Tag: KI

Anne Seltmann 27.02.2024, 03.56 | (6/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Viele meiner langjährigen Leser*innen erinnern sich bestimmt, dass ich ein Heimkind war. Und da fängt meine Dankbarkeit schon an!
Denn ich hatte das Glück, dass mich Pflegeeltern zu sich nahmen und mir eine schöne Kindheit schenkten.
Diese Kindheitserinnerung schmeckt nach Rotkohl und Schokopudding (den gab es im Heim nicht und ich liebe beides noch wie wahnsinnig), die Kindheit fühlte sich warm und umsorgt an, ich habe vieles erleben dürfen, welche ich als damaliges Heimkind so nie erlebt hätte.
Für alle Erfahrungen, die ich ab da machen konnte, bin ich meinen (Pflege-) Eltern schlichtweg dankbar!
Allerdings gibt es auch immer wieder einen kleinen bitteren Nachgeschmack, wenn ich das Wort Dankbarkeit höre oder lese, weil meine Pflegemutter aber auch immer Dankbarkeit einforderte "Wehe ihr seid später mal nicht dankbar" höre ich sie da sagen. (Ich hatte noch drei Pflegegeschwister dazu) Leider lebt sie nicht mehr und ich habe nie gefragt, was sie sich denn darunter vorgestellt hat. Ich hatte immer den Eindruck, dass sie es ständig hören wollte, wie toll es doch ist, dass SIE uns alle aus dem Heim geholt hat. (Sie hat es auch jedem ungefragt erzählt, wenn wir unterwegs waren.)
Hätte ich immerzu danke sagen sollen? Das tat ich eh bei allem, immerhin hat sie uns so erzogen, dass man stets freundlich zu anderen Menschen ist und man sich für dieses oder jenes bedankt. Dankbarkeit kann man auch zeigen, indem man sich kümmert, aufmerksam seinem Gegenüber ist und ich wäre die Letzte gewesen, die sich später im Alter nicht um ihre Eltern gekümmert hätte. Ich hätte auch die fast 500 Km in Kauf dafür genommen!
Leider waren die Jahre mit meiner Mutter, als ich eine erwachsene Frau wurde, sehr sehr unschön. Sie war ständig im Klinsch mit mir und meinen Geschwistern. Darüber habe ich auch einmal einen Brief an sie verfasst, den man >> hier << nachlesen kann.
Ich habe ihr allerdings längst verziehen und schaue nur noch dankbar auf alles zurück. Und während ich das tue schmeckt es wieder nach Rotkohl und Schokoladenpudding.

Anne Seltmann 06.02.2024, 17.47 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Anne Seltmann 30.01.2024, 05.41 | (10/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Heute zeige ich euch ein Bild, das ich mit dem Adamski Effekt bearbeitet habe. Ich hatte das Segelboot schon in dem vorhergehenden Beitrag gezeigt. Und weil mir so nach Sonne ist, musste das Bild für den * Adamski Effekt herhalten.
Populär hatte es der britisch Fotografe George Adamski gemacht, der für seine unglaublichen visuellen Effekte bekannt ist. Dieser Bildbearbeitungs-Effekt geht unter anderem mit hoher Belichtung, leuchtenden Farben und intensiven Kontrasten einher.
Anne Seltmann 24.01.2024, 16.35 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Anne Seltmann 20.01.2024, 01.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das große S steht für * Stena Line und gehört zu einer schwedische Reederei...eines der größten Fährunternehmen der Welt.
Seit 2011 ist die Stena Scandinavica gemeinsam mit der Stena Germanica auf der Route Kiel–Göteborg im Einsatz.
Anne Seltmann 21.11.2023, 05.27 | (11/1) Kommentare (RSS) | TB | PL


Anne Seltmann 20.11.2023, 14.20 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Abends, wenn es dunkel wird,
und die Fledermaus schon schwirrt,
gehn wir mit Laternen aus,
in den Garten hinter'm Haus,
und im Auf- und Niederwallen
lassen wir das Lied erschallen:
Laterne, Laterne, Sonne, Mond
und Sterne!
Wie so lieblich aus dem Grün,
fern und nah die Lichter glühn,
schimmern auf den hellen Steig,
spiegeln sich im schwarzen Teich;
rosig aus dem Dunkel leuchtet
manche Blume thaubefeuchtet.
Laterne, Laterne, Sonne, Mond
und Sterne!
Plötzlich aus dem Wolkenthor
kommt der gute Mond hervor,
wandelt seine Himmelsbahn
als ein Hauptlaternenmann,
leuchtet bei dem Sterngefunkel
lieblich aus dem blauen Dunkel.
Laterne, Laterne, Sonne Mond
und Sterne!
Ei, nun gehen wir nach Haus,
blasen die Laternen aus,
lassen Mond und Sternlein
leuchten in der Nacht allein,
bis die Sonne wird erwachen,
alle Lampen auszumachen.
Laterne, Laterne, Sonne, Mond
und Sterne.
~*~
Heinrich Seidel (1842-1906)
Anne Seltmann 15.11.2023, 10.44 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL


Einst gehörte dieses Kontorhaus (2. Bild) dem Schiffsausrüster * Herman Tiessen, später der * Firma Praetorius (ebenfalls Schiffsausrüster), heute ist es ein uriges * Schiffercafé. Es liegt in direkter Nähe der Schleusen am Nord-Ostsee-Kanal. Es steht unter Denkmalschutz und es gibt noch Teile der alten Ladeneinrichtung (letztes Bild) ein riesengroßes grünes Regal. Auch findet man noch ganz viele Fischernetze, Taue, diverse Schiffsbeschläge, alte Blechdosen, Petroleumlampen etc., die liebevoll dekoriert an Decken und Wänden hängen.


Dort habe ich mich heute mit meinen 3 ehemaligen Kollegen getroffen. Wir hatten jeweils das Frühstück Steuerbord und das Frühstück Heimathafen für zwei Personen. Ich kenne es ja schon länger und immer bin ich begeistert… ob es der freundliche Service oder das Essen ist, alles ist Bestens.
Im Übrigen wurden hier auch schon zwei Tatort-Folgen gedreht "Borowski und die einsamen Herzen" und "Väter".



Anne Seltmann 14.11.2023, 16.38 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL


Anne Seltmann 02.11.2023, 06.46 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL