Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Hausaufgabe

Manchmal schwierig, wenn man auf Kommando schreiben soll. Ich schreibe ja lieber aus dem Bauch herraus. Aber ich kam nicht drum rum für meine Fortbildung "Sprachförderung in KiTas" Meine Aufgabe war, Sprachfördernde Maßnahmen in eine kleine Geschichte einzubauen. Aber lest selbst:


Lilly & Lotta




Lilly und Lotta

 

Lilly und Lotta saßen schon Stunden in ihrem Nest und lauschten den abendlichen Geräuschen. Lilly und Lotta waren zwei kleine Eulenkinder, gerade im richtigen Alter die Welt zu entdecken. Der Tag hatte sich niedergelegt und man hörte im Wald die Blätter rauschen (ssssssssssssssssssch) und die Äste knacken (krrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr) wenn kleine Feldmäuse oder andere Waldtiere über den Weg huschten. Manchmal pfiff der Wind heftig um ihr Nest (pfffffffffffffff) und hin und wieder schrie eine Krähe (krakrakra) aber ansonsten passierte nicht viel. Lilly und Lotta fanden das total langweilig. Jeden Abend das gleiche Spiel. Immer nur (ssssssssssssssssssch), (krakrakra) und (pffffffffffffffff) Das war ihnen einfach nicht genug, denn sie liebten Geräusche raten. Aber wenn es immer die gleichen sind, dann ist dieses Spiel schnell zu Ende. Also beschlossen sie still und heimlich in die Stadt zu fliegen.

Sie kamen an einem Kirchturm vorbei und erschraken heftig, als die Kirchturmuhr zu läuten begann (dingdongdindong).  Schnell flogen sie weiter und in der Ferne sahen sie schon viele bunte Lichter. Sie ließen sich auf einem Baum nieder und waren fasziniert von den vielen Geräuschen, die sie jetzt hörten. Da war ein Brummen (brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr)  uns sausen  (sssssssssssssssss). Lilly und Lotta klatschen vor Freude mit ihren Flügeln, wenn sie manchmal ein Tuten (tuuuutuuuuuuuuuut) vernahmen.  So viele verschiedene Geräusche hatten sie noch nie gehört. Von nun an beschlossen sie jeden Abend in die Stadt zu fliegen um noch mehr Geräusche für ihr Spiel zu sammeln.

 

© Anne Seltmann

23.11.2008


Anne Seltmann 23.11.2008, 12.21 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Seid ihr bereit?

 Es geht wieder los.
Nach den gestrigen katastrophalenWetterverhältnissen,
gehts auf zur alljährlichen
Schneeballschlacht






 

Anne Seltmann 22.11.2008, 07.22 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die Saison ist eröffnet!


Ihr möchtet wissen womit?



Dann klickt  mich mal an





Mahlzeit!!!

Anne Seltmann 21.11.2008, 20.14 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Leckere Ger(i)üchte



In der Gerüchteküche brodelt es über
und manchem schmeckt dies tägliche Geri(ü)cht:
Gallengelbe Geier gewürzt in
intriganter Suppe


~*~


©  Anne Seltmann
 

Anne Seltmann 21.11.2008, 18.20 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ein Termin jagt den anderen

Über mangelnde Aktionen oder über Langeweile kann ich nicht klagen. Zur Zeit jagt ein Termin den anderen. Den Kopf voll dienstlicher Aktionen, gibt es auch noch privat eine Menge. Aber wer ahnt schon, wenn man ein halbes Jahr vorher Termine am Wochenende gemacht hat, dass zu den privaten auch dienstliche  hinzukommen und die sich fast überschneiden. Kommenden Mittwoch ist Supervision, nach dem Dienst wohlbemerkt und gegen Abend dann Blutspende. Ich bin jetzt schon müde. Donnerstag muss ich zum Orthopäden, noch immer habe ich keine Ahnung was mit meiner Schulter wird. Nächstes Wochenende habe ich 1. Hilfekurs, den ich laut Arbeitsvertrag alle zwei Jahre aufrischen muß. Beide Termine sind von 9:oo-17:oo Uhr. Im Anschluss ist Kinozeit. Wir haben vorbestellte Karten für den Film Novemberkind. Sonntag Abend gehts ins Opernhaus.  Wir freuen uns auf Nina Corti. Noch nie gehört? Nina Corti ist unumstritten die pfeil0.gif Königin des Flamenco!

Ach ja und dann gewinnt der beste Ehemann von allen für diesen Sonntag auch noch Theaterkarten. pfeil0.gif Sterne über Mansfeld im Thalia Theater.

Ach ja, Stress macht Spaß augen51.gif


Anne Seltmann 21.11.2008, 16.53 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Weisheiten



Fanatiker ist - in psychologischen Begriffen definiert - ein Mensch,
der bewußt einen geheimen Zweifel überkompensiert.

~*~

Aldous Huxley

Anne Seltmann 21.11.2008, 07.32 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wer gut lesen kann ist im Vorteil

Wir alle kennen mittlerweile diesen Text:

Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs.

Um aber lesen zu können, müssen wir uns erst einmal auch der Sprache bemächtigen. Dazu gehört aber gutes Hören. Wer nicht hören kann, kann nicht richtig sprechen...usw. usw. Alles muss Hand in Hand gehen. Da immer mehr Kinder Sprachauffällig sind und die Logopäden meist ausgelastet sind, gibt es Fortbildungskurse für Erzieher/Innen in Sachen Sprache.
Damit möglichst alle Kinder mit guten Sprachkenntnissen in die Schulzeit starten können, baute Schleswig-Holstein sein ein bundesweit beispielhaftes System der Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen und Schulen weiter aus.
Neuere wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass eine frühzeitige Förderung der -phonologischen Bewusstheit- bereits bei Kindergartenkindern die Chancen für einen problemlosen Schriftspracherwerb deutlich erhöht

Kürzlich habe ich mich für einen über 12 Tage gehenden Fortbildungskurs "SPRINT" (Sprachintensivförderung) angemeldet, der mich befähigt Kindern spielerisch die Sprache zu vermitteln. Sie dient zur Verbesserung der Sprachkompetenz nicht nur im vorschulischen Bereich.

pfeil0.gif Hier einmal sehr interessant, wie unser Sprachbaum aufgebaut ist.

Anne Seltmann 20.11.2008, 18.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Klamotten ade

Es gibt schöne geliebte Klamotten, die verschwinden für immer und ewig...verschwinden völlig von der Bildfläche, z.B. das wunderschöne Accessoire aus meinen Kindertagen, den Petticoat.  Was hüpte und wippte er lustig bei jeder Bewegung. Ich habe ihn leidenschaftlich gern getragen. Dann  erinnere ich mich an den Muff. Was war der doch toll und was wärmte er herrlich die kalten Finger. Nun ja, er war unpraktisch beim Spielen, denn er baumelte ständig vor dem Bauch...aber er war schön und immerhin trugen die feinen Damen solch edle Teile.
Aber es gibt auch häßliche Klamotten, schreckliche Accessoires, die man nie wiedersehen möchte, z.B die Ohrenwärmer mit quitschfarbenden Plastikplüsch...die so aussehen, als ob man einen Kopfhörer trägt. Gibt es etwas, was ihr aus Kindertagen vermißt oder auch am liebsten für immer und ewig verdammen wollt...etwas was nie hätte erfunden werden dürfen?


Anne Seltmann 17.11.2008, 19.41 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ja ja, ich gehöre noch zu den Raucherinnen...


und die Zigarette schmeckt mir immer noch einfach zu gut, gerade nach den Mahlzeiten, als dass ich einfach aufhören wollte. Und wir alle wissen um das Rauchverbot in Kneipen und Restaurants. Aber so langsam wird es verdammt kalt da draußen und das eine oder andere Mal überlegt man sich wirklich, ob man frieren...ähm rauchen will. Jetzt aber gibt es die ultimative Lösung. Man nehme eine elektronische
  Zigarette, die nicht unter das Nichtraucherschutzgesetz fällt und muss nie wieder hinaus oder sich wie Aussätzige behandeln lassen. Die elektronische Zigarette erzeugt keinen Rauch und funktioniert über Akkus.

Endlich eine Möglichkeit das Gesetz zu umgehen.   blinzel.gif




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Unter Skurriles abgehackt

 




Anne Seltmann 13.11.2008, 08.40 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

La Tour Paris V.

Versailles


Versailles


Versailles


Versailles


Versailles


Versailles


Versailles



Abreisetag

Ein letztes Mal werfe ich einen Blick auf unsere Straße in Montmartre, schaue dem regen Treiben zu und hoffe, dass die Parkplätze vor dem Hotel nicht allzu voll sind. Das gesamte Gepäck ca. 2 km bis zum Parkhaus zu  tragen, mag ich mir gar nicht vorstellen. Doch meinem Wunsch wird nicht entsprochen, um 8:00 Uhr erscheinen Handwerker direkt vor dem Hotel um  Kabel zu verlegen . Sie machen  sich mit Transportern und Absperrungen breit.  Nehmen wir halt nur das Kleinzeug nach unserem Check-out mit und fahren mit dem Auto direkt ans Hotel, parken im absoluten Halteverbot um ganz schnell den Rest zu holen. Die ganze Stadt scheint mir übersät mit Halteverboten, mit Warnungen, dass Autos abgeschleppt werden, doch nie habe ich der gesamten Zeit einen Abschleppdienst gesehen. Genauso wenig die Polizei, die hier niemanden zur Ordnung ruft, wenn bei Rot über die Straße gegangen wird. Das ist hier an der Tagesordnung, Ampeln scheinen für den Franzosen nicht wirklich zu existieren und von Agatha weiß ich, dass der Franzose sowieso keinen Respekt vor der Polizei hat.  In dieser Zeit haben auch wir uns diesem Verhalten angepasst, allerdings immer mit einem schlechten Gewissen.

Nun ist das Auto vollgepackt und wir fahren in Richtung Versailles. Noch immer rotieren  alle Eindrücke in unserem Kopf und ich kann schon jetzt nicht mehr sagen, was ich alles gesehen habe. Weiß kaum noch Sehenswürdigkeiten zuzuordnen. Wie gut, dass ich mein kleines handliches Diktiergerät dabei habe. So kann ich meine Tagebucheintragungen sofort festhalten ohne dass etwas verloren geht.

In Versailles  angekommen  erschlägt uns förmlich der riesige Vorplatz zum Schloss. Der erste Eindruck des Schlosses ist grandios. Die 570 Meter lange Fassade mit 375 Fenstern zeigt einfach Wirkung.  Es ist ob der Jahreszeit nicht viel los. Leider können wir nicht ins Schloss hinein wegen Renovierungsarbeiten. Aber der gigantische Park erwartet uns ja auch noch. Staunend und schlendernd flanieren wir vorbei zur Gartenanlage. Alles ist stark herbstlich angehaucht und so finden wir wenig Grün oder gar blühende Blumen.  Dennoch verliert der Park dadurch nicht an Reiz.

Versailles ist einer der größten Paläste Europas und war ab dem 17. Jahrhundert lange Zeit das Vorbild zahlreicher  Schlösser europäischer Fürsten und Könige. Seit 1979 ist das Schloss Teil des UNESCO-Weltkulturerbe. Das Schloss mit seinen Gartenanlagen, Museen und Parkschlössern ist für Besucher geöffnet und zugleich das meistbesuchte Schloss Frankreichs. Es zählt damit zu den größten Touristenmagneten des Landes. Rund um das Schloss, seine Pflege und seine Verwaltung sind um die 800 Personen beschäftigt. Die Gartenanlagen sind  kostenfrei,  für die Besichtigung der verschiedenen Museen und Schauräume wird allerdings Eintrittsgeld verlangt. Jährlich werden durchschnittlich drei Millionen Besucher  gezählt.

Zwei Stunden sind wir hier und dort Gelustwandelt” auf den Spuren des Sonnenkönigs.  Nun heißt es wirklich Abschied nehmen.  Wir sagen Adieu Paris und hoffen, für das nächste Mal mehr Tage einplanen zu können um die Tage nicht so vollzupacken mit Sehenswürdigkeiten.

 

Anne Seltmann 07.11.2008, 20.40 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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