Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Ohne Worte...

bin auch ich manchmal, wenn ich solche Worte von einem pfeil0.gif liebgewonnen Menschen lesen darf. Es ist ihre Antwort auf meinen Beitrag:


"...wenn Worte für all das, was mich mit dir verbindet, hier gesagt werden sollen, dann ja...dann bist du eine Bereicherung in meinem Leben ( auch wenn du das schon weißt). Ich habe einen klar denkenden, strukturierten, ehrlichen, organisierten, lebensnahen, herzensguten Menschen kennengelernt...und ich möchte das nicht mehr missen...nicht mehr deine Freundschaft missen...Danke, dass es dich gibt! Ja, jetzt finde ich die Worte, die ich vorhin am Tele. kaum sagen konnte. Ich drück dich und ich vermiss dich!

Für das neue Jahr habe ich bestimmt schon alle Wünsche gesagt, aber dennoch wünsche ich dir alles erdenklich Gute, ein Jahr mit vielen Glücksmomenten, ein Jahr mit Gesundheit, eines dass deine Kreativität fordert, eines dass dir deine Träume erfüllt...eines dass dir all die Dinge bereit hält, so wie du sie magst...alles das...aber nicht nur für dieses Jahr, sondern für alle Zeit die du da bist

Alles Liebe
Anne


Weißt du liebe Anne, wenn ich keine Worte mehr habe, dann heißt das schon was und doch quillt mein Herz über. Ich möchte dir DANKE sagen.

Danke für all die Stunden mit unserem Lachen und unseren Tränen.
Danke für all die Vorsicht und auch die Schonungslosigkeit mit der wir uns zeigen können.
Danke für all die Kraft die wir beide aus uns erfahren.
Danke für die Liebe, die Ehrlichkeit, die Wärme.
Danke für die Nähe und für die menschliche Distanz, den Respekt, die Weitsicht, das Verständnis.
Danke für die vielen Stunden mit all den Worten, den Momenten im Licht und im Schatten.
Danke für das Wachstum an Vertrauen und die Chance der Bewusstseinserweiterung.

Danke für eine Freundschaft die wächst und gedeiht. Lass sie uns weiter pflegen, damit wir immer in unserem Garten die Früchte ernten können, nach denen unsere Seelen hungern. Das Leben ist oft Versuch und Irrtum und doch gibt es zwischen all den Irrtümern immer wieder das kleine persönliche Glück. Ich sage danke hier für all deine lieben Worte die einen Teil von mir beschreiben, den noch lange nicht jeder zu Gesicht bekommt. Und ja ich hatte das Bedürfnis dir das auch mal so ganz plastisch zu schreiben. Druck es dir aus, häng es dir übers Bett.

Ich hab dich super gern ((Anne)) weil du einfach ein toller Mensch bist. Ich würde mir wünschen das wir es gemeinsam schaffen, die Seelenkriege die andere angezettelt haben, durch den Frieden in unserer Freundschaft zu beenden.


Und auch ich habe ein Schatzkästchen, liebe Bea!

DANKE
  


Anne Seltmann 03.01.2008, 16.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Abgenabelt von der Aussenwelt...

nenne ich das immer, wenn ca. 10 Stunden vergangen sind und hier nix aber rein nix mehr ging. Irgendwo hatte sich der Fehlerteufel in den Kabeln des Routers hineingeschlichen und wir konnten nicht ins Netz. 
Ach ja, ich weiß, ich bin süchtig

Anne Seltmann 02.01.2008, 20.03 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

In Sehnsucht eingehüllt

Meine Buchempfehlung



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Biographie:

Selma Meerbaum-Eisinger wurde am 15. August 1924 in Czernowitz geboren, war also bei Kriegsausbruch eben 15 Jahre alt. Mit war sie mütterlicherseits verwandt. Ihre ersten Gedichte entstanden 1939, kurz vor Kriegsbeginn. Es sind Naturgedichte und Liebesgedichte, gerichtet an ihren ein Jahr älteren Freund Lejser Fichman. Er bereitete sich auf seine Auswanderung nach Palästina vor. Antisemitische Vorfälle gab es bereits vor der erzwungenen Abtretung der Bukowina an die Sowjetunion am
26. Juni 1940. Auch von ihren Truppen wurden Juden verschleppt, allein am 13. Juni 1941 viertausend Männer, Frauen und Kinder. Mit dem erneuten Einzug rumänischer Truppen am 5. Juli 1941 erhielten die deutschen Verbündeten Rumäniens freie Hand bei der Judenverfolgung. Das Leben unter der Bedrohung ist auch in Meerbaum- Eisingers Gedichten spürbar. Einflüsse ihrer Lieblingsautoren Heinrich Heine, Rainer Maria Paul Verlaine, auch von chinesischer Dichtung) sind nicht zu verkennen, eigene Töne und Bilder werden aber immer stärker, je gewaltsamer die Wirklichkeit in ihr Leben greift.
Mit der Einrichtung des Ghettos im Judenviertel (60.000 Menschen zusammengepfercht) hauste die Familie unter einem notdürftig mit Decken verhängten Arkadengang. Lejser Fichman wurde zur Zwangsarbeit abkommandiert. Selma Meerbaum-Eisinger sah ihn nie wieder. Sie, so erfuhr eine Freundin, floh aus dem Ghetto, wurde aber in der Stadt als Jüdin erkannt und verfolgt. Sie brach sich ein Bein, konnte aber das in diesem Fall schützende Ghetto wieder erreichen. Nach der Aufhebung des Ghettos wurde die Familie im Juni in ein Lager westlich des Bug deportiert, wo sie drei Monate unter freiem Himmel in einem Steinbruch kampierte. Selma Meerbaum-Eisinger starb am 16. Dezember 1942 an Flecktyphus im SS-Arbeitslager Michailowska.Diese Biographie folgt der Einleitung von Jürgen Serke zu dem Gedichtband Selma Meerbaum-Eisinger:
Ich bin in Sehnsucht eingehüllt...

Anne Seltmann 01.01.2008, 23.47 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Neujahrswünsche

happy new year 2008




I wish you a happy new year
filled with new hope
new joy
and beginnings




 

Anne Seltmann 31.12.2007, 09.15 | (11/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kinder

Lebt ein Kind mit häufiger Kritik
lernt es verzweifeln
Lebt ein Kind mit Feindseligkeit
lernt es kämpfen
Lebt ein Kind mit Angst
lernt es Furchtsamkeit
Lebt ein Kind  mit Mitleid
lernt es Eigenmitleid
Lebt ein Kind mit Spott
lernt es Schüchternheit
Lebt ein Kind mit Eifersucht
lernt es Schuldgefühle

Aber:


Erlebt ein Kind Nachsicht
lernt es Geduld
Erlebt ein Kind Ermutigung
lernt es Zuversicht
Erlebt ein Kind
Lob
lernt es Empfänglichkeit
Erlebt ein Kind Bejahnung
lernt es lieben
Erlebt ein Kind Zustimmung
lernt es sich selbst zu mögen
Erlebt ein Kind Anerkennung
lernt es dass es gut ist ein Ziel zu haben
Erlebt ein Kind Ehrlichkeit
lernt es was Wahrheit ist
Erlebt ein Kind Fairneß
lernt es Gerechtigkeit
Erlebt ein Kind Sicherheit
lernt es Vertrauen in sich selbst und in jeneüber ihm
Erlebt ein Kind Freundlichkeit
lernt es die Welt als Platz kennen in dem es gut wohnen kann

Autor unbekannt

Anne Seltmann 30.12.2007, 20.35 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Abschied

Für Shayanna
die Abschied nehmen mußte
von ihrem Bärchen

















Abschiednehmen, sich trennen

aufgeben, einen Teil von sich selbst
etwas dem Wind überlassen, den Fluten,
dem Wasser das Sterben lernen -
jeden Tag ein wenig, für das Neue das folgt!

Quelle unbekannt

Anne Seltmann 30.12.2007, 13.52 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die Sonne

Wut.giflugte gerade hinter unserem Nachbarhaus hervor und sagte doch ganz frech "Guckkuck" zu mir, als ich auf dem Balkon stand. Nein, verkohlen lasse ich mich nicht, immerhin hat sie uns seit Wochen arg im Stich gelassen. Kiel trug nur noch einen grautrübnassen Mantel.
Sie lächelt ganz schön frech und ich sehe, dass meine Hortensien Knospen haben. Zur Zeit ist es 6,4 ° C. Nun ja, lassen wir uns überraschen wie lange sie dieses Spiel durchhält.

Anne Seltmann 30.12.2007, 13.35 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jahresrückblick 2oo7

Nein, ich werde diesmal keinen Jahresrückblick halten, wie er gerade überall zu lesen ist. Für mich gibt es nur ein Vorwärtsblick. Was und wem nützt es, wenn ich auf die Dinge zurückschaue, die ich erlebt habe und hier darstelle. Und Darstellerin bin ich hier schon genug
Mein persönlicher Jahresrückblick ist Teil meines Lebens und mein Leben ist hier schon offen genug.



Anne Seltmann 30.12.2007, 00.55 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Oh...


 
Gefunden pfeil0.gif hier















Anne Seltmann 29.12.2007, 15.37 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kann man loslassen...

was man am meisten liebt?
Das ist der Eingangssatz des Filmes "An ihrer Seite"
Der Film handelt von der Kraft der Erinnerung und einer Liebe, wie sie erst durch ein langes gemeinsames Leben voller Höhen und Tiefen entstehen kann.
Der Film soll einfühlsam verdeutlichen, dass Alzheimer nicht nur die Patienten selbst betrifft, sondern tief in Partnerschaften und Familien eingreift.
Nach so viel hochgelobter Kritik bin ich heute sehr gespannt auf diesen Film, gespannt
wie sensibel Sarah Polley mit einem schwierigen, oft verdrängten Thema umgeht.


Anne Seltmann 29.12.2007, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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