Tag: Natur
Wir flochten uns Gänseblümchen ins Haar
Was kümmerte uns schon der Rest der Welt
Entrückt schaue ich in meine Kindheit
und plötzlich regnet es Gänseblümchen
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 08.06.2017, 08.38 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Gattung Bougainvillea wurde 1789 durch Philibert
Commerson in Antoine Laurent de Jussieu: Genera Plantarum, aufgestellt. Der Name ehrt den französischen Seefahrer und Entdecker
Louis Antoine de Bougainville, nach dem auch die Insel Bougainville benannt
ist. Im Zuge dessen Weltumsegelung 1766/69 entdeckte allerdings wohl Commersons
Begleiterin und heimliche Geliebte Jeanne Baret eine Pflanze der Gattung in
Südamerika am Rand von Rio de Janeiro.
Anne Seltmann 18.05.2017, 17.13 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
William Blake
1789
Anne Seltmann 11.05.2017, 18.42 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 27.04.2017, 17.55 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Eigentlich sind Quallen ja grottenhäßliche Lebewesen. Im wissenschaftlichen Sprachgebrauch auch Meduse oder Medusa genannt. Aber sie haben schließlich auch eine Daseinsberechtigung. In der asiatischen Küche werden einige nicht giftige Quallen sogar als Speise zubereitet und gegessen. In China schätzt man Quallen als Salat schon seit rund tausend Jahren. In Japan rollt man sie zu Sushi. Sie schmecken nach nichts, es sei denn, man zaubert etwas daraus.
Lust auf Qualle bekommen?
Wenn du dann an den Strand gehst, kannst du Quallen einsammeln. Man nehme dann 200-250 g Qualle, salze und wässere sie gründlich. Allerdings kannst du sie auch getrocknet oder tiefgefroren in asiatischen Läden kaufen. Die Quallen werden nun in feine Streifen geschnitten und für fünf Minuten lang in kochendem Wasser blanchiert. Dann schnell abschrecken. Eine (Bio) Salatgurke waschen und in Streifen schneiden und mit der Qualle zusammen anrichten.
1 Eßl. Erdnussbutter, 1 Eßl. Sojasoße, etwas Essig, etwas Zucker, Sesamöl und Chili Öl zu einer Salatsauce rühren, über die Qualle geben und sofort servieren.
Guten Appetit!
Anne Seltmann 06.04.2017, 07.48 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 30.03.2017, 05.56 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Urlaub 2005. Wir hatten uns in der Spindler Mühle eingemietet und von dort aus machten wir einmal einen Abstecher nach Prag und unter anderem zum Adersbacher Felsen.
Dieser Felsen ist eine Gruppierung von Sandsteinfelsen. Sie befindet sich bei Adersbach und Teplice (Weckelsdorf) in einem Naturschutzgebiet in der Region Broumov (Braunau) in Tschechien, etwa 500 Meter über dem Meeresspiegel.
Adersbach entstand zwischen 1320 und 1330. Im Jahre 1447 fielen unter die Sandsteinfelsen Schlesier ein und die Burg wurde dem Erdboden gleichgemacht. Und so sind leider nur die bizarren Felsenblöcke, zerfallene Mauern, meterhohe Türme und Brunnenreste zu besichtigen.
Anne Seltmann 23.03.2017, 05.52 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Zwei Bäume, einst einzelnd gepflanzt, die jetzt miteinander zusammen gewachsen sind. Da hat jemand gemeint, darauf aufmerksam zu machen. Aber in die Rinde von Bäumen geschnitzte Wörter oder Liebesschwüre verletzen den Baum.
Belehrungsmodus an >> Eine verwundete Rinde wird nicht gut ernährt, trocknet aus, bildet Fäulnis und bekommt auch noch andere
Krankheiten. Somit ist sein Sterben fast vorprogrammiert. Also Finger weg! << Belehrungsmodus aus
Anne Seltmann 09.03.2017, 19.19 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL