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Wer gut lesen kann ist im Vorteil

Wir alle kennen mittlerweile diesen Text:

Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs.

Um aber lesen zu können, müssen wir uns erst einmal auch der Sprache bemächtigen. Dazu gehört aber gutes Hören. Wer nicht hören kann, kann nicht richtig sprechen...usw. usw. Alles muss Hand in Hand gehen. Da immer mehr Kinder Sprachauffällig sind und die Logopäden meist ausgelastet sind, gibt es Fortbildungskurse für Erzieher/Innen in Sachen Sprache.
Damit möglichst alle Kinder mit guten Sprachkenntnissen in die Schulzeit starten können, baute Schleswig-Holstein sein ein bundesweit beispielhaftes System der Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen und Schulen weiter aus.
Neuere wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass eine frühzeitige Förderung der -phonologischen Bewusstheit- bereits bei Kindergartenkindern die Chancen für einen problemlosen Schriftspracherwerb deutlich erhöht

Kürzlich habe ich mich für einen über 12 Tage gehenden Fortbildungskurs "SPRINT" (Sprachintensivförderung) angemeldet, der mich befähigt Kindern spielerisch die Sprache zu vermitteln. Sie dient zur Verbesserung der Sprachkompetenz nicht nur im vorschulischen Bereich.

pfeil0.gif Hier einmal sehr interessant, wie unser Sprachbaum aufgebaut ist.

Anne Seltmann 20.11.2008, 18.10

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