Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Das Leben schreibt das Leben



Das Leben schreibt das Leben

Ein Buchprojekt
der Autorenplattform Manfred Wrobel
Beteiligte Autoren:
Silke Burchartz, Sabine Fenner, Eveline Großmann, Elisabeth Graf, Sandy Green, Cornelia Gutzeit, Helmut Hafner, Torsten Jäger, Jürgen Kirschner, Bärbel Niederhoff, Rita Rettweiler, Anne Seltmann, Marion Wein und Manfred Wrobel

Durch den Kauf des Büchleins unterstützen Sie die Aktion
" Mühlheim hilft" - beim Aufbau einer Schule für die Tsunamie - Opfer auf Sri Lanka. Sämtliche Einnahmen aus dem Verkauf des Büchleins werden diesem Projekt zur Verfügung gestellt

Bestellmöglichkeit:
www.engelsdorfer-verlag.de
oder aber auch über Manfred Wrobel
www.manniwrobel.de
 

Anne Seltmann 24.10.2006, 16.14 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ein Märchen

 

 
An einem schönen Sommertag war um die Mittagszeit eine Stille im Wald eingetreten. Die Vögel steckten ihre Köpfe unter die Flügel. Alles ruhte. In die Stille hinein fragte plötzlich der Buchfink: „Was ist eigent­lich das Leben? " ‑ Alle waren betroffen über diese schwierige Frage.

Die Rose entfaltete gerade ihre Knospe und schob behutsam ein Blatt ums andere heraus. Sie sprach: „Das Leben ist eine dauernde Entwicklung. "

Weniger tief veranlagt war der Schmetterling. Lustig flog er von einer Blume zur anderen, naschte da und dort und sagte: „Das Leben ist lauter Freude und Sonnenschein. "

Drunten am Boden schleppte eine Ameise einen Strohhalm, zehnmal länger als sie selbst und sagte:„ Das Leben ist nichts anderes als Mühe und Arbeit." Geschäftig kam eine Biene von einer honighaltigen Blume zurück und meinte dazu: „Das Leben ist ein Wechsel von Arbeit und Vergnügen. "

Wo so weise Reden geführt wurden, steckte der Maulwurf seinen Kopf aus der Erde und sagte: „Das Leben ist ein Kampf im Dunkeln. "

Es hätte nun fast einen Streit gegeben, wenn nicht ein feiner Regen einge­setzt hätte, der sagte: „Das Leben besteht aus Tränen, nichts als Tränen. " Dann zog er weiter zum Meer. Dort brandeten die Wogen und warfen sich mit aller Gewalt gegen die Felsen und stöhnten: „Das Leben ist ein stets vergebliches Ringen nach Freiheit.

Hoch über ihnen zog majestätisch ein Adler seine Kreise, der frohlockte:

„Das Leben, das Leben ist ein Streben nach oben!"

Nicht weit davon stand eine Weide, die hatte der Sturm schon zur Seite ge­bogen. Sie sagte: „Das Leben ist ein Sichneigen unter eine höhere Macht. " Dann kam die Nacht. Mit lautlosem Flug glitt ein Uhu durch das Geäst des Waldes und krächzte: „Das Leben heißt: die Gelegenheit nutzen, wenn die anderen schlafen."

Und schließlich wurde es still im Wald. Nach einer Weile ging ein junger Mann durch die menschenleeren Straßen nach Hause; er kam von einer Lustbarkeit und sagte vor sich hin:

„Das Leben ist das ständige Suchen nach Glück und eine Kette von Ent­täuschungen."

 

Auf einmal stand die Morgenröte in ihrer vollen Pracht auf und sprach:

„Wie ich die Morgenröte, der Beginn des kommenden Tages bin, so ist das Leben der Anbruch der Ewigkeit!"





Autor: unbekannt

Quelle: Hier

Anne Seltmann 23.10.2006, 16.05 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hm lecker



Foto:
© Anne Seltmann


Kürbiskuchen



Mürbeteig

50 g weiche Butter

100 g Zucker

2 Eier

1/4 TL Zimt

1/4 TL Ingwerpulver

250 g Kürbismus

1 EL Speisestärke

evtl. 1 Teel. getr. Sonneblumenkernen


Eine Springform mit Mürbeteig auslegen, einen ca. 3 cm hohen Rand formen. Den Boden bei 200 Grad vorbacken. Für den Belag 50 g weiche Butter und 100 g Zucker schaumig rühren. 2 Eigelb und je 1/4 TL Zimt und Ingwerpulver unter die Buttermasse geben, dazu 250 g Kürbismus und 1 EL Speisestärke. 2 Eiweiß zu Schnee schlagen und unter die Masse heben, auf den vorgebackenen Boden verteilen. Weiter ca. 20 Min. backen.
 

Anne Seltmann 23.10.2006, 15.46 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Meine Zeit bis zum Ruhestand


...ohne Altersteilzeit und nach heutige Rechtslage muß ich noch bis zum

4.November 2023
arbeiten.
Das sind noch rund 17 Jahre
oder rund 204 Monate
oder 6221 Tage
oder 149310 Stunden
Oder ganz genau
17 Jahre 0 Monate 12 Tage



Ich brauche Trost
 

Anne Seltmann 22.10.2006, 18.05 | (6/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

So ...

... wird  Energie verschwendet... werden mit Sicherheit auch Steuergelder verschleudert  

Aber lies selbst:


Am letzten Oktoberwochenende verwandelt sich Düsseldorf zum fünften Mal in eine Wintersport-Metropole. Vom 27. bis 29. Oktober trifft sich die Skilanglauf-Elite zum ersten Weltcuprennen der Saison am Rhein. Bisher sind 146 Sportler aus 23 Nationen gemeldet. Neben sportlichen Höhepunkten sorgt das bunte Rahmenprogramm für die richtige Alpen-Stimmung auf dem Burgplatz und der Altstadt. Wie Langlauf-Bundestrainer Jochen Behle am Dienstag erklärte, steht Düsseldorf auch 2007 und 2008 als Weltcup-Austragungsort fest.
„Alle Top-Sportler sind in Düsseldorf am Start“, freut sich Jochen Behle und kennt den Grund: „Schließlich ist der Weltcup am Rhein kein Spaß-Event, sondern eine ernste Veranstaltung.





Mehr davon HIER

Anne Seltmann 22.10.2006, 15.52 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Scheuklappen



Scheuklappen tragen viele Menschen,
es ist Begrenztheit der eigenen individuellen Sichtweise.
Dadurch verhungern und verdursten sie geistig.
Ich nenne das soziale Dummheit

Ich für meinen Teil hoffe nur, dass ich immer die richtige Sichtweise habe und falls nicht, werde ich lernen müssen, vorherrschende Ansichten  neu zu überdenken und vielleicht in einem völlig neuen Licht sehen,vielleicht sogar verändern

 

   



 

Anne Seltmann 22.10.2006, 13.16 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Weil ich dich liebe


Weil ich dich liebe
kann ich das Gras flüstern hören
auf dem Regenbogen tanzen
die Schmetterlinge singen lassen

Weil ich dich liebe
steht meine Welt Kopf
werden die Schatten freundlicher
malt der Himmel bunte Farben
wird das Grau Herzrot



© Anne Seltmann

 

Anne Seltmann 22.10.2006, 12.21 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Jahreszeiten









träumen

vom sommer

auch

wenn der herbst

schon an die türe klopft

 

ahnen

der winter

hat noch viele

warme tage

 

wissen

dass jede jahreszeit

seinen eigenen frühling hat


~*~


© Anne Seltmann







 

Anne Seltmann 21.10.2006, 22.33 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Werwölfe, Vampire und Hexen


 

Einmal im Jahr trauen sich die Werwölfe, Vampire und Hexen aus ihren Verstecken, belagern gleich rudelweise die Türen unserer braven Bürger und lassen sich nur durch leckere Bestechungsgaben von Schlimmerem abhalten. Am 31. Oktober werden wieder Lichterketten aus Kürbisköpfen leuchten und zahllose Partys abgehalten

 

Bist du auch ein Halloween-Fan? Oder verschließt du Haus und Hof und hoffst, dass dieser Spuk schnell zu Ende geht?


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„Halloween? Ist das nicht die Frau von dem amerikanischen Präsidenten?” Das fragte eine Aachenerin bei der ersten Halloween-Feldforschung des ARL vor zwei Jahren. Halloween Clinton?! „Ja, sischer dat!” Und an Ostern hoppeln die Häschen durchs Oval Office, um Mr. President persönlich ein Frohes Fest zu wünschen …

Via:
© Amt für Rheinische Landeskunde


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Anne Seltmann 21.10.2006, 19.51 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Mond


 


[mit Photoshop erstellt]







Silberne Nebel

gewebt zum Schleier

umhüllt von zartgoldenen Sternen

So strahlt

der Mond

auf samtblauen

Tuch

 

 ~*~


© Anne Seltmann








Anne Seltmann 20.10.2006, 16.17 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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