541.Nach welchen Kriterien suchst du einen Film aus?
Für mich sind gute Schauspieler wichtig, Filmpfehlungen im TV, und es ist stimmungsabhängig.
542.Führst du Tagebuch?
Schon lange nicht mehr.
543.Welche Personen sind auf deinem Lieblingsfoto abgebildet?
Meine 3 Enkelkinder
544.Hast du häufig unnötigerweise Schuldgefühle?
Nö!
545.Was magst du am Sommer am liebsten?
Das man leichtere bzw., weniger Kleidung tragen kann.
546.Auf was kannst du am leichtesten verzichten?
Auf Fleisch
547.Wie häufig gönnst du dir etwas?
Das hängt ganz von meinen Finanzen ab.
548.Mit welcher Art von Fahrzeug fährst du am liebsten?
Mit dem Fahrrad.
549.Wovon bist du glücklicherweise losgekommen?
Da wüsste ich jetzt so gar nichts.
Anne Seltmann 06.05.2025, 06.58| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | 1000 Fragen an dich selbst 541-550, 1000, Tausend Fragen, 1000 Fragen an dich selbst,
"Nicht jeder Augenblick braucht Nähe –
manchmal genügt ein stiller Blick durch die Linse, um das Verborgene zu erkennen."
© Anne Seltmann
Mit ruhiger Hand und geübtem Blick nutzt mein Mann sein kürzlich erworbenes Spektiv nicht nur zur Beobachtung, sondern auch zur fotografischen Dokumentation besonderer Naturmomente. Dabei setzt er gezielt sein *iPhone vor das Okular, um die Details der Ferne festzuhalten – sei es ein entfernter Greifvogel am Himmel oder ein scheues Reh am Waldrand.
Diese Kombination aus klassischer Optik und moderner Technik erlaubt es ihm, flüchtige Szenen mit erstaunlicher Klarheit einzufangen. Es ist eine stille Leidenschaft, die Präzision, Geduld und ein gutes Auge für den richtigen Moment verlangt – und dabei eindrucksvolle Bilder hervorbringt, die weit über das bloße Beobachten hinausgehen.
Ein Spektiv ist ein Fernrohr mit starker Vergrößerung, das vor allem für Naturbeobachtungen wie Vogelbeobachtung oder Landschaftsstudien genutzt wird. Es hat meist ein Stativ, einen geraden oder schrägen Einblick und liefert ein klares, detailreiches Bild – ähnlich wie ein Teleskop, aber für den Tag gemacht.
Anne Seltmann 05.05.2025, 08.49| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | I see faces, Ruthie, Mai 2025, Pareidolie, Spektiv,
Wecker meckert. Kaffee zickt. Socke verschwunden. Montag.
Aber nicht bei uns!
Denn ab jetzt gilt:
Montag ist Schon-tag – der Tag, an dem wir uns selbst nicht so ernst nehmen,
uns mindestens eine Sache gönnen (Keks zählt!)
und jeder To-do-Liste frech ein "Vielleicht morgen" anhängen.
Ob mit Schlafanzughut oder Schokoreste im Mundwinkel:
Wir starten die Woche auf unsere Weise –
mit einem Lächeln, das zu groß ist für den Kalender.
Anne Seltmann 05.05.2025, 04.31| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Mon-tag ist Scho-ntag, Montag, KI, Midjourney, FB,
Spiegelungen entstehen durch Reflexion von Licht an glatten Oberflächen.
Hier ist eine einfache Erklärung:
Physikalischer Vorgang:
Wenn Lichtstrahlen auf eine glatte Fläche treffen (z.B. Wasser, Glas oder Metall), werden sie nicht gestreut, sondern in eine bestimmte Richtung zurückgeworfen. Das nennt man gerichtete Reflexion.
Dabei gilt:
Einfallswinkel = Ausfallswinkel – das Licht wird also im gleichen Winkel reflektiert, wie es eingetroffen ist.
Beispiel: Pfütze
Eine ruhige Pfütze hat eine glatte Oberfläche. Trifft Licht – etwa vom Himmel, Bäumen oder Häusern – darauf, wird es wie an einem Spiegel reflektiert.
Das Bild erscheint oft verkehrt herum, weil unser Gehirn das Licht so interpretiert, als käme es von „hinter“ der Wasserfläche.
Voraussetzungen für klare Spiegelungen:
Glatte Oberfläche
Wenig Bewegung (z.B. kein Wind)
Dunkler Hintergrund oder Kontrast (z.B. Asphalt um eine Pfütze)
Genügend Licht
Die
Klarheit einer Spiegelung hängt davon ab, wie geordnet das reflektierte Licht
zurückgeworfen wird – und das wiederum hängt von Oberfläche, Bewegung,
Blickwinkel und Lichtverhältnissen ab
Anne Seltmann 05.05.2025, 00.00| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Mosaik Monday. Heidrun, Pfützen, Spiegelungen,
manchmal
gehen sie leise,
wie Schatten,
die sich vom Abend lösen
die Pfoten kaum noch
Teil der Welt
der Atem flach
wie Erinnerung
doch ihr Blick
bleibt
ein letzter Faden
zwischen Hier und Dort
und du hältst ihn
mit deiner Liebe,
bis auch sie
leicht wird
der Schmerz ist groß
weil die Liebe groß war
aber irgendwo,
wo wir nicht messen,
trägt der Wind
ihre Wärme weiter
in dein Herz zurück
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 04.05.2025, 14.19| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: AktuellePerlen | Katze, Tirilli, sterben, Tod,
ich trat
in ein grün,
das nicht wusste,
wie viele namen es hatte
über mir
ein summen,
als hätte jemand vergessen,
die welt auszuschalten
blüten
platzten auf
in farben,
die nicht verabredet waren
ich hielt still
mit der hand
im licht
zwischen zwei halmen
und dachte:
so fühlt sich nichts an,
das wichtig sein will
eine ameise lief
über meinen fuß
wie eine kurze erinnerung
an bewegung
es roch nach
zu viel leben
um es zu zählen
ich sammelte
keine blumen
nur augenblicke
die sich später
nicht erklären lassen
Anne Seltmann 04.05.2025, 10.41| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen | Sommerwiesenbunt, Gedicht, Poem, Lyrik, KI, Midjourney,
ich saß
nicht wirklich –
eher lag die zeit
auf mir
wie wasser
das nicht
fragt, wohin
eine tasse war da
oder
der abdruck einer tasse
noch warm vielleicht
der tag faltete sich
langsam
wie ein gesicht
das vergessen hatte zu sprechen
ich wusste nicht
ob du kommst
oder
wer du sein würdest
vielleicht warst du schon
da
nur nicht anfassbar
die tür blieb still
wie ein auge,
das nicht mehr blinzelt
alles war
ein atem zu lang
ein satz zu wenig
ich sammelte
staubige lichtflecken
und dachte:
so sieht es wohl aus
wenn nichts passiert
aber alles wartet.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 04.05.2025, 07.23| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen | warten, Lyrik, Gedicht, Poem, KI, Midjourney,
Anne Seltmann 03.05.2025, 17.55| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Niwibo, Niwibo sucht, Wohlfühlorte, Meer, Strand,
Gruppe, ankündigen, langsam
Anne Seltmann 03.05.2025, 17.03| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Drabble, Puzzleblume, 100 Wörter, Gruppe, ankündigen, langsam,
(und was blieb)
sie kamen ohne namen
durch eine falte im licht
das über den teppich rann
der staub hielt kurz inne
als ob er sie hören könnte
beim atmen
die erste –
sprach nicht,
ließ eine feder zurück
und eine erinnerung
an das wort "vielleicht"
die zweite –
berührte den rand des glases,
das du nie ganz leer trinkst
und das trotzdem immer
zu voll war für träume
die dritte –
sah dich an
nicht mit augen
sondern
mit allem anderen
du fragtest nicht,
sie antworteten
trotzdem
zwischen zwei uhren
und einem lied
im radio
dann gingen sie
nicht weit,
nur ein bisschen
aus der sicht
und du –
du dachtest plötzlich
an moos
und an dinge,
die sich nicht erklären lassen
aber bleiben.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 03.05.2025, 14.25| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen | Elfen, Poem, Lyrik, KI, Midjourney, Gedicht,
die welt hat zu viele stimmen
zu viele finger, die rufen
zu viele rufe, die nichts mehr
bedeuten – außer: ich.
ich.
ich.
zwischen zwei pushnachrichten
verliert sich ein vogelruf
im betonhimmel.
jemand tippt
jemand hupt
jemand schreit
jemand meint es gut.
ich höre
nichts.
ich höre
alles auf einmal.
in meinem kopf
scrollen gedanken
über bilder,
die ich nie berührt habe.
alles will gehört werden
und ich –
will nur einmal
nicht antworten.
stille ist
kein zustand
sondern widerstand.
sie wächst
hinterm lärm,
leise wie moos,
sanft wie schatten
auf einer handfläche
die nichts hält
außer atmung.
ich wünsche mir
eine stille
die nicht erklärt
eine pause
ohne versprechen
ein wort
das bleibt
ohne zu schreien.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 03.05.2025, 08.38| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen | Welt, laut, Sille, KI, Midjourney, Gedicht, Lyrik, Poem,
Anne Seltmann 03.05.2025, 07.25| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Weisheiten, Jutta, Zitate, Zitat im Bild, Weisheiten am Samstag, Weisheiten, Samstag, Möwe, Poem, Lyrik, Gedicht,
Im Badezimmer war es still.
Nur zwei Füße ragten über den Wannenrand hinaus, als hätten sie den Aufstieg gewagt –
aber der Rest der Expedition sei in warmem Wasser verschollen.
"Sie lebt noch", murmelte der Ehemann, als er vorsichtig anklopfte und eines der Füße mit dem Finger anstupste.
Es zuckte.
Ein gutes Zeichen.
"Ich denke nach", rief eine Stimme aus dem Schaum.
"Über das Leben. Und ob ich heute überhaupt noch aufstehen soll."
Der linke Fuß wackelte philosophisch.
Der rechte schwieg.
Neben der Wanne lag ein feuchtes Buch,
auf dem Badewannenrand eine Teetasse,
und auf dem Radio spielte Chopin, als ob das hier ein Abschied wäre –
nicht vom Leben, sondern vom Müssen.
Sie warf kurz einen Blick aus dem Schaum:
"Wenn mich jemand sucht – ich bin auf Tauchstation. Mit Verstand und Waschgel."
Und wieder verschwanden die Füße ein Stück tiefer.
Und während sie sanken, winkten sie noch.
Ganz kurz.
Dann war wieder Ruhe.
~*~
© Anne Seltmann
03.05.2025, 00.00| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Samstag, Badetag, KI, Lyrik, Poem, Gedicht, Midjourney,
Eigentlich wollte Herr Maikäfer bestimmt nur ein bisschen durch den lauen Abend brummen –
vielleicht ein paar Blumen anfliegen, ein Blatt anknabbern, ein bisschen Käferkram eben. Das war's wohl mit der Navigation!
Er landete gestern in meiner Stube.
Zuerst dachte ich, der kleine Kerl hats nicht geschafft, doch dann merkte ich zaghafte Bewegungen.
Hey, kleiner Kerl, nicht aufgeben!
Ich habe ihn dann vorsichtig an die frische Luft gebracht.
Viel Glück und das nächste Mal schaltest du das Navi ein!
Anne Seltmann 02.05.2025, 08.21| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: AktuellePerlen | Maikaefer, Kaefer, Insekten, Geschichte, Lyrik, Poem,
Die Entdeckung, dass man Fisch essen kann, liegt weit in der Frühgeschichte der Menschheit – vermutlich schon vor mehr als 1,5 Millionen Jahren. Frühmenschen wie der Homo erectus lebten nicht nur vom Jagen und Sammeln an Land, sondern begannen auch, Gewässer zu nutzen.
Belege:
Archäologische Funde zeigen, dass bereits in der Altsteinzeit (Paläolithikum) Fischgräten in Siedlungen vorhanden waren, z.B. in Afrika oder Südostasien.
In Israel fand man Spuren von Fischkonsum in einer Höhle namens Gesher Benot Ya'aqov, die auf etwa 780.000 Jahre datiert wird.
In Japan gibt es Hinweise auf Fischfang und -verzehr durch die Jōmon-Kultur vor über 10.000 Jahren.
Anfangs fingen Menschen Fische vermutlich mit bloßen Händen, Speeren oder Reusen aus natürlichen Materialien. Erst viel später entwickelten sich gezielte Fangmethoden wie Angeln oder Netze.
02.05.2025, 07.40| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Freitag, Fischtag, Friday, Fish, KI, Midjourney, ,
eigenleben
der spiegel
steht seit jahren da
doch heute
zittert seine fläche
als hätte der raum sich verändert
oder du
manchmal
kriechen kleine falten aus ihm
legen sich auf dein gesicht
und verschwinden
wenn du dich abwendest
er hat sich gewöhnt
an dein kommen,
dein zögern,
dein prüfendes lächeln
das du nie vollendest
er sehnt sich nicht
doch er erinnert
manchmal
wirft er ein bild zurück,
das du nicht erwartest
und du
bleibst stehen
als hättest du
jemanden getroffen
Anne Seltmann 01.05.2025, 05.25| (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Black an White April, 2025, Black an White, Spiegel, gedicht, poem, Lyrik,
Einen fröhlichen 1. Mai!
Möge der Frühling euch Sonne ins Herz wehen,
blühende Gedanken schenken
und eure Schritte leicht machen –
wie ein Tanz durch den Tag.
Genießt den Mai –
mit all seinen Düften, Farben und kleinen Wundern!
Anne Seltmann 01.05.2025, 04.49| (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Marius Natur Thursday, Nature Thursday, Natur, Marius, Weiher, 1. Mai 2025,