Thema: KulinarischePerlen
Aprikosen- Milchreis-Auflauf
Zutaten
250 g Milchreis
500 ml Wasser
1 L Milch
1 Prise Salz
4 Eier
80 Butter
80 g Zucker
1P. Vanillezucker
500 g Aprokosen (Dose oder frisch)
Zubereitung
Wasser, Milch und einer Prise Salz aufkochen und den Reis hineingeben. Ca. 25 Minuten leicht köcheln lassen. Zwischenzeitlich immer mal wieder rühren. Milchreis abkühlen lassen und in der Zwischenzeit die Eier trennen. Die weiche Butter mit dem Zucker, den 4 Eigelben und dem Vanillinzucker verrühren. Eiweiß steifschlagen und alles unter den abgekühlten Milchreis geben.
Flache Auflaufform mit Butter einfetten. Frische Aprikosen oder Dosen-Pfirsiche in kleine Würfel schneiden (oder aus der Dose, die kleinen Aprikosen dann so belassen, wenn man möchte) und unter den ausgekühlten Milchreis mischen.
Nun in die (flache) Auflaufform füllen. Nach Geschmack noch ein wenig Zucker drüberstreuen und einige Butterflocken auf dem Milchreis verteilen.
Den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.
Backzeit. Ca. 30 Min. bei einer flachen Auflaufform
Anne Seltmann 21.11.2024, 14.02 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 14.09.2024, 07.12 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 29.08.2024, 14.15 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Kürzlich sah ich ein Rezept für einen Schüttelkuchen, den ich noch nie gemacht habe. Dazu sollte man einen (fertigen ^^) Tortenboden verwenden. Weder hatte ich einen fertigen Tortenboden, noch hatte ich Lust einen zu backen. (Mache ich ja sonst immer!) Aber ich wusste, dass ich noch Löffelbiskuit hatte und * Bahlsen Kekse. Mist...die Menge Löffelbiskuits reichte nicht, also dachte ich mir, dass es nicht verkehrt sein kann die *Bahlsen Kekse auch zu verwenden. Also habe ich alles zusammen zerkleinert. Die Keksmasse wird mit Butter vermischt und in eine runde (mit Backpapier ausgelegte) Kuchenform gedrückt und gibt die zubereiteten Zutaten (>>siehe Link <<) auf den Tortenboden. Nun muss er nur noch in den Kühlschrank.
Gott, war der lecker!!!
Anne Seltmann 21.07.2024, 16.04 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ihr Lieben,
wir haben ein Problem. Kann uns jemand helfen?
Wir suchen ein Koch-/Backbuch, dessen Beschreibungen klar verständlich sind.
Bisher haben wir nur von Dosen oder Tüten gelebt. Ist einfach und geht schnell. Wir wollten uns mal was RICHTIG Gutes tun. Also haben wir uns ein Koch/Backbuch zugelegt.
Aber Leute! Das ist ja so was von kompliziert!
Als erstes steht da drin: "Man nehme...."
Aber woher, das schreiben sie nicht!
Dann steht drin: "Schrecken sie die Nudeln ab."
Okay: Licht ausgemacht, Sturmhauben über den Kopf gezogen, mit dem Brotmesser bewaffnet von hinten angeschlichen, und...huuuuuh!
Was ist passiert? NIX! Die Dinger sind absolut Schreck resistent.
Dann wollten wir die Sauce machen. Steht in dem Buch: "Jetzt binden Sie die Sauce!"
Also haben wir eine Schnur genommen. Habt ihr schonmal ne Sauce gebunden? Stundenlang haben wir's probiert, es ging einfach nicht!
Das Verrückteste aber kommt jetzt:
Da steht tatsächlich schwarz auf weiß: "Schwitzen sie 50g Mehl an."
Wir also gleich los. Wollmütze, Schal, Winterstiefel und ne dicke Jacke an. Dann sind wir gerannt bis zum umfallen. Lauter Wasser haben wir geschwitzt, aber kein Gramm Mehl!
Na gut, dachten wir uns, das war dann bestimmt ein Druckfehler.
Als nächstes wollte ich (Anne) Karl mit einem Geburtstagskuchen überraschen. Dachte, das ginge einfacher.
Steht in dem Buch: "Schlagen Sie die Eier!"
Ich war soo erschrocken! Das geht ja gar nicht!
Das ist mir viel zu brutal und Karl hätte an dem Kuchen so bestimmt auch keine Freude mehr...
Und dann schreiben die auch noch ganz rotzfrech:
Heben Sie die Eier unter den Teig!
Hä!? Haben die eigentlich ne Ahnung, was das für eine Sauerei gibt!?
Mir wurde das Alles dann echt zu blöde! Also wollte ich, was richtig Einfaches probieren. Plätzchen! Plätzchen für Karl
Ich muss euch aber ganz ehrlich sagen, bei diesen Rezepten sind die Verantwortlichen in diesem Buch nun wirklich zu weit gegangen.
Da steht doch wortwörtlich:
"Setzen sie kleine Häufchen auf das Blech!"
Jetzt mal ehrlich! Wer zum Teufel soll das dann nachher essen?
© Netzfund-Autor unbekannt
Anne Seltmann 01.06.2024, 09.37 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich erwähnte schon einmal, dass mein Lieblingsmensch und ich, uns im vierzehntägigen Wechsel bekochen. Dabei ist der Liebste auch immer auf Suche nach Leckereien für den Kaffeenachmittag. Da er die * "Zeit" liest, schaut er immer mal bei Elisabeth Raether nach (sie ist Redakteurin im Ressort Politik der ZEIT), da sie auch Rezepte vorschlägt. So ist ihm dann das Rezept für Kardamom-Schnecken vor die Linse gekommen. "Kannst du…?" warf er zögerlich die Frage in den Raum, die er gar nicht weiter ausführen musste, da ich die Bilder von den Schnecken längst bei ihm auf dem PC gesehen hatte. "Ja, ich kann!" war dann schlicht meine Antwort.
Hier sind sie nun, jedoch anders gerollt, als die von Elisabeth Raether, denn ihre werden anders gedreht. Das war mir zu viel Gezwirbel, ich habs dann auf die handelsübliche Art gemacht und sie sehen der Schnecke bzw. dem Schneckenhaus viel ähnlicher.
Anne Seltmann 09.03.2024, 05.39 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Mein allererster selbstgebackener Bienenstich. Ja, ihr lest richtig. Ich bin ja nicht so die Backtante, ich stand jahrelang auf Kriegsfuß mit Hefeteig und Co.
Mittlerweile sind der Hefeteig und ich so was wie Freunde geworden und ich traue mir mehr zu. Kochen aber ist eher meine Leidenschaft, da lege ich euch die leckersten Gerichte vor, selbst die, die scheinbar kompliziert wirken.
Aber nun zum Bienenstich (Der ist allerdings nicht mit Hefeteig gemacht worden). Den habe ich ganz und gar nach Anleitung gebacken, wie ihr bei * >> SUGARPRINZESS << sehen könnt.
Bei mir allerdings ist die Mandelkruste völlig Berglandschaftsmäßig (* Reinhold Messner hätte sich gefreut ) aus dem Backofen gekommen, ließ sich nicht teilen, als dass ich ihn als Deckel nehmen konnte. Da habe ich dann kurzerhand später einen Biskuit-Boden neu gebacken, mit Butter und Mandeln versehen, wieder in den Ofen geschoben, in Stücke vor geritzt und ihn dann als Deckel verwendet.
So lässt er sich dann wenigsten fotografisch zeigen, ohne dass es peinlich wird!
Der war so was von lecker und hat mich an früher erinnert, als ich noch Kind war. Ich habe dem jahrelang nachgetrauert, dass der gekaufte Bienenstich nicht mehr so wie früher schmeckt. Aber dieser!!! Hach...
Anne Seltmann 11.02.2024, 17.20 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Leute, ich sags euch….das ist so megalecker, das war nicht nur eine Farbexplosion, sonder auch eine für den Gaumen.
Also ran an die Pötte!
Ingredienzien:
4 mittelgroße Rote Beete
Da die frische rote Beete wenig Geschmack hat, gebe ich immer noch ein
1 Glas eingelegte rote Beete dazu
4 Stiele Thymian
1/2Teel. Kreuzkümmel
1/4 Teel. Cayennepfeffer
Salz, Pfeffer
5 Eßl. Olivenöl
1 Teel. flüssigen Honig
500 g Nudeln deiner Wahl
200 g Feta
1/2 Saft einer Zitrone
250 ml Nudelwasser
Pistazienkerne oder geröstete >> Pinienkerne << (die müsst ihr noch in der Pfanne ohne Öl selbst rösten)
Die frische rote Beete (bitte schälen) und die eingelegte rote Beete werden in Würfel geschnitten und in eine Auflaufform gefüllt. Den Zipfel der Knoblauchknolle abschneiden und dann gebt die GANZE Knolle Knoblauch auf die rote Beete, mit der Schnittstelle nach oben.
Zupft den Thymian und mischt ihn mit den anderen Gewürzen unter die rote Beete, zum Schluss mit Honig und Olivenöl beträufeln.
Jetzt dauerts ein bissi, denn das Ganze muss 45 Min. bei 200 ° C vor sich hin schmoren.
Kurz vor Beendigung der Backzeit kocht eure Nudeln fertig, aber fangt das Nudelwasser (250 ml) auf, denn das braucht ihr für das rote Beete-Gemisch. Das ergibt eure Soße.
Wenn die Backzeit abgelaufen ist, holt ihr die Knoblauchknolle heraus, presst sie aus der Schale und gebt sie mit der roten Beete und Zitronensaft in einen Mixer. Füllt es mit so viel Nudelwasser auf, dass ihr eine cremige Substanz erhaltet.
Schmeckt alles mit Cayennepfeffer, Salz, Pfeffer und Zitronensaft ab und serviert es mit Pistazienkernen.
Und dann...genießen!!!
Anne Seltmann 21.01.2024, 08.11 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Mein Lieblingsmensch und ich wechseln uns an den Wochenenden immer ab, wenn es um unser leibliches Wohl geht. Alle 14 Tage ist er dran. So auch dieses Wochenende.
Heute gab es eine << Bulgurpfanne >> (Seite 16-17) die er aus einem Prospekt von * ALDI Nord entnahm.
Bulgur hat seine Heimat im Vorderen Orient. Vom Libanon bis in den Iran ist er die beliebteste Beilage. Wir essen es allerdings als Hauptgericht…also ohne Beilage.
Wir lieben es!
[* Namensnennung und Verlinkung…unbeauftragt und unbezahlt!]
Anne Seltmann 03.12.2023, 16.40 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 21.11.2023, 13.30 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL