Tag: rot
Das Projekt "Ich sehe rot" bekam ich von Jutta anvertraut.
Von euch sind Bilder oder Geschichten gefragt, die mit der Farbe rot zu tun haben!
Wo auch immer ihr etwas findet, was auch immer ihr für sehenswert erachtet, zeigt es mir!
Verlinkt werden kann jeden 2. Dienstag unter meinem jeweiligen Beitrag in der Kommentarfunktion.
Eure Posts müssen nicht zeitgleich sein, aber sie sollten einen Link auf meine Seite enthalten.
Anne Seltmann 16.04.2019, 01.00 | (9/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 02.04.2019, 14.49 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 19.03.2019, 01.00 | (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
In unserem wöchentlichen Aktionstag wurde gemeinsam besprochen, was man sich unter einem Restaurant vorstellt und welche Arbeiten dahinterstecken, damit ein solches auch reibungslos funktioniert. Wir wollten das annähernd einmal spielen.
Gewählt wurde 1 Restaurantchef, 1 Assistent und 2 Kellnerinnen.
Der Restaurantchef hatte mit mir die Menuefolge besprochen, diese wiederum mit unserem Koch (der ist echt und bekocht unseren KiGa), der ja schließlich das Ganze mit in seine Planung übernehmen musste. Die Menue- und Platzkarten wurden vom Assistenten erarbeitet.
Zwei weitere Kinder waren für die Tischdekoration zuständig. Die Kellnerinnen deckten gemeinsam mit den Dekorateurinnen den Tisch.
Gäste waren die restlichen Kinder, die hier auch einmal unter Beweis stellen konnten, was sie unter guten Tischmanieren verstehen.
Rundherum gelungen war die Aktion!
Ein wenig Sorge hatte der "Restaurantchef" als er mir zuflüsterte, dass seine französische Aussprache nicht richtig sei. Ich flüsterte zurück, dass das egal sei und es niemand merken würde, denn die anderen Kinder können schließlich auch kein französisch. Entspannt las er dann die Menuekarte am besagten Tag laut vor.
Zwei Mädchen, die die Rolle der Kellnerinnen gewählt hatten, servierten uns gekonnt das Essen. Überrascht war ich, dass eines der Mädchen sich Kleidung mitbrachte, die ganz und gar einer Kellnerin entsprach. T O L L, kann ich da nur sagen. Genau das ist es was wir wollen, nämlich dass unsere Hort-Kinder Eigeniniative ergreifen.
Gewünchte Menuefolge:
Vorsuppe
Soupe aux légumes
Hauptgericht
saucisses Frites avec des quartiers de pommes de terre
Nachspeise
Pouding chocolat avec sauce vanille
Anne Seltmann 19.02.2019, 01.00 | (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Heute habe ich euch eine Rose mitgebracht.
Die ersten Funde der Rose wird Zentralasien zugeschrieben.
Und die älteste bildliche Darstellung stammt aus Knossos (Kreta)
Unsere heutigen Rosen sind mit denen vor tausenden Jahren nicht mehr zu vergleichen.
Während man damals nur weiße und rosafarbene Rosen kannte,
werden heutzutage Edelrosen herangezüchtet in vielen verschiedenen Farbgebungen.
Schätzungsweise gibt es über 200 Arten und bis zu 30.000 Sorten…Zahl steigend.
Und ich bin eine Rose!
Ein Kelch-, ein Blütenblatt, ein Dorn
An irgendeinem Sommermorgen
Ein Fläschchen Tau – ein Bienchen oder zwei –
ein Lufthauch – ein Hüpfen im Geäst –
und ich bin eine Rose!
~*~
Emily Dickinson (1830-1886)
Und nun bin ich gespannt auf eure Bilder!
Nächster Termin:
19. Februar 2019
Anne Seltmann 05.02.2019, 00.00 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 22.01.2019, 01.00 | (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Kieler Sprotte ist eine Fischspezialität, die aus der Sprotte im Wesentlichen durch Räuchern hergestellt wird. Sie werden in die ganze Welt exportiert. Traditionell werden sie in flachen Holzkisten verpackt.
Eine interessante Frage ist, wieso die Kieler Sprotte den Namen Kiels trägt. Eine in Eckernförde gern erzählte Geschichte dazu ist, dass die Sprotten in Eckernförde hergestellt wurden und die Kisten auf dem Transportweg im nächstgelegenen Kieler Hauptbahnhof einen großen Versandstempel erhielten, der dann den Eindruck der Herstellung in Kiel erweckte. Tatsächlich ist es jedoch so, dass die Kieler Sprotten schon in dem Buch "Neuste Länder- und Völkerkunde" Band 4 des Geographischen Instituts in Weimar von 1809 erwähnt werden. Dort ist auf Seite 198 der Satz zu finden: "Die Kieler Bücklinge und Sprotten werden sehr geschätzt."
Da diese Erwähnung der Kieler Sprotte bereits 35 Jahre vor der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Altona-Kiel 1844 erfolgte, kann die Versandstempelgeschichte nicht der Grund für den Namen Kieler Sprotte sein. Vielmehr ist die Sprotte eine originär Kieler Spezialität, die später auch in Eckernförde produziert wurde. Der schon bekannte Name Kieler Sprotte wurde beibehalten.
Echte Kieler Sprotten werden im traditionellen Altonaer Ofen über Buchen- und Erlenholz geräuchert. Vielerorts ist der Altonaer Ofen jedoch modernen, gasbefeuerten Räucheröfen gewichen. Damit geht aber ein gutes Stück des typischen Geschmacks verloren. "Echte Kieler Sprotten" müssen zudem aus dem Großraum der Kieler Bucht stammen.
Zuerst werden Kopf und Schwanz
entfernt, dann genießet man den Fisch komplett mit Gräten.
Hartgesottene essen den Fisch komplett auf!
Einer der letzten Hersteller Echter Kieler Sprotten ist die Firma Rehbehn & Kruse in Eckernförde.
Wat plagt ji jüm un quält jüm af, mit dusend lege Saken?
In Eckernför, dar hebbt wi`t rut ut Sülver Gold to maken!
(Was plagt ihr euch und quält euch ab mit tausend schwierigen Sachen?
In Eckernförde da haben wir es raus aus Silber Gold zu machen!)
Anne Seltmann 16.01.2019, 07.15 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
08.01.2019, 01.00 | (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 01.01.2019, 06.56 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL