Tag: Gabi Käferchen
Dresden ist bekannt für seine prachtvollen Villen, besonders in Stadtteilen wie Blasewitz, Loschwitz, Weißer Hirsch und Striesen. Diese Gegenden waren einst Rückzugsorte für wohlhabende Bürger, Künstler und Industrielle, die dort beeindruckende Residenzen errichteten.
Die Villen stammen größtenteils aus dem neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhundert und sind oft im Stil des Historismus, Jugendstils oder Neoklassizismus gehalten. Viele haben aufwendig gestaltete Fassaden, verspielte Türmchen, große Fensterfronten und wunderschöne Gartenanlagen. Besonders entlang des Elbhangs findet man imposante Bauten mit Blick auf die Elbe.
Das Viertel rund um den Schillerplatz und das Blasewitzer Villenviertel war einst die Heimat des wohlhabenden Bürgertums Dresdens und beeindruckt noch heute mit seinen eindrucksvollen Häusern. Der Stadtteil Weißer Hirsch war ein ehemaliges Kurviertel, in dem sich die High Society Dresdens niederließ. Eine der bekanntesten Villen ist das Lingnerschloss, benannt nach Karl August Lingner, dem Erfinder des Odol-Mundwassers. Auch die Villa Eschebach und die Villa Teresa sind Beispiele für prunkvolle Stadtvillen mit bewegter Geschichte.
Viele dieser Villen sind heute noch privat bewohnt, während andere zu Hotels, Botschaften, Praxen oder luxuriösen Restaurants umgewandelt wurden. Einige stehen unter Denkmalschutz und wurden nach der Wende aufwendig restauriert. Die Dresdner Villen verleihen der Stadt eine besondere Eleganz und erinnern an die Zeit, als Dresden als Elbflorenz die kulturelle und wirtschaftliche Blüte Sachsens widerspiegelte.
Anne Seltmann 07.03.2025, 00.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist das der Fußboden im Sacré-Cœur
Dieses Bild zeigt den Fußboden in der Nähe der Mathildenhöhe von Darmstadt.
Anne Seltmann 14.02.2025, 15.38 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Das ehemalige Hauptpostamt am Stephansplatz in Hamburg, erbaut zwischen 1883 und 1887 nach Plänen von Julius Carl Raschdorff, ist ein beeindruckendes Beispiel historistischer Architektur. Die reich verzierte Fassade zeigt Skulpturengruppen, die die Vorteile moderner Kommunikationstechnologien wie Post, Telegrafie und Telefonie symbolisieren. Der zentrale Turm wird von einer Figur des Merkur gekrönt, des geflügelten Götterboten der griechischen Mythologie, der für Geschwindigkeit und Verbindung steht.
Im Jahr 1997 wurde es unter Denkmalschutz gestellt und in den letzten Jahren umfangreich renoviert.
Heute ist die Alte Oberpostdirektion als "Work Life Center" bekannt.
Anne Seltmann 13.12.2024, 00.00 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 30.11.2024, 10.15 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
04.10.2024, 11.06 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Hinter alten Mauern
sind Träume längst verflogen-
die Uhr tickt fort.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 20.09.2024, 15.48 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Seine großformatigen Fotografien, in denen er oft urbane Landschaften, Gebäude, Fabriken und Architektur abbildet sind, sind beeindruckend und ich durfte sie vor Jahren in Essen in dem * Museum Folkwang bewundern.
Anne Seltmann 06.09.2024, 00.00 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 23.08.2024, 00.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 09.08.2024, 18.39 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL