Blogeinträge (themensortiert)

Thema: PrivatePerlen

Stöhn




Meez

Seit zwei Wochen warte ich nun. Warte ich darauf, dass unsere neue Couch endlich ankommt. Jeden Abend, wenn ich vor dem TV sitze, muss ich mit dem Korbstuhl vorlieb nehmen. Das ist auf Dauer so ziemlich das Unbequemste, was es nur gibt. Ich will endlich wieder lümmeln. Jawollja.



Anne Seltmann 04.02.2007, 11.06 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Meine Stadt

Sehenswürdigkeiten in Kiel



z o o m

Foto
© Anne Seltmann




Der Neue Botanische Garten der Christian-Albrechts-Universität erstreckt sich über acht Hektar und bietet Wissenschaftlern, Studenten und der Öffentlichkeit gleichermaßen einen umfassenden Einblick in die faszinierende Pflanzenwelt. Im Freiland und der größten öffentlich zugänglichen Gewächshausanlage in Schleswig-Holstein bieten Pflanzen aus allen Klimaten der Erde ihre Blütenfülle dar. Auf einem Rundgang, der immer wieder an informierenden Schautafeln unterbrochen werden kann, gelangt man aus dem nordamerikanischen Wald vorbei an mittelmeerischen Vegetationseinheiten, Heide, Düne, Erlenbruch und Alpensteingarten hinein in ein chinesisches Gehölz. In den Glashäusern wachsen Kakteen und andere Sukkulenten, blühen Orchideen und duften tropische Blüten. Wo der Pfeffer wächst können Besucher ebenso erkunden wie das Aussehen des Kaffees, Kakaos oder Tees.
Der ökologisch und pflanzengeographisch gegliederte Garten bietet daneben ständig wechselnde Ausstellungen.
Am 1. Sonntag im Juni findet alljährlich der "Tag der offenen Tür" statt. Im Sommer wechselnde Kunstausstellungen. Umfassende Informationen zu vielen Pflanzengruppen.





Anne Seltmann 03.02.2007, 11.11 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Mein Kindergartenalltag

Auf Wunsch von Tirilli

(bin ja ein artiges Mädchen)

Hier ist nun Anatol,
die Handpuppe mit den beiden Kniebüchern vom Saatkorn-Verlag Lüneburg









Anatol ist auch tatsächlich bei uns aus dem Ei geschlüpft.

Dazu haben wir einen aufgepusteten Luftballon mit Papier und Kleister beklebt, um ein Riesenei zu gestalten. Ein Nest aus Stroh ließ sich schnell bauen und so fanden unsere Kinder eines Tages vor der Eingangstür dieses Nestgelege. Jeden Tag knackte dort drinnen etwas, ein leises Brabbeln war auch schon zu hören und die Kinder waren aufs äußerste gespannt. Und eines Tages, knack... krach, schlüpfte ein kleines weiches blaues Wesen.
Völlig hilflos und überrascht, genauso wie wir.
Herzlich Willkommen kleiner Anatol. Sag wer bist denn du?

Anne Seltmann 02.02.2007, 16.21 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Mein Kindergartenalltag

Sprachförderungsprogramm

 

Dazu bedienten wir uns des Buches „ANATOL,die Geschichte vom riesigen Ei und wie Anatol über das weite Meer segelt und die dazugehörende CD (nebst Anatol, die Handpuppe).

In Anatol können sich jene Kinder wiederfinden, die anders sind als der Durchschnitt, etwa weil sie körperliche Auffälligkeiten zeigen und weil sie nicht richtig sprechen können.

An „ANATOL“ ist alles anders. Schon als Ei hat er so ungewöhnliche Ausmaße, daß es unsere Neugier und Skepsis hervorruft. Während ein Erzieher die Geschichte vorliest, nimmt ein anderer Erzieher die Handpuppe“Anatol“ und setzt sie dementsprechend ein. Dies geschieht jeden Tag, bis die Geschichte( die sehr umfangreich ist) zu Ende ist. Wir machen zwischendurch Übungen zur Aktivierung und Lockerungen der Zungenspitze. Diese Übung zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte von Anatol (denn auch Anatol lernt ja erst gerade sprechen). Unser Gedanke bestand in erster Linie darin, daß die  Sprachentwicklungsprozesssteuernden Kräfte wie Motorik, Wahrnehmung, Symbolbewußtsein und Kommunikationsfähigkeit gestärkt werden.

 
Sprachfördernde Übungen :

 

v :Zungenspitzenkontakt

v Wahrnehmungstraining

v Postdorsale Zungenhebung bis zur Berührung des weichen 

Gaumens

v Erzeugen eines rauhen Reibegeräusches

v Lallsilben zur Zungen-Zahndamm-Verschlußbildung

v Wortdynamik usw.

Anne Seltmann 01.02.2007, 21.49 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Meine Stadt

Eigentlich ist die Überschrift falsch, denn ich bin eine Zugereiste. Ich wohne nunmehr seit fast 29 Jahren hier in Kiel und möchte keinen Tag, seit ich hier lebe, missen.
Aber was macht diese Stadt aus, dass ich so gerne hier bin...dass viele Zugereiste oder sogar manche Studenten von ganz weit her, hier für immer bleiben?
Ich erinnere noch, als ich mit NIX hier ankam, es war im Hochsommer und mein erstes Anlaufziel war der Ort Schilksee. Sicherlich haben einige diesen Namen schon einmal gehört.
Damals fanden hier anlässlich der O-l-y-m-p-i-s-c-h-e-n Spiele die Segelregatten statt, für die ein neuer Sportboothafen, das Olympiazentrum, gebaut wurde.


z o o m

Foto:
© Anne Seltmann


Diese Stimmung im Hafen, das Klimpern der Masten und Tampen, das Rauschen der Wellen, das unendlich weite BLAU...das war für mich der faszinierendste Moment. Gerade jetzt, wo die Gedanken streifen, halte ich fast die Luft an, weil diese Erinnerung so schön war und immer wieder neu ist, wenn es Sommer ist...aber auch in der rauhen Jahreszeit hat Kiel seine Faszination.
Mehr davon demnächst hier...


Anne Seltmann 01.02.2007, 16.56 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Gebucht


Und er freut sich riesig. Ich auch, weil ich die Reise vorfinanzieren konnte.
Das Wohnheim der Lebenshilfe fährt jedes Jahr mit den Bewohnern in den Urlaub. So auch mein Bruder. In diesem Jahr geht es in den Schwarzwald - Luftkurort Schönwald
Solche Reisen werden von Quertours angeboten. Ein ausgebildetes Team, spezialisiert auf Behinderungen, begleitet diese Gruppe.
Ich hätte gut Lust einmal mitzufahren

Anne Seltmann 31.01.2007, 11.14 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dieser Spruch passt gerade


Ein Adler fliegt allein, die Krähen in Schwärmen.


Verfasser unbekannt



Ja, wie ein Adler fühle ich mich. Ich war und bin immer noch im Alleinflug, als meine Mutter im Dezember verstarb. Allein habe ich all die wichtigen Dinge für meinen Bruder bewältigt und so auch immer noch. Nicht weil ich die amtliche Betreuerin geworden bin, sondern weil ER mir am Herzen liegt!
Und...weil sich wirklich KEINER um ihn kümmert.

Ich bin der Adler der die vorhandene
Beute nicht haben will oder jemals wollte. Mein Wunsch war immer, dass mein Bruder die gesamte Beute erhält...ich benahm mich immer schon wie eine Glucke, wenn es um sein Wohlbefinden ging.

Die Krähen in unmittelbarer Nähe hatten das Hacken begonnen weil sie längst schon für sich alle Möglichkeiten witterten.

Endlich hat der Neid und die Gier ein Ende, die Krähen werden verhungern!

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Traurig traurig ist das ganze Verhalten, liebe C.
...ich weiß du liest hier mit. An dieser Stelle möchte ich dir noch einmal sagen, wie sehr du in meiner Achtung gesunken bist. Und... das kannst du mit NICHTS mehr gerade biegen. Gerade du hast mir so offen gezeigt, wie sehr du unseren Bruder verachtest, seine Behinderung NIE akzeptiert hast. Wenn ich dir etwas absprechen könnte, dann wäre es MENSCHLICHKEIT







Anne Seltmann 30.01.2007, 17.38 | (4/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Unmissverständlich



DAS WAS ICH TUE, SAGE ODER SCHREIBE,
LIEGT IN MEINER VERANTWORTLICHKEIT,
NICHT ABER, WAS DU DARUNTER VERSTEHST



~*~


© Anne Seltmann


Anne Seltmann 30.01.2007, 16.47 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Mein Kindergartenalltag

Musik

Die Bewegung ist ein elementares Mittel zur Auseinandersetzung des Kindes mit sich selbst und seiner Umwelt

Musik und Bewegung werden von den Kindern als zusammengehörig erlebt.

Die Bewegung kann durch die Musik angeregt werden. Das Kind äußert diese Wahrnehmung durch wippen, klatschen, drehen, tanzen usw. Es drückt das Wahrgenommene unmittelbar mit dem Körper aus.

Im Kindergartenalltag gibt es für uns viele Möglichkeiten, um sich mit den Kindern nach Musik zu bewegen. Die Impulse kommen häufig schon aus der Kindergruppe ,indem sie z.B. Musikkassetten hören wollen und sich danach bewegen.

Tanzen bedeutet für uns nicht, das Einüben von Tanzschritten und Tanzabfolgen, sondern das freie Bewegen nach Musik. Durch dieses freie, ausgelassene Bewegung können wir den Kindern dabei helfen, Gefühle und Stimmungen zum Ausdruck bringen.

Die musikalische rhythmische Förderung der Kinder hat auch für uns etwas mit dem Spielen und Kennenlernen von Musikinstrumenten zu tun. Wir wollen den Kindern Spaß und Freude und den richtigen Umgang mit den Instrumenten ermöglichen .Dieses erreichen wir z.B. durch das Ausprobieren der Instrumente, das instrumentale Darstellen von Klanggeschichten usw.

Zusammenfassend beinhaltet Musikerziehung für uns:

  • Singen von Liedern
  • Hören und Differenzieren von Klängen/Geräuschen
  • Hören von Musik und die Umsetzung mit dem Körper in Bewegung
  • Musizieren auf Instrumenten



Anne Seltmann 30.01.2007, 07.11 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ach herjee

Ich habe das Gummibärchen-Orakel befragt. Man hat ja sonst nix zu tun

Folgendes Ergebnis kam heraus:

Entweder Sie haben geschummelt ( Frechheit, ich schummle nie). Oder es wird Ihnen bald ziemlich gut gehen. Wer von fünf weissen Federn träumt, ist nach dem Traumbuch der Sioux-Indianer zum Seher geboren. Wer fünf weisse Pferde sieht, dem winkt nach alter chinesischer Weisheit die Erleuchtung. Und wem fünf weisse Wölkchen aus dem Schornstein des Vatikan steigen, der ist zum Papst gewählt. Unter uns gesagt: Es ist unwahrscheinlich, dass Sie in nächster Zeit zum Papst gewählt werden oder zur Päpstin. Aber es ist möglich. Denn wer fünf weisse Bärchen zieht, der ist begabt zu geistiger Führung. Der hat eine ungewöhnliche Intuition. Der hat den Durchblick - oder wird den Durchblick jedenfalls binnen kurzem erlangen. Denn Menschen mit fünf weissen Bärchen haben nach innen den Zugang zur Quelle der Weisheit. Und nach aussen den sechsten Sinn. Falls Sie es bislang nicht glaubten, werden Sie es demnächst überdeutlich merken: Sie ahnen mehr, sehen mehr, hören, spüren, fühlen mehr als andere. Sie sind hellsichtig. Sie sind medial begabt. Vielleicht können Sie sogar zaubern? So mit weisser Magie? Sie verfügen jedenfalls über eine geistige Energie, nach der viele sich sehnen, und die nur wenige erreichen. Nun brauchen Sie eigentlich nur noch was daraus zu machen. Kleiner Tipp, bevor Sie sich als Medium oder Wahrsager niederlassen: Erstmal mit Freunden üben. Und bevor Sie als Guru Anhänger sammeln, nutzen Sie die wachsende Klarheit, um erstmal Ordnung in Ihre eigenen Angelegenheiten zu bringen. Wenn Sie das hinter sich haben, steht Ihrem Aufstieg in den Olymp der Götter kaum noch etwas im Wege. Höchstens wir, die wir Sie untertänigst bitten, uns als Schüler zu akzeptieren. Damit wir auch auf den richtigen Weg kommen. Und wenn wir richtig gut gelaunt sind, werden wir Sie sogar mit Meister anreden und Ihnen die Füsse küssen. Wie finden Sie das? Etwas übertrieben? Ist es auch. Aber die Richtung stimmt.

Deutung vom Montag, 29. Januar 2007, 19:30 Uhr



Ihr dürft mich jetzt Göttliche Perle nennen lacher.gif



Anne Seltmann 29.01.2007, 21.31 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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