Blogeinträge (themensortiert)

Thema: EigeneWortPerlen

Unbeschwerte Tage









Schleier fallen sanft

wie im Nebelmeer

Stille umhüllt dich

Du erinnerst dich

an die unbeschwerten Tage

während ein Lächeln

deine Lippen umspielt.


~*~


© Anne Seltmann





[Bild mit KI generiert]






Anne Seltmann 15.07.2024, 10.16 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die kleine Krabbe








Im tiefen Ozean lebte der abenteuerlustige Krebs Krabbi. Eines Tages hörte er von einem geheimnisvollen Schatz in einer versteckten Höhle, der große Weisheit verleihen sollte. Neugierig machte sich Krabbi auf die Suche.

Auf seiner Reise halfen ihm verschiedene Meeresbewohner: der weise Tintenfisch Olli zeigte ihm den Weg, die Schildkröte Tia warnte vor gefährlichen Strömungen, und der Clownfisch Nemo leistete ihm Gesellschaft. Schließlich erreichte Krabbi die Höhle und fand eine alte Truhe mit einem perlbesetzten Spiegel.

Als Krabbi in den Spiegel blickte, erkannte er, dass der wahre Schatz die Abenteuer und Freundschaften waren, die er auf dem Weg erlebt hatte. Zufrieden kehrte er nach Hause zurück und erzählte seinen Freunden von seiner Reise. Von nun an wurde Krabbi als weiser Geschichtenerzähler und mutiger Abenteurer geschätzt.




© Anne Seltmann 






[ KI generiertes Bild]



Anne Seltmann 26.06.2024, 07.02 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die kleine Qualle Luna





In den tiefen, blauen Gewässern des Ozeans lebte eine kleine Qualle namens Luna. Luna war besonders, denn sie leuchtete in einem sanften, bläulichen Licht, das nachts den Ozean um sie herum erhellte. Doch obwohl sie wunderschön war, fühlte sie sich oft einsam, weil sie anders war als die anderen Meeresbewohner.

Eines Nachts, während Luna durch das stille Wasser glitt, bemerkte sie ein leises Schluchzen. Sie folgte dem Geräusch und fand einen kleinen Fisch namens Finn, der sich in einem Netz verfangen hatte. Finn war verzweifelt und konnte sich nicht befreien.

Luna näherte sich vorsichtig und sagte: "Keine Sorge, ich werde dir helfen." Mit ihren sanften, leuchtenden Tentakeln löste sie das Netz und befreite Finn. Dankbar schaute Finn zu Luna auf und sagte: "Du hast mich gerettet! Dein Licht hat mir Hoffnung gegeben."

Von diesem Moment an wurden Luna und Finn beste Freunde. Gemeinsam erkundeten sie die Tiefen des Ozeans und erlebten viele Abenteuer. Lunas Licht führte sie durch dunkle Höhlen und half ihnen, andere Meeresbewohner in Not zu finden und zu retten.

Luna erkannte, dass ihr Leuchten nicht nur sie besonders machte, sondern auch ein Geschenk für andere war. Sie war nicht mehr einsam, sondern stolz darauf, wie sie war. Und so leuchtete Luna jede Nacht, um den Ozean ein wenig heller und freundlicher zu machen.




© Anne Seltmann



[ KI generiertes Bild]



Anne Seltmann 15.06.2024, 13.50 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ja, ich will





[Bilder mit KI generiert]




Es war einmal in einem verwunschenen Wald, tief versteckt zwischen den Wurzeln einer uralten Eiche, ein kleines Mäusepaar namens Mia und Max. Sie waren seit ihrer Kindheit die besten Freunde und verbrachten ihre Tage damit, durch das hohe Gras zu huschen, Käse zu suchen und Geschichten über die große weite Welt zu erzählen.

Eines sonnigen Tages, als die Blumen in voller Blüte standen und die Vögel fröhlich sangen, spürten Mia und Max etwas Besonderes. Ihre Herzen klopften schneller, und sie wussten, dass sie füreinander bestimmt waren. Sie beschlossen, zu heiraten und für immer zusammenzubleiben.

Die beiden Mäuse begannen mit den Hochzeitsvorbereitungen. Mia fand ein tolles Hochzeitskleid und Max suchte nach einem Anzug, der ihm perfekt passte. Sie luden alle Tiere des Waldes ein – die Eichhörnchen, die Vögel, die Frösche und sogar die strengen Eulen.

Der große Tag kam, und die Sonne strahlte hell. Mia und Max standen vor dem kleinen Mausloch, das als Altar diente. Die Eichhörnchen spielten auf ihren Nüssen, die Vögel sangen ein Lied, und die Frösche quakten vor Freude. Die Eulen saßen in den Bäumen und beobachteten alles mit ihren klugen Augen.

Der alte Mäuserich, der als Priester fungierte, sprach die Worte der Liebe und Verbundenheit. Mia und Max tauschten winzige Ringe aus Grashalmen aus und versprachen, einander treu zu sein, in guten und schlechten Zeiten, bis der Käse sie scheidet.

Die ganze Waldgemeinschaft jubelte und klatschte, als Mia und Max sich küssten. Es war eine winzige, aber wunderschöne Hochzeit, die noch lange in den Herzen der Tiere des Waldes nachhallte.

Und so lebten Mia und Max glücklich und zufrieden in ihrem kleinen Mauseloch, teilten ihren Käse und ihre Träume und wussten, dass ihre Liebe für immer währen würde – so klein sie auch sein mochte.


© Anne Seltmann






Anne Seltmann 04.06.2024, 17.29 | (4/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ich bin ich



[Bild mit KI-generiert]



 

Ich bin die Ruhe vor dem Sturm,

der erste Schnee im sanften Reigen,

ein Universum, weit und fern,

ein Tropfen Tau

auf zarten Zweigen.

 

Ich bin das Lachen in der Nacht,

das Echo alter Melodien,

ein Traum, der sanft im Schlaf erwacht,

die Farben, die im Herbst verziehen.

 

Ich bin ich, in all dem Sein,

ein Puzzlestück im großen Ganzen,

ein Moment, vergänglich und doch rein,

ein Leben voller Wagnisse und Chancen.

 

So steh ich hier, in Zeit und Raum,

mein Herz ein Kompass auf der Reise,

ich bin ich – ein Name, ein Traum,

ein kleines Licht in weiter Kreise.


~*~


© Anne Seltmann




Anne Seltmann 02.06.2024, 14.23 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Die drei kleinen Schweinchen...aus heutiger Sicht




[Bilder KI-generiert]



In einer modernen Stadt lebten einst drei kleine Schweinchen namens Paul, Lisa und Max. Sie beschlossen, unabhängig zu werden und sich eigene Häuser zu bauen.

Paul, der das schnelle Leben liebte, baute sich ein Haus aus Pappkartons, die er von einem großen Online-Händler bestellt hatte. "Es ist leicht aufzubauen und kostet fast nichts," dachte er. Lisa, die gerne recycelte, baute ihr Haus aus alten Plastikflaschen, die sie in verschiedenen Recyclingstationen gesammelt hatte. Max, der sich für Architektur und nachhaltiges Bauen interessierte, entschied sich für ein solides Haus aus Holz, das er aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern bezog.

Eines Tages hörten sie von einem gefährlichen Cyber-Wolf, der die Netzwerke der Stadt infiltrierte und sensible Daten stahl. Der Cyber-Wolf beschloss, die drei kleinen Schweinchen zu hacken und ihre Häuser zu zerstören.

Er begann mit Pauls Haus. "Pappkartons und billige Passwörter sind kein Hindernis für mich," lachte der Wolf und schickte einen simplen Phishing-Angriff. Das Haus brach sofort zusammen, und Paul rannte zu Lisa.

Beim Plastikflaschen-Haus angekommen, versuchte der Cyber-Wolf es mit einem ausgeklügelten Malware-Angriff. Die Plastikflaschen hielten nicht stand, und auch Lisas Haus brach zusammen. Paul und Lisa flohen schnell zu Max.

Max hatte ein sicheres Smart Home mit einem fortschrittlichen Sicherheitssystem und starken Firewalls gebaut. Der Cyber-Wolf versuchte, in das System einzudringen, doch Max hatte alle Sicherheitsupdates installiert und benutzte komplexe Passwörter. Der Wolf kämpfte lange, aber es gelang ihm nicht, das System zu überwinden.

Am Ende gab der Cyber-Wolf auf und zog weiter, auf der Suche nach leichteren Zielen. Paul und Lisa lernten eine wichtige Lektion und verbesserten ihre eigenen Sicherheitsvorkehrungen.

So lebten die drei kleinen Schweinchen sicher und glücklich in Max´ hochmodernem, nachhaltigem Haus und achteten immer darauf, ihre digitalen und physischen Schutzmaßnahmen auf dem neuesten Stand zu halten.

 

Die drei kleinen Schweinchen ist ein englisches Märchen, das unter anderem von Joseph Jacobs veröffentlicht wurde.






© Anne Seltmann


Anne Seltmann 30.05.2024, 14.53 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Liv in den Wolken

[Tengr.ai]






Es war einmal eine Frau namens Lív, die in einem kleinen Dorf am Rande eines großen Waldes lebte. Lív war eine Träumerin und liebte es, ihre Zeit damit zu verbringen, in den Wolken zu schweben. Sie stellte sich vor, wie sie auf einem fliegenden Teppich durch die Lüfte segelte oder auf einem Delfin durch das Meer ritt.

 

Eines Tages, als Lív im Wald spazieren ging, sah sie eine wunderschöne Wolke, die wie ein riesiger Kopf aussah. Die Wolke war so weiß und flauschig, dass Lív das Gefühl hatte, sie könnte sie berühren. Sie ging auf die Wolke zu und streckte ihre Hand aus. In diesem Moment passierte etwas Magisches: Lív hob vom Boden ab und schwebte in die Luft.

 

Lív war überglücklich. Sie flog durch die Luft und sah die Welt von oben. Sie sah die grünen Bäume, die blauen Flüsse und die schneebedeckten Berge. Sie sah auch die kleinen Dörfer und Städte, die in der Ferne lagen.

 

Lív flog den ganzen Tag lang durch die Luft. Sie hatte so viel Spaß, dass sie gar nicht daran dachte, wieder nach Hause zu gehen. Als die Sonne unterging, landete Lív schließlich wieder auf dem Boden. Sie war müde, aber glücklich. Sie wusste, dass sie diesen Tag nie vergessen würde.

 

Von diesem Tag an flog Lív oft mit den Wolken. Sie lernte viele neue Freunde kennen, darunter Wolkenfeen, Windgeister und Regengötter. Lív wurde zu einer bekannten Persönlichkeit im ganzen Land. Die Menschen nannten sie "die Frau mit dem Kopf in den Wolken".

 

Ende


© Anne Seltmann




Anne Seltmann 07.04.2024, 11.21 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Heute duftet die Nacht...









Heute duftete die Nacht intensiv nach dir

und deine Liebe liegt noch in meinem Herzen

während ich neben dir liege und dich betrachte

 

Heute schlägt mein Herz intensiv nach dir

und deine Liebe erfüllt meine Sehnsucht

während ich sanft in den Schlaf gleite

und mir erträume, dass die Nacht duftet...

 

~*~

 

© Anne Seltmann


2007










Anne Seltmann 06.02.2024, 06.46 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die Tage voll Glück









Tanzend 

bewege ich mich

in die Tage

voll Glück

und weiß nicht

wie mir geschieht

Die Liebe

begleitet mich

und zwischendurch

küsst du mich.


~*~


© Anne Seltmann






Anne Seltmann 31.01.2024, 17.58 | (6/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

Befindlichkeiten












Gelegentlich Lachregen

Vereinzelt Wortbewölkt

manchmal trübsinnig

aber überwiegend heiter

 

~*~

© Anne Seltmann







Anne Seltmann 27.01.2024, 17.26 | (0/0) Kommentare | TB | PL