an Bord" wird über verschiedene Frequenzen und Plattformen gesendet, einschließlich UKW, DAB+, Livestreams und eigens angemieteter Kurzwellen-Frequenzen, sodass Schiffe weltweit die Sendung empfangen können.
Diese Tradition zeigt, wie wichtig es ist, auch in Zeiten moderner Kommunikationstechnologien den persönlichen Kontakt und die emotionale Nähe zu pflegen, besonders für diejenigen, die während der Feiertage fernab ihrer Familien arbeiten.
Für einen tieferen Einblick in die Geschichte dieser Sendung kannst du dir dieses Video ansehen
Anne Seltmann 25.12.2024, 06.22 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ein Boot liegt still,
am Ufer des Sees,
der Lack blättert,
das Holz knarrt leise im Wind.
Kein Ruder, kein Segel,
nur die Zeit,
die daran nagt,
wie Wasser an Steinen.
Die Wellen erzählen Geschichten,
die niemand mehr hört,
nur das Schilf wispert
von Tagen,
als das Boot noch getragen wurde.
Ein Schatten in der Sonne,
verloren zwischen Himmel und Spiegelbild.
Es wartet,
auf niemanden mehr,
denn selbst die Hoffnung
hat längst abgelegt.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 18.12.2024, 06.40 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Dein Licht tanzt über die Wellen,
findet mich, wo die Stürme laut sind.
Ein stiller Wächter in endloser Nacht,
unbeirrt von der tobenden See.
Ich sehe dich,
hoch oben, stark und ruhig.
Kein Wort, nur ein Leuchten,
das mich sicher hält.
Du bist der Horizont,
mein Punkt, der bleibt,
wenn die Welt sich dreht,
und alles verschwimmt.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 11.12.2024, 05.40 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Sehnsucht brennt in frostigen Tagen,
ein Flüstern von Grün, von Blüten getragen.
Barfuß am Strand, das Herz voller Ruh',
oh Sommer, ich warte – wann kommst du dazu?
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 04.12.2024, 07.07 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL