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Thema: KulinarischePerlen

Dem Genuss auf der Spur

Heute bei Annelie gesehen und schon fertig in meiner Küche.
Fudges! Boah, die sind eine Sünde wert...allerdings ist das auch gewaltig Hüftgold  







Fudge (gesprochen: fadsch) ist ein Karamell-Konfekt. Die warme Masse kann mit Vanille, Honig oder anderen Stoffen aromatisiert werden, bevor sie in einer flachen Form abkühlt. 

Erkaltet kann Fudge in mundgerechte Stücke geschnitten werden. Die so hergestellten weichen Karamellen sind etwas mürbe. Sie werden nach der Herstellung häufig mit Schokolade umgeben oder in Bonbonpapier gewickelt.

 

Fudge wird in John Steinbecks Roman Jenseits von Eden beschrieben, in dem die Zubereitung um die Zeit des Ersten Weltkrieges als relativ alltägliche Verrichtung erscheint. 

Eine amerikanische Entwicklung ist das Schokoladen-Fudge, eine zähflüssige Schokoladenmasse, die besonders gut zu Kuchen und Nachspeisen passt.



 Klassisches Fudge-Rezept

 Zutaten:

60 g Butter

 500 g Zucker

500 g Sahne oder ½ L Milch

1 Vanilleschote

Backpapier und Öl für die Form

oder Alufolie


Zubereitung:


Eine rechteckige Form (ca. 12 x 22 cm) mit  Backpapier oder Alufolie auslegen. 

(Ich habe es mit Alufolie versucht, läßt sich aber doch nicht so gut lösen)

1 Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen.

Mit  Zucker, Sahne (oder Milch) und Butter in einen weiten (sehr) hohen Topf geben.

Alle Zutaten im Topf aufkochen und gelegentlich umrühren. 

Anschließend bei mittlere Hitze 30-40 Min. kochen. 

Jetzt nicht mehr rühren! Die Masse muss eine Temperatur von 114-115 ° C erreichen und goldbraun aussehen.

 

An den Fudge …fertig.. los. 





Anne Seltmann 06.08.2017, 19.22 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dem Genuss auf der Spur




Wir "Kieler Sprotten" lieben Fisch, ob gebraten, gedünstet, in Salz eingelegt oder gegrillt.

Nachdem ich ja zu genüge schon Heringssalate in vielen Arten mit verschiedenen Marinaden ausprobiert habe, kam mir kürzlich erst ein neues unter die Finger. …ähm in den Magen.

Eine gute Bekannte zaubert ihn mit folgenden Ingredienzien:

 

Für 2 Portionen

250 Matjesfilets

1 Eßl. Honig

2 Eßl. Zitronensaft

2 Eßl. Wasser

Salz und Pfeffer

3 Eßl- Öl

1 Römersalat

1/ 2 Bio Salatgurke

1 Apfel

4 Stiele Dill

 

Den Salat putzen und rupfen. Gurke nach eigenem Ermessen zerkleinern (geschält oder ungeschält, in Scheiben, oder Würfel, oder Streifen schneiden) Den Apfel entkernen, vierteln und fein hobeln.

Dill waschen, zupfen und hacken.

Das Matjesfilet in feine Streifen schneiden. Alles miteinander vorsichtig vermengen.

Nun das Dressing anrühren:

Zitronensaft, Honig, Wasser, Öl, etwas Salz und Pfeffer in einem Behältnis verrühren.  Dressing vorsichtig unter die Matjes Römersalatmischung unterheben.

Dazu Bratkartoffeln oder Baguette reichen.

Guten Appetit!



Ich sag bloß LECKEEEEEEER!

 



Anne Seltmann 21.05.2017, 18.40 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Dem Genuss auf der Spur








Stets auf Suche nach neuen  Rezepten, bin ich auf den Blog zuckerzimtundliebe gestoßen. Blogbetreiberin ist Jeanny. Sie ist Foodbloggerin und vieles mehr.

Spätestens bei den Clafoutis bin ich "stehengeblieben", denn diesen Ausdruck kannte ich nicht. Und so neugierig wie ich bin, habe ich dann das Rezept Aprikosen Kokos Clafoutis – apricot coconut clafoutis entdeckt. Jeanny schreibt, dass es eine französische Süßspeise sei und ein Mittelding zwischen Kuchen und Auflauf. Bei dem Wort "Kuchen" scharrt mein Lieblingsmensch immer schon und ich bei dem Wort "Auflauf". Ich liebe nämlich Aufläufe!!!

Gestern schnell noch fehlende Zutaten besorgt und Schwupsssss schon nachgebacken. Das ist ein WOW wert, denn wir haben das Leckerschmeckerdingens noch warm aus dem Ofen probiert. Ob der auch noch für morgen reicht? Ich garantiere für nix!

 










Anne Seltmann 26.03.2017, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Dem Genuss auf der Spur






Die Koch-Leidenschaft habe ich seit Jahren für mich entdeckt. Und ständig bin ich auf Suche nach neuen Rezepten. Auch mein Lieblingsmensch hat so seine Rezepte-Seiten, die er nicht mit mir teilt. Schließlich will er mich stets mit kulinarischen Leckereien überraschen. So auch an diesem Wochenende. Er zauberte uns für den Samstag "Bandnudeln an würziger Sahnesauce" und für den Sonntag "Exotische Puten-Schaschlik" mit Mango und Reis. Ich sag nur HERRLICH!!!  

Da wir nur Wochenendkocher sind, kochen wir beide im 14-tägigen Rhythmus. 

Heute bin ich auf eine Rezepte-Seite gestoßen von Laura. Irgendwo habe ich gelesen, dass sie 17 Jahre jung ist und leidenschaftlich gerne backt und seit Dezember 2014 wöchentlich neue Rezepte vorstellt -eine bunte Mischung aus Torten und Cupcakes, Brot und Bagels, oder Eis usw. usw.  Da habe ich mir selbstmurmelnd schon ein paar Leckereien notiert. 

Und   HIER geht es zu ihrem Backblog Thebakery2go






Anne Seltmann 19.03.2017, 15.01 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Betterave potagère...

oder Beetroot oder ganz einfach bloß Rote Beete schmeckt hervorragend als Eintopf. Der klassische Rote-Bete-Eintopf (Bortschsch genannt) kommt aus Russland...bei klirrender Kälte genau das Richtige!








Zutaten:

800 g Suppenfleisch vom Rind

150 g Kidney Bohnen

1 große Zwiebel

1-2 Karotten

3 mittelgroße Rote Bete

2 Essl. Griebenschmalz

3 Essl. Tomatenmark

3 große rote Zwiebeln,

2 Gemüsepaprika,

3 mittelgroße Kartoffeln,

3 große Tomaten,  

250 g Weißkohl,

2 Lorbeerblätter

4 Knoblauchzehen

50 g durchwachsener Speck fein gewürfelt

1/2 Bund Dill

1/2 Bund Petersilie, gehackt

Salz, Zucker, Pfeffer aus der Mühle

150 g Saure Sahne

 

Zubereitung:

 

Das Suppenfleisch mit 2,5 Liter Wasser, 1 ganze Zwiebel und Lorbeerblättern in einen großen Topf geben, salzen und ca. 1 Stunde kochen. Die Rote Bete und Kartoffeln werden geschält, Rote Bete in Streifen schneiden, Kartoffeln würfeln und zu dem Fleisch zufügen. Salzen und pfeffern, 30 Minuten mit garen.

Die roten Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden, die Möhre raspeln und in kleine Stifte schneiden und im Griebenschmalz anschwitzen. Paprika, Tomaten und Tomatenmark dazu geben und 2 Minuten garen. Alles unter die Brühe rühren. Zuletzt den Kohl (in Streifen schneiden) und die Kidneybohnen hinzufügen und alles erhitzen. Borschtsch mit saurer Sahne (wahlweise auch Creme fresh) und gehacktem Dill servieren.


Baquette, Toast oder geröstetes Fladenbrot dazu reichen.


Guten Appetit!

Anne Seltmann 08.03.2017, 09.30 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sonntag ists...

wenn man feststellt, dass Eier fehlen...





und eigentlich ist die Haushaltsführung gut hier bei Fam. Wortperlen. Eigentlich…

Da lade ich spontan meinen Sohn mit Lebensgefährtin und unserem Enkel-BeBe Nr. 2 zum Waffelessen ein und da fehlen die doofen Eier!  Ich habe nur noch 2 Stück!    Ganz ganz schlecht, denn es hat kein Laden heute auf und an der Tankstelle sind sie zu teuer.

Wie gut, dass es Rezepte ohne Ei gibt und wie gut, dass man da auf  Crumble-Rezepte zurückgreifen kann.

Doch auch die Kirschen reichen nicht…menno, was ist das für eine Schlamperei

Aber ich habe ja noch Aprikosen, Äpfel, Ananas…alles Dinge die zu Crumble Leckereien passen. Gibt es heute eben ein buntes Durcheinander.

Wir lassen es uns nachher jedenfalls schmecken!




Anne Seltmann 05.02.2017, 11.07 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

An die Äpfel fertig los







Apfelstreuselkuchen mit Vanillepudding 

 

Zutaten für den Boden:

80 Zucker

1 Ei

90 g Butter oder Margarine

1 Prise Salz

180 g Mehl

1 Tel. Backpulver

 

Zutaten für den Belag:

70 g Zucker

Zimt-und Zuckermischung

1P. Vanillezucker

2 P. Vanillepudding (nach Packungsanleitung kochen)

700 ml Milch

7-8 Äpfel

 

Streusel:

125 g Zucker

125 g Butter

200 g Mehl

 

Die Zutaten für den Boden verarbeiten, 25 Min. kalt stellen  und später in eine gefettete Springform ausrollen.

Äpfel schälen, entkernen und in große Würfel schneiden.  Äpfel auf den ausgerollten Teig geben und evtl. mit Zimt und Zucker bestreuen.

Zwei Tüten Vanillepudding nach Packungsanleitung kochen, jedoch nur mit 700 ml Milch. Pudding dann heiß über die Äpfel in der Springform geben.

Aus den Zutaten Zucker, Butter und Mehl  Streusel zubereiten und über die erkaltete Puddingmasse geben.

 

Bei 175° C  auf der untersten Schiene ca 70 Min. backen.

 



Anne Seltmann 08.08.2016, 17.28 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Macarons...





gelingen garantiert, wenn man sich, wie auf  folgender Seite, genau nach Rezept hält.
Ich Danke Frau Waldspecht für diesen tollen Link.








Meine Ganasch (Füllung) habe ich mit weisser Schokolade in Sahne aufgelöst und Pistazien hergestellt.
Die Macarons selbst mit Kakaopulver und geschmolzener Schokolade
Die nächsten werden irgendwann auch einmal bunt!






Anne Seltmann 11.10.2015, 15.16 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Pute trifft Brokkoli ...

 


...heute Mittag um Halb Eins 




Zutaten:


500 g Brokkoli         

500g  Kartoffeln

5 g Schnittlauch           

5 g Petersilie

1-4 Knoblauchzehen        

50 g Paniermehl     

2 Putenbrust        

75 g Frischkäse

 

Zubereitung:

Die Kartoffeln waschen, schälen und in ca. 3 cm große Würfel schneiden. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Petersilie waschen und hacken. Knoblauch abziehen. Den Brokkoli säubern und in feine Röschen teilen.

Den Knoblauch mit der Petersilie und 1 TL Olivenöl in einem Mixer oder mit einem Pürierstab grob zerkleinern. Paniermehl, etwas Salz und Pfeffer dazugeben und erneut kurz mixen, um alles gut miteinander zuvermischen. Paniermehl-Mischung auf einem tiefen Teller verteilen.

Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze (180 °C Umluft) vorheizen.

Die Putenbrust waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Nun schneidet man mit einem scharfen Messer in eine Seite der Putenbrust um einen daumenlangen Schlitz zu erhalten, dieser wird mit 1 EL Frischkäse gefüllt und gut zugedrückt. Die Putenbrust mit Olivenöl bepinseln und rundherum mit der Paniermehl-Mischung panieren

Backblech mit Backpapier auslegen und die Putenbrust 20–25 Min. auf der mittleren Schiene im Ofen garen.


Die gewürfelten Kartoffeln in einem Topf mit kochendem Salzwasser ca. 20 Min. bissfest garen. Brokkoli in den letzten 4 Min. der Garzeit dazugeben. Die Kartoffeln und den Brokkoli abgießen und zurück in den Topf geben. Schnittlauch, ½ EL Wasser und 1 EL Frischkäse dazugeben und alles gut vermischen.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Putenschnitzel und das Kartoffel- Brokkoli-Gemisch auf Tellern anrichten und es sich schmecken lassen..

 

Guten Appetit!



Anne Seltmann 04.10.2015, 16.29 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ich bin entflammt...

der Flammkuchen ist ja sooooo lecker!







 

Zutaten:

3-4 Eßl. Walnusskerne (muss aber nicht)

1 Stg. Porree

1-2 Knoblauchzehen

150 ml Süße Sahne

1 B. Schmand

200 g gewürfelten mageren Speck

wahlweise gek. Schinken

Salz

Pfeffer


Zubereitung:

Einen Hefeteig herstellen (für 500g Mehl)

Porree waschen, halbieren und dann in Streifen schneiden, Walnüsse hacken, Knoblauch schälen und pressen. Schmand mit Sahne und Knoblauchzehen vermengen, salzen und pfeffern. Walnüsse und Poree hinzufügen und gut untermischen.

Auf den ausgerollten Hefeteig die Porreemasse streichen, Speck-oder Schinkenwürfel darauf verstreuen und im Ofen bei 200° C ca 30. Minuten backen.

 

Dazu frischen Salat nach Wahl reichen





Anne Seltmann 26.09.2015, 12.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL