Tag: Gedicht
Papier vergilbt schnell,
doch was einst das Herz schrieb, bleibt-
für immer bewahrt.
~*~
Anne Seltmann 24.08.2024, 10.29 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Tage reihen sich
schemenhaft aneinander
ziehen an mir vorbei
in bleigrauer Nacht
Namenlos
Konturenlos
~*~
© Anne Seltmann
Anmerkung: Das Gedicht ist nur fiktiv!
Anne Seltmann 22.08.2024, 07.09 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wie seidene Tücher
leuchtet der Mohn
Rote Gewänder
anmutig im Wind
sonnendurchflutete
Rubine
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 02.08.2024, 06.08 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Blühende Sonnenblume
im goldenen Morgenlicht
träumt vom Sommerwind.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 26.07.2024, 06.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Tiefblaues Meer
Sturmwolken ziehen heran
Die Natur zeigt ihr Spiel.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 23.07.2024, 08.09 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Am Seeufer
Noch ruhen spiegelglatte Wasser
Das Flüstern der Natur erwacht
Die Nacht umarmt den Tag
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 18.07.2024, 05.39 | (4/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Graue Wolken ziehen
Tropfen tanzen auf Asphalt
der Tag atmet im Takt
~*~
© Anne Seltmann
17.07.2024, 08.07 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Dankbarkeit
Wer das
Danken
nicht lernt
übersieht
die vielen
Wunder
des Lebens!
Dann fehlt
das Gespür,
dass unser
Leben aus
vielen
Geschenken
besteht
So kann man
inmitten
von Wohlstand
auch "arm" sein
~*~
© Anne Seltmann
[2005]
Manchmal…
Manchmal, wenn ich zurückblicke
auf den Weg, den ich gegangen bin,
meine Lebensspuren
vor meinem geistigen Auge ziehen,
dann spüre ich Dankbarkeit,
Liebe und Erinnerungen
die mich weitertragen.
~*~
© Anne Seltmann
[2022]
Anne Seltmann 13.07.2024, 09.43 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Dichte, dicke Wolken hängen schwer am Himmel, als wären sie aus grauem Samt gewoben. Ihre Ränder sind verschwommen, als hätten sie sich in den Winden verfangen und würden nun langsam über den Horizont ziehen. Die Sonne kämpft sich mühsam durch die graue Decke, ihre Strahlen wirken blass und verloren. Unter diesem wolkenschweren Himmel liegt eine Stille, die nur vom leisen Rauschen des Windes und dem gelegentlichen Knistern der Blätter durchbrochen wird. Es ist, als würde die Welt den Atem anhalten, während die Wolken ihre Geschichten in den Himmel schreiben.
Anne Seltmann 04.07.2024, 14.27 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 29.06.2024, 08.48 | (4/2) Kommentare (RSS) | TB | PL