Blogeinträge (Tag-sortiert)

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Es geht wieder los

Zum XII. mal ruft die "Bibliothek deutschsprachiger Gedichte" zu einem Gedichtwettbewerb auf

Preise im Wert von 6.000 Euro sind zu gewinnen.

Ich hatte bisher schon einige Texte eingesendet, die auch dort in die Anthologie-Ausgaben aufgenommen wurden, habe jedoch noch keine Preisgelder gewonnen. Hach, das wäre auch mal schön.

Anne Seltmann 23.01.2009, 18.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Engel und seine Federn

der engel und seine federn


Es war einmal ein Engel, der hatte große und wunderschöne Flügel. So weiß, wie die Federn eines Schwans und so strahlend hell, wie die Sonne. Dieser Engel machte sich auf den Weg zur Erde. Es war sein erster Flug dorthin und so war er sehr aufgeregt.

Als er nun über die Erde flog und all die schönen Dinge bestaunte, die Gott geschaffen hatte, fiel ihm ein Mensch auf, der in seine Richtung blickte. Von dieser Seltenheit angezogen- hatte er doch im Himmel gelernt, dass nur sehr wenige Menschen Engel sehen konnten- stellte er sich vor den Menschen und fragte: "Du kannst mich sehen?" "Ja, Dich kann ich sehen, auch wenn die Welt für mich immer gleich aussieht." Der Mann zeigte auf seine Augen. Er war blind. "Wie geht es dir dabei, wenn die Welt immer gleich aussieht?" " Manchmal wünsche ich mir nichts mehr, als sie mit meinen eigenen Augen sehen zu können." Da schenkte der Engel ihm eine seiner Federn und sagte: " Sie wird dich sehen lassen."

Auf seinem weiteren Weg, bemerkte er einen Menschen, der ihn zu hören schien. Von dieser Seltenheit angezogen - hatte er doch im Himmel gelernt, dass nur sehr wenige Menschen Engel hören konnten- stellte er sich vor den Menschen und fragte: "Du kannst mich hören?" "Ja, dich kann ich hören, auch wenn die Welt für mich immer still ist." Die Frau zeigte auf ihre Ohren. Sie war taub. "Wie geht es dir dabei, wenn sie immer nur still ist?" "Manchmal wünsche ich mir nichts sehnlicher, als sie mit meinen eigenen Ohren hören zu können." Da schenkte der Engel auch ihr eine seiner Federn und sagte: "Sie wird dich hören lassen."

Als er nun weiter flog, sah er einen Menschen, der seine Anwesenheit zu spüren schien. Von dieser Seltenheit angezogen- hatte er doch im Himmel gelernt, dass nur sehr wenige Menschen Engel spüren konnten- stellte er sich vor den Menschen und fragte: "Du kannst mich spüren?" "Ja, Dich kann ich spüren, auch wenn die Welt meinem Körper keine Wärme gibt." Der Mann deutete mit seinem Kopf an sich hinunter, sein Körper saß in einem Rollstuhl. Er war gelähmt von seinem Hals ab. "Wie geht es dir dabei, wenn die Welt deinem Körper keine Wärme gibt?" "Manchmal wünsche ich mir so sehr, die Sonnenstrahlen auf meinem Körper fühlen zu können und herumzutanzen bis mir meine Füße wehtun." Da schenkte der Engel auch ihm eine seiner Federn und sagte: " Sie wird dich spüren und tanzen lassen."

Der Engel flog über die ganze Welt und traf sehr viele Menschen, denen er eine seiner Federn schenkte. Menschen, die von einer Krankheit befallen waren, Menschen denen es nicht gut ging.

Eines Tages, als er dann ein kleines Mädchen traf, das blind war und alleine am Straßenrand saß, wollte er ihr eine Feder schenken. Doch er musste feststellen, dass er nur noch eine Einzige besaß und seine Flügel verschwunden waren. Traurig setzte er sich neben das Mädchen und schenkte ihr seine letzte Feder.

"Wie komme ich denn jetzt noch in den Himmel? Wie kann ich denn jetzt Gott noch nahe sein?" , dachte er traurig.

Aber als sich die Augen des Mädchens öffneten und sie die Farben der Welt sah, strahlte sie heller, als die Flügel des Engels es je getan hatten. Ihr ganzer Körper lachte, strahlte und freute sich über jede einzelne Farbe, jeder einzelne Gegenstand, den sie begutachtete. Sie tollte auf den grünen Wiesen, schaute sich jede einzelne Blume an, sodass ihr ja keine Farbe entging und genoss es sehen zu können. Und plötzlich stand sie wieder vor dem Engel und sagte leise und nachdenklich: "Wieso hast du mir deine letzte Feder geschenkt, obwohl du jetzt nicht mehr zurück in den Himmel kannst?"

Da lächelte der Engel, denn ihm war etwas klar geworden, als er die Freude des Mädchens gesehen hatte: "Weißt du," sagte er, " dein strahlendes Gesicht hat mich Gott näher gebracht, als all die Jahre im Himmel."

Und ihm war klar geworden, dass ein Engel keine Flügel besitzen und im Himmel leben musste um ein Engel zu sein.

Zwar nur selten können Menschen Engel sehen, hören oder spüren, aber öfter und was viel wichtiger ist: Können Menschen Engel sein, für die Menschen, denen sie etwas Gutes tun. Und macht nicht gerade diese Eigenschaft einen Engel aus?

Hand in Hand mit dem Mädchen ging er die Straße entlang, kein Engel mehr nach dem Aussehen, sondern ein Mensch.

Ein Mensch mit dem Herzen eines Engels.

(Verfasser unbekannt)

Anne Seltmann 21.01.2009, 19.33 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Für dich



für dich lass ich die wolken tanzen
und sie strahlen himmelblau

mein herz liegt dir ganz nah
auch wenn die stimmung nebelgrau

NUR FÜR DICH male ich die welt
in allen farben rot grün blau farbenbunt

ich ziehe mit dir und mit den wolken
und gebe allen meine liebe kund


© Anne Seltmann
 

Anne Seltmann 19.01.2009, 20.15 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Projekt 52


Klick mich


Schnell mal mit eingestiegen, Bilder nachgereicht damit ich nicht in Verzug komme.


1. Thema: Meine Stadt
2. Thema: Zeit
3. Thema: Leblos


kiellinie


let us play


crystal

Anne Seltmann 19.01.2009, 06.26 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Alles hat ein Ende...



auch das pfeil0.gif Internet

 

Anne Seltmann 18.01.2009, 11.31 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Auf der letzten Kieler Woche...


spielten 48 Musikbands und Einzelkünstler/Innen, desweiteren sieben Tanzgruppen.
Nun startet wieder offiziel die Bewerbung für die Kieler Woche 2009
Kannst du schauspielern, tanzen, singen, rappen, jodeln oder etwas vergleichbares Bühnenreifes vortragen, so melde dich doch bis zum 01.Febr. 2009 bei der AG Junge Bühne Kiel an.
Es werden für die Open-Air-Bühne im Ratsdienergarten junge Gruppen und Einzelpersonen von 6-27 Jahren aus Kiel und Umland gesucht. Bewerbungsunterlagen findest du auf der Homepage pfeil0.gif www.junge-buehne.de

Anne Seltmann 18.01.2009, 09.44 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Frühstück ist fertig

 

Anne Seltmann 18.01.2009, 09.18 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ich wünschte...

dass die Hinterhältigkeiten mancher Pflegeeinrichtungen öffentlich gemacht wird.
Ich könnte ja den Anfang machen...
Aber ich warte noch eine Weile. Dass, was ich bisher und erst kürzlich erlebt habe, gibt mir arg zu denken.
Ich scheue dann auch nicht vor der Namensnennung jener Einrichtung, die ich im Auge habe...
Mich erschüttert nichts mehr!

Anne Seltmann 15.01.2009, 18.27 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Mit der Zeit lernst du...







Mit der Zeit wirst du erkennen, dass das Halten einer Hand nicht bedeutet, eine Seele einzusperren. 
Dass Liebe nicht darin liegt, sich anzulehnen, und dass Begleitung nicht gleich Sicherheit ist. 

Du wirst verstehen, dass Küsse keine Versprechen sind und Geschenke keine Garantien. Du lernst, Niederlagen mit Würde zu tragen, 
mit offenen Augen und erhobenem Haupt, wie ein Erwachsener, nicht schmollend wie ein Kind. 

Mit der Zeit wirst du begreifen, dass du deine Wege im Heute bauen musst, 
weil das Morgen ungewiss ist. Selbst der Sonnenschein kann zu viel sein und dich verbrennen, wenn du ihm zu lange ausgesetzt bist. 

Darum kümmere dich um deinen eigenen Garten, schmücke deine Seele mit deinen eigenen Blumen, 
statt darauf zu warten, dass andere es für dich tun. 

Erkenne, dass du stark bist, dass du standhalten kannst, und dass dein Wert in dir selbst liegt.


~*~

© Anne Seltmann

Anne Seltmann 11.01.2009, 17.52 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Chili con carne

chili con carne


Zutaten:



150 g Kidneybohnen
1/2 Dose Mais
1 Zwiebel
Knoblauch
250 g Suppengrün
2 EL Olivenöl
250 g Hack
2 TL Paprikapulver
Salz
Thymian
1 Lorbeerblatt
Chilipulver
1 Chilischote
1 Paprika, grün
500 g Fleischtomaten
2 Dosen Tomatenmark
3/8 L. Fleischbrühe
























Zubereitung:


Kidneybohnen und Mais in ein Sieb geben und so lange unter fließend Wasser spülen, bis das Wasser klar bleibt. Gut abtropfen lassen. Zwiebel, 2 Knoblauchzehen und Suppengrün feinwürfeln. In Olivenöl goldgelb anbraten. Hack zufügen und mitbraten. Mit Paprikapulver, Salz, Thymian, Lorbeerblatt und Chilipulver würzen. Chilischote längs halbieren. Weiße Kerne entfernen. Chilischote sehr fein würfeln und unter das Chili con carne rühren. Paprika halbieren, von weißen Häuten und Kernen befreien, in kleine Würfel schneiden und zum Chili con carne geben. Fleischtomaten überbrühen, häuten und in Würfel schneiden. Unter das Chili con carne rühren. Tomatenmark zufügen und mit Fleischbrühe auffüllen. Kidneybohnen und Mais zufügen. Im offenen Topf ca. 1 Stunde auf mittlerer Temperatur köcheln lassen. Dabei hin und wieder umrühren. Frisches Stangenweißbrot dazu reichen.

Anne Seltmann 11.01.2009, 11.11 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

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