Tag: Jan
Alltagsgegenstände, die wie ein Gesicht ausschauen, kennt wohl jeder. Das wurde auch einmal erforscht. Man nennt es Pareidolie…das ist das scheinbare Erkennen von Mustern, die gar keine sind. Pareidolien sind nichts anderes als Fehlinterpretationen unserer grauen Hirnzellen. Forscher (im Institut für Technologie Massachusetts) fanden heraus, dass das linke Hirnareal dafür verantwortlich ist, wie ähnlich ein Bild einem Gesicht ist. Und die rechte Hirnhälfte entscheidet dann, ob es sich dabei wirklich um ein Gesicht handelt.
Spaßig noch wird es, wenn sich Künstler regelrecht austoben und den vermeintlichen Gesichtern noch Augen (Eyebombing) verpassen, wie folgender Künstler
Anne Seltmann 01.01.2019, 17.23 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 03.03.2018, 00.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 30.01.2018, 18.12 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Vermeer gehört schon seit langem zu meinen Lieblingsmalern. Und da ich das Buch „Das Mädchen mit dem Perlenohring“ gelesen hatte, musste es auch „Das Mädchen in Hyazinthblau“ sein!
Aus dem Klappentext:
Ein verarmter Maler aus Delft malt ums Überleben seiner vielköpfigen Familie. Eines der Gemälde zeigt seine Tochter in einem blauen Kleid. Die Schönheit dieses geheimnisvollen Bildes von Vermeer bezaubert die Menschen und begleitet sie über die Jahrhunderte in ihren dramatischen und alltäglichen Schicksalen. Wenn Bilder erzählen könnten ...
Ein historischer Roman mit einer besonderen Hauptfigur. Das Buch ist eine Aneinanderreihung von Erzählungen, die durch das Motiv des Bildes untereinander verbunden sind. Es ist eine turbulente Reise aus der Gegenwart in die Vergangenheit und schildert Schicksale die einen mithoffen, mitleiden und mitfreuen lässt!
Ich empfand das Buch als stimmungsvolle Schilderung der verschiedenen Stationen eine Gemäldes die vortrefflich in Szene gesetzt waren.
Allen, die Spaß an historischen Erzählungen und an Kunst haben, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen!
Korrektur:
Zuerst ist die Malerei in Susan Vreelands Roman Girl In Hyacinth Blue keine Kopie eines erhaltenen Gemäldes von Vermeer. Es ist eine imaginierte Arbeit von Vermeer, die im Kopf und Herz der Autor geschaffen wurde. So ist es ein Gemälde mit eigener Person und keine Kopie. Und hier liegen sowohl die Herausforderung als auch die Anregung für den Maler Jonathan Janson. Sein Job war es, den Vermeer zum Leben zu erwecken, der im Mittelpunkt des Romans steht.
Und es gibt einen Film mit Glenn Close, der allerdings "Pinsel mit Schicksal" heißt...basierend auf dem Novell "Mädchen in Hyazintblau"
Anne Seltmann 06.09.2017, 05.09 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 16.03.2017, 10.07 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 09.02.2017, 18.23 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 01.02.2017, 19.36 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Schwierig, wenn einem die Zeit fehlt um gezielt abstrakte Bilder zu machen. Aber in meinen tiefsten Tiefen der Archiv-Ordnern schlummerten diese Bilder. Sie entstanden aus Unerfahrenheit und der erst frisch gekauften Kamera.
Die ersten beiden Bilder zeigen Momentaufnahmen vom Night
Glow in Kiel. Unteres Bild stellt den Eckernförder Hafen dar…ist doch völlig
klar, oder?
Anne Seltmann 07.01.2017, 06.54 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL