"Nicht jeder Augenblick braucht Nähe –
manchmal genügt ein stiller Blick durch die Linse, um das Verborgene zu erkennen."
© Anne Seltmann
Mit ruhiger Hand und geübtem Blick nutzt mein Mann sein kürzlich erworbenes Spektiv nicht nur zur Beobachtung, sondern auch zur fotografischen Dokumentation besonderer Naturmomente. Dabei setzt er gezielt sein *iPhone vor das Okular, um die Details der Ferne festzuhalten – sei es ein entfernter Greifvogel am Himmel oder ein scheues Reh am Waldrand.
Diese Kombination aus klassischer Optik und moderner Technik erlaubt es ihm, flüchtige Szenen mit erstaunlicher Klarheit einzufangen. Es ist eine stille Leidenschaft, die Präzision, Geduld und ein gutes Auge für den richtigen Moment verlangt – und dabei eindrucksvolle Bilder hervorbringt, die weit über das bloße Beobachten hinausgehen.
Ein Spektiv ist ein Fernrohr mit starker Vergrößerung, das vor allem für Naturbeobachtungen wie Vogelbeobachtung oder Landschaftsstudien genutzt wird. Es hat meist ein Stativ, einen geraden oder schrägen Einblick und liefert ein klares, detailreiches Bild – ähnlich wie ein Teleskop, aber für den Tag gemacht.
Anne Seltmann 05.05.2025, 08.49| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | I see faces, Ruthie, Mai 2025, Pareidolie, Spektiv,
Wecker meckert. Kaffee zickt. Socke verschwunden. Montag.
Aber nicht bei uns!
Denn ab jetzt gilt:
Montag ist Schon-tag – der Tag, an dem wir uns selbst nicht so ernst nehmen,
uns mindestens eine Sache gönnen (Keks zählt!)
und jeder To-do-Liste frech ein "Vielleicht morgen" anhängen.
Ob mit Schlafanzughut oder Schokoreste im Mundwinkel:
Wir starten die Woche auf unsere Weise –
mit einem Lächeln, das zu groß ist für den Kalender.
Anne Seltmann 05.05.2025, 04.31| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Mon-tag ist Scho-ntag, Montag, KI, Midjourney, FB,
Spiegelungen entstehen durch Reflexion von Licht an glatten Oberflächen.
Hier ist eine einfache Erklärung:
Physikalischer Vorgang:
Wenn Lichtstrahlen auf eine glatte Fläche treffen (z.B. Wasser, Glas oder Metall), werden sie nicht gestreut, sondern in eine bestimmte Richtung zurückgeworfen. Das nennt man gerichtete Reflexion.
Dabei gilt:
Einfallswinkel = Ausfallswinkel – das Licht wird also im gleichen Winkel reflektiert, wie es eingetroffen ist.
Beispiel: Pfütze
Eine ruhige Pfütze hat eine glatte Oberfläche. Trifft Licht – etwa vom Himmel, Bäumen oder Häusern – darauf, wird es wie an einem Spiegel reflektiert.
Das Bild erscheint oft verkehrt herum, weil unser Gehirn das Licht so interpretiert, als käme es von „hinter“ der Wasserfläche.
Voraussetzungen für klare Spiegelungen:
Glatte Oberfläche
Wenig Bewegung (z.B. kein Wind)
Dunkler Hintergrund oder Kontrast (z.B. Asphalt um eine Pfütze)
Genügend Licht
Die
Klarheit einer Spiegelung hängt davon ab, wie geordnet das reflektierte Licht
zurückgeworfen wird – und das wiederum hängt von Oberfläche, Bewegung,
Blickwinkel und Lichtverhältnissen ab
Anne Seltmann 05.05.2025, 00.00| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Mosaik Monday. Heidrun, Pfützen, Spiegelungen,