Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Meer

Maritimer Mittwoch N° 219



N° 219








Das Meer

Ich bin das große weite Meer,
unendlich, tief, ein flüsterndes Geheimnis.
Meine Wellen tanzen mit dem Wind,
sie brechen, sie ruhen, sie stürmen.

Der Himmel küsst mich am Horizont,
doch nie kann ich ihn halten.
Ich trage Schiffe, Träume, Stille,
und manchmal auch verlorene Geschichten.

Manche fürchten meine Tiefe,
andere suchen meine Umarmung.
Ich kann tragen, ich kann verschlingen,
bin Sehnsucht, bin Gefahr.

In meinen Armen schlafen die Gezeiten,
und die Zeit selbst verliert sich in mir.


~*~

© Anne Seltmann








Anne Seltmann 19.02.2025, 06.13 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° 216



N° 216 







Du und das Meer,
zwei Welten,
die sich berühren,
flüchtig,
wie ein Kuss im Wind.

Die Brandung rauscht,
ein ewiges Echo,
während du schweigend stehst,
lauscht,
und die Stille zwischen den Wellen findest.

Das Meer hält deine Geheimnisse,
jeden Seufzer,
jeden Traum,
die es in die Ferne trägt,
dorthin,
wo der Himmel den Ozean küsst.

Du,
verloren und doch gefunden,
in der Weite des Meeres,
das nie fragt,
nur trägt,
immer weiter.


~*~

© Anne Seltmann








22.01.2025, 05.13 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° 215


N° 215 









Du,
ich wünschte mich ans Meer zurück,
dorthin, wo die Wellen sprechen
und der Wind die Gedanken trägt.

Wo die Zeit in Sandkörnern verweilt,
jede Spur verweht, doch nie vergessen.
Ich sehne mich nach dem salzigen Hauch,
nach dem endlosen Horizont,
der Träume in die Ferne ruft.

Du,
zwischen Ebbe und Flut
liegt die Ruhe,
die ich suche.
Und im Rauschen
finde ich mich selbst,
ganz nah bei dir.


~*~


©  Anne Seltmann










Anne Seltmann 15.01.2025, 06.11 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° 209



N° 209 


[Analog 1977]








Ich träume vom Flüstern der Wellen,
vom Glanz der Strahlen, die Wärme bestellen.
Oh Sommer, so fern und doch so nah,
bringst Licht in die Dunkelheit, in das Jahr.

Die Sehnsucht brennt in frostigen Tagen,
ein Flüstern von Grün, von Blüten getragen.
Barfuß am Strand, das Herz voller Ruh',
oh Sommer, ich warte – wann kommst du dazu?


~*~


© Anne Seltmann







Angelas...





Anne Seltmann 04.12.2024, 07.07 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die kleine Meerjungfrau Nerina




[Text © Anne Seltmann / Bild KI generiert]




Es war eine ruhige Dämmerung, als die kleine Meerjungfrau Nerina am Ufer des Ozeans saß. Ihre schimmernden Schuppen spiegelten das sanfte Licht des Sonnenuntergangs wider, während die Wellen sanft gegen die Felsen schlugen. Sie wartete auf ihren besten Freund, den großen, freundlichen Wal namens Avan.  Jeden Abend kam er vorbei, um mit ihr zu plaudern und die Wunder der Unterwasserwelt zu teilen.

Heute war ein besonderer Abend. Nerina hatte den ganzen Tag aufgeregt das Wasser beobachtet, hoffend, dass Avan bald auftauchen würde. Sie konnte es kaum erwarten, ihm von den funkelnden Korallen und den tanzenden Quallen zu erzählen, die sie entdeckt hatte. Doch die Zeit verstrich, und Avan war noch nicht da.

Ein leises Seufzen entkam ihren Lippen, und sie blickte nachdenklich aufs Wasser. Der Wind flüsterte in den Wellen, als wolle er ihr Mut zusprechen. "Vielleicht ist er einfach nur verspätet", sagte sie sich leise. Nerina zog mit ihren Fingern Kreise ins Wasser und erinnerte sich daran, wie Avan sie immer beruhigt hatte, wenn sie nervös oder traurig war.

Plötzlich spürte sie ein leichtes Vibrieren unter sich, als das Wasser um sie herum zu beben begann. Sie sprang auf, ihr Herz schlug schneller, und da sah sie ihn: Avans riesiger Rücken brach durch die Wellen, und er ließ einen fröhlichen Ruf erklingen. Sein freundlicher Gesang hallte durch die Bucht und ließ Nerina lächeln.




"Endlich bist du da!", rief sie ihm zu, während er näherkam. Avan´s großer Körper glitt elegant durchs Wasser, bis er direkt neben ihr anhielt. "Entschuldige, ich bin spät dran", sagte er mit seiner sanften, tiefen Stimme. "Ich hatte eine besondere Überraschung für dich."

Mit einem Schmunzeln drehte Avan sich um, und hinter ihm tauchte ein Schwarm wunderschöner Fische auf, die in perfekter Harmonie schwammen und ein leuchtendes Muster im Wasser bildeten. Nerina war überwältigt von dem Anblick."Oh, Avan, das ist wunderschön!"

"Ich wollte, dass du etwas Magisches siehst", sagte er sanft. Gemeinsam verbrachten sie den Abend, genossen die Schönheit des Meeres und lachten, während der Ozean in seiner unendlichen Tiefe ihre Freundschaft stärkte.

 

© Anne Seltmann


 

Der Name Avan  bedeutet so viel wie „das Wasser“

Der Name Nerina, der aus der Tiefe der Meere kommt, ist geheimnisvoll und sanft.





Anne Seltmann 15.10.2024, 10.57 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die Geschichte des Oktopus Ollie




 

In den tiefen, blauen Tiefen des Ozeans lebte ein neugieriger Oktopus namens Ollie. Ollie war bekannt für seine unstillbare Neugier und seine Fähigkeit, sich in die kleinsten Ecken und Winkel zu zwängen. Jeden Tag entdeckte er etwas Neues und Spannendes.

Eines Tages hörte Ollie von einem geheimnisvollen Wrack, das tief im Ozean lag. Es hieß, dass das Wrack voller Schätze und alter Geheimnisse sei. Ollie konnte seine Neugier nicht zügeln und beschloss, das Wrack zu erkunden.

Auf dem Weg dorthin traf er auf seine Freundin, die kluge Schildkröte Tiamat. Sie warnte Ollie vor den Gefahren, die in der Tiefe lauern könnten, aber Ollie war entschlossen. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Wrack.




Als sie das Wrack erreichten, fanden sie es von bunten Korallen und exotischen Fischen umgeben. Ollie zwängte sich durch ein kleines Loch im Rumpf des Schiffes und entdeckte eine alte Schatztruhe. Doch bevor er sie öffnen konnte, hörte er ein leises Zischen.




Es war ein riesiger Aal, der das Wrack als sein Zuhause beanspruchte. Ollie und Tiamat mussten schnell handeln. Mit Tiamats Hilfe und Ollies Geschicklichkeit gelang es ihnen, den Aal abzulenken und die Schatztruhe zu öffnen.

In der Truhe fanden sie nicht nur glänzende Perlen und funkelnde Edelsteine, sondern auch eine alte Karte, die zu weiteren Abenteuern führte. Ollie und Tiamat beschlossen, die Karte zu behalten und weiterhin gemeinsam die Geheimnisse des Ozeans zu erkunden.

Und so lebten sie glücklich und erlebten viele weitere aufregende Abenteuer in den Tiefen des Meeres.


© Anne Seltmann






[ KI generiertes Bilder]




Anne Seltmann 27.07.2024, 16.11 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die Reise der alten Schildkröte







Die Reise der alten Schildkröte


In den tiefen, blauen Gewässern des Ozeans lebte eine uralte Schildkröte namens Tiamat. Tiamat war älter als die meisten Korallenriffe und hatte die Geheimnisse des Meeres über viele Jahrhunderte hinweg gehütet. Ihre Panzerplatte war mit Narben und Algen bedeckt, die Geschichten von Abenteuern und Begegnungen mit anderen Meeresbewohnern erzählten.

Eines Tages machte sich Tiamat auf den Weg zu einem entfernten Riff, das als das "Verborgene Riff" bekannt war. Es hieß, dass in den Tiefen dieses Riffs ein altes Artefakt lag, das der Schlüssel zu einem lang vergessenen Schatz sein sollte. Das Artefakt war ein alter, leuchtender Perlenanhänger, der einst von den Meeresgöttern selbst geschaffen worden war.

Tiamat wusste, dass diese Reise gefährlich sein würde. Auf ihrem Weg musste sie durch Strömungen navigieren, die selbst die stärksten Fische mit sich rissen, und sich an Räubern wie Haien und Moränen vorbeischleichen. Doch ihre Weisheit und Erfahrung gaben ihr den Mut, den sie brauchte.

Während ihrer Reise begegnete Tiamat einer jungen Meeresschildkröte namens Maro. Maro war neugierig und voller Energie, aber auch unerfahren. Sie beschloss, Tiamat auf ihrem Abenteuer zu begleiten, um von der alten Schildkröte zu lernen. Gemeinsam meisterten sie die Herausforderungen des Ozeans, indem sie sich gegenseitig unterstützten und ihre Stärken einsetzten.

Als sie das Verborgene Riff erreichten, fanden sie es von dichten Algen und bunten Korallen umgeben. In einer tiefen Felsspalte entdeckten sie schließlich den leuchtenden Perlenanhänger, der in einem sanften, mystischen Licht schimmerte. Doch der Anhänger wurde von einem riesigen Kraken bewacht, der sich sofort gegen die Eindringlinge verteidigte.

Mit Geschick und Teamarbeit gelang es Tiamat und Maro, den Kraken zu überlisten. Sie bewegten sich geschickt um seine Tentakel herum, bis sie den Anhänger erreichten. Tiamat nahm den Anhänger behutsam in ihren Mund, und sofort spürten sie beide die Macht und die Geschichte, die in diesem alten Artefakt schlummerten.

Auf dem Rückweg teilte Tiamat ihre Weisheiten mit Maro und erklärte ihr die Bedeutung des Anhängers: Er war nicht nur ein Schatz, sondern ein Symbol für die Balance und den Schutz des Meeres. Sie beschlossen, den Anhänger an einem sicheren Ort zu verstecken, wo er weiterhin das Meer und seine Bewohner beschützen konnte.

Nach ihrer Rückkehr wurden Tiamat und Maro von den Meeresbewohnern als Helden gefeiert. Die junge Meeresschildkröte hatte viel gelernt und war bereit, die Weisheit weiterzugeben, die sie von Tiamat erhalten hatte. Tiamat selbst zog sich in die Tiefen des Ozeans zurück, zufrieden in dem Wissen, dass ihre Reise nicht nur das Meer geschützt, sondern auch die nächste Generation von Meeresbewohnern inspiriert hatte.

Und so schwammen Tiamat und Maro, zwei Schildkröten unterschiedlicher Generationen, weiter durch die endlosen Weiten des Ozeans, ihre Herzen erfüllt mit den Geschichten und Geheimnissen des Meeres.

 




[KI generiertes Bild]





Anne Seltmann 22.07.2024, 06.15 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die kleine Krabbe








Im tiefen Ozean lebte der abenteuerlustige Krebs Krabbi. Eines Tages hörte er von einem geheimnisvollen Schatz in einer versteckten Höhle, der große Weisheit verleihen sollte. Neugierig machte sich Krabbi auf die Suche.

Auf seiner Reise halfen ihm verschiedene Meeresbewohner: der weise Tintenfisch Olli zeigte ihm den Weg, die Schildkröte Tia warnte vor gefährlichen Strömungen, und der Clownfisch Nemo leistete ihm Gesellschaft. Schließlich erreichte Krabbi die Höhle und fand eine alte Truhe mit einem perlbesetzten Spiegel.

Als Krabbi in den Spiegel blickte, erkannte er, dass der wahre Schatz die Abenteuer und Freundschaften waren, die er auf dem Weg erlebt hatte. Zufrieden kehrte er nach Hause zurück und erzählte seinen Freunden von seiner Reise. Von nun an wurde Krabbi als weiser Geschichtenerzähler und mutiger Abenteurer geschätzt.




© Anne Seltmann 






[ KI generiertes Bild]



Anne Seltmann 26.06.2024, 07.02 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die kleine Qualle Luna





In den tiefen, blauen Gewässern des Ozeans lebte eine kleine Qualle namens Luna. Luna war besonders, denn sie leuchtete in einem sanften, bläulichen Licht, das nachts den Ozean um sie herum erhellte. Doch obwohl sie wunderschön war, fühlte sie sich oft einsam, weil sie anders war als die anderen Meeresbewohner.

Eines Nachts, während Luna durch das stille Wasser glitt, bemerkte sie ein leises Schluchzen. Sie folgte dem Geräusch und fand einen kleinen Fisch namens Finn, der sich in einem Netz verfangen hatte. Finn war verzweifelt und konnte sich nicht befreien.

Luna näherte sich vorsichtig und sagte: "Keine Sorge, ich werde dir helfen." Mit ihren sanften, leuchtenden Tentakeln löste sie das Netz und befreite Finn. Dankbar schaute Finn zu Luna auf und sagte: "Du hast mich gerettet! Dein Licht hat mir Hoffnung gegeben."

Von diesem Moment an wurden Luna und Finn beste Freunde. Gemeinsam erkundeten sie die Tiefen des Ozeans und erlebten viele Abenteuer. Lunas Licht führte sie durch dunkle Höhlen und half ihnen, andere Meeresbewohner in Not zu finden und zu retten.

Luna erkannte, dass ihr Leuchten nicht nur sie besonders machte, sondern auch ein Geschenk für andere war. Sie war nicht mehr einsam, sondern stolz darauf, wie sie war. Und so leuchtete Luna jede Nacht, um den Ozean ein wenig heller und freundlicher zu machen.




© Anne Seltmann



[ KI generiertes Bild]



Anne Seltmann 15.06.2024, 13.50 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

MosaicMonday N° 52



 N° 52






Steampunk ist nicht jedermanns Sache und auch ich mag nicht alles. Kürzlich hatte ich aber die Idee mit KI Meerestiere so umzuwandeln, dass sie unter diesem Sub Genre der Science-Fiction fallen. Und, was soll ich sagen? Ich finde meine Meerestiere einfach schön!

Zu Erläuterung:

Steampunk ist ein Subgenre der Science-Fiction 8wie oben schon erwähnt), das eine Mischung aus viktorianischer Ästhetik und retrofuturistischer Technologie darstellt. Es kombiniert Kleidung und Mode des 19. Jahrhunderts mit dampfbetriebenen Maschinen und futuristischen Erfindungen. Typische Elemente sind:

Mode: Viktorianische Kleidung wie Korsetts, Zylinder, und Schutzbrillen (Goggles).

Technologie: Dampfbetriebene Maschinen und mechanische Apparate.

Setting: Alternative 19. Jahrhundert-Welten, oft industriell und dunkel.

Kunst und Design: Verwendung von Materialien wie Messing und Kupfer, oft handgefertigte Gegenstände.

 

Steampunk bietet eine einzigartige Kombination aus Vergangenheit und Zukunft, in der historische Stile auf innovative Technik treffen.











Anne Seltmann 10.06.2024, 16.21 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL