Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Himmel

T-in die neue Woche N° #243



N° #243





Leider ein bisschen unscharf.
So mehr oder weniger im Vorbeiflug aufgenommen.
 






Anne Seltmann 07.11.2021, 01.00 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #242


 N° #24




Hier seht ihr den Eingang der Maschinenhalle von Zeche Zollern.

In der Maschinenhalle sind die wichtigsten technischen Großgeräte wie Fördermaschinen, Kompressoren und Umformer weitgehend im Originalzustand erhalten. 

Von technikgeschichtlicher Bedeutung ist die Tatsache, dass auf Zollern erstmals alle wesentlichen Maschinen, also auch die Fördermaschinen, elektrisch betrieben wurden. 

Der Strom wurde ursprünglich in eigenen Generatoren erzeugt, die nicht mehr vorhanden sind







Anne Seltmann 31.10.2021, 05.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Himmelsblick N° 15


 N° 15





Wer wollte sich da denn die Stelle merken, dort wo die Wolke 7 ist

und hat schnell mal ein Kreuz in den Himmel geritzt?   

Kennt ihr die Schildbürger? Die Geschichte "Die versunkene Glocke?"  Nein?


Dann lest mal diesen Text!



 ~*~


Mittlerweile war der Krieg, an Salzburg und Salzwedel vorbei, durchs Land gezogen und schien sich in bedenklicher Weise dem Städtchen Schilda zu nähern. Das erfüllte die Schildbürger und ihre Ratsherren mit großen Sorgen, denn ob nun die jeweiligen Sieger oder die arg Besiegten in eine Stadt kamen, es war immer dasselbe: die Soldaten gingen in die Häuser und nahmen sich, zur Erinnerung an die große Zeit, mit, was sie fanden, ob das nun silberne Patenlöffel, Konfirmationsuhren, Tischdecken, Porzellanteller, Samtwesten oder Trauringe waren. Ihnen war alles recht.

So versteckten die Schildbürger geschwind, was ihnen teuer und wert war. Nur mit der Kirchenglocke wussten sie nichts anzufangen. Sie war aus bester Bronze und ziemlich groß. Und man kannte damals schon die Vorliebe der Kriegsleute für Kirchenglocken. Entweder holte die eigne Partei das tönende Erz aus den Glockenstühlen, um Hellebarden und Spieße draus zu fertigen, oder die Feinde nahmen die Glocken als Andenken mit. So oder so, es war kaum zu vermeiden.

Nun lag aber ganz in der Nähe von Schilda ein stiller, tiefer See. Und der Bürgermeister sagte: "Ich hab's. Wir versenken die Glocke im See, und wenn der Krieg vorbei ist, holen wir sie wieder heraus." Gesagt, getan. Sie holten die Glocke aus dem Kirchturm, hoben sie auf einen Wagen, spannten sechs Pferde davor, fuhren zum See hinaus, trugen sie schwitzend in ein Boot und ruderten ein Stückchen. Dann rollten sie die Glocke bis zum Bootsrand und warfen sie ins Wasser. Schon war sie verschwunden, denn sie wog zwanzig Zentner. Man sah nur noch ein paar Luftblasen aufsteigen. Das war alles.

Anschließend zog der Schmied sein Taschenmesser aus der Joppe und schnitt in den Bootsrand eine tiefe Kerbe. "Warum tust du das?" fragte ihn der Bäcker. - "Damit wir nach dem Krieg wissen, wo wir die Glocke ins Wasser geworfen haben", antwortete der Schmied. "Sonst fänden wir sie am Ende nicht wieder." Sie bewunderten seine Vorsorge, lobten ihn, bis er rot wurde, und ruderten ans Land zurück.

Nun, der Krieg machte zum Glück einen großen Bogen um Schilda. Man sah nur am Horizont den Staub, den Heer und Tross aufwirbelten. Niemand drang in die Häuser. Die Löffel, Uhren, Teller und Ringe wurden wieder aus den Verstecken hervorgeholt. Und man fuhr mit dem Boot auf den See hinaus, um jetzt auch die Glocke zu heben. "Hier muss sie liegen!" rief der Schmied und zeigte auf seine Kerbe am Bootsrand. - "Nein, hier! " rief der Bäcker, während sie weiterruderten. - "Nein, hier!" rief der Bürgermeister. - "Nein, hier!" rief der Schuster. Wohin sie auch ruderten, überall hätte die Glocke liegen müssen. Denn die Kerbe am Boot war ja überall dort, wo gerade das Boot war. Mit der Zeit merkten sie, dass der Einfall des Schmieds gar nicht so gut gewesen war, wie sie seinerzeit geglaubt hatten.

Sie fanden also ihre Glocke nicht wieder, sosehr sie auch suchten, und mussten sich notgedrungen für teures Geld eine neue gießen lassen. Der Bäcker aber schlich sich eines Nachts heimlich zu dem Boot und schnitt wütend die Kerbe heraus. Dadurch wurde sie nur noch größer als vorher. Mit Kerben ist das so.



Heidis...




Anne Seltmann 29.10.2021, 16.42 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #241



 N° #241



Irgendeine Burg zu der diese Tür gehört. 
Ein Archivbild, deshalb kann ich nicht mehr sagen, wo das war.







Anne Seltmann 24.10.2021, 01.00 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #240


 N° #240


Die Seitentür einer Kirche in Quedlinburg.








Anne Seltmann 17.10.2021, 05.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #239



 N° #239





Irgendwo in Schwerin








Anne Seltmann 10.10.2021, 07.17 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Himmelsblick N° 14



N° 14




Da braut sich was zusammen. Wer gestern in den Medien unterwegs war, hat bestimmt mitbekommen, dass eine Tornado über Kiel gefegt ist. Es gab Verletzte. An einem Ruderclub waren mehrere Ruderer damit beschäftigt ihre Boote zu sichern. Doch leider erfasst sie die Windhose und schleuderte sie in die Kieler Förde. Die Polizei berichtet von sieben Verletzten, vier leichte und drei schwere. Die Windhose entwurzelte an der Kiellinie eine riesige Birke und zerstörte auch einige Dächer in anderen Ortschaften. Sturmböen und Starkregen waren wohl vorhergesagt worden, aber so etwas sei nicht vorherzusagen, so der Kieler Diplom Meteorologe Sebastian Wache. 












Anne Seltmann 30.09.2021, 08.00 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #238



N° #238



Trotz der Blogpause von Nova, gibt es heute wieder eine Tür für ihr Projekt.

Diese habe ich einst in Schwerin entdeckt. Es ist das Haus mit den 5 Straßennamen.

Stell dir vor, du lebst dein ganzes Leben lang in einem und demselben Haus, bekommst aber ständig neue Straßennamen. 

In der deutschen Geschichte gab es ja immer (zumeist politisch begründet) wieder Anlass zu Benennungen und Umbenennungen 

von Straßen oder Teilen derselben. So auch hier an diesem Haus. Aber die Hausnummer ist wie ein Fels in der Brandung geblieben.



Bis 1874 hieß es:

Am Fließgraben

 

1874-1939

Kaiser-Wilhelm Straße

 

1939-1959

Bismarck Straße

 

1950-1972

Straße der Nationalen Einheit

 

1972-1991

Hermann-Matern Straße

 

ab 1991

Mecklenburg Straße











Anne Seltmann 05.09.2021, 07.10 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #237



N° #237




Wissenschaft: Es ist nicht ihr Ziel, der unendlichen Weisheit eine Tür zu öffnen,

sondern eine Grenze zu setzen dem unendlichen Irrtum.

 

 ~*~

Bertolt Brecht











Anne Seltmann 29.08.2021, 07.43 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #236


 N° #236










Während unseres Urlaubs auf Rügen waren wir auch in Prora. 

Obiges Gebäude ist bekannt als Koloss von Rügen, in dem sich das Dokumentationszentrum Prora befindet.

Die 4,7 km lange Anlage wurde im Auftrag der NS-Gemeinschaft "Kraft durch Freude" zwischen 1936-1939 gebaut und ist zum Teil auch vollendet.

Im Jahr 2000 wurde das Dokumentationszentrum Prora eröffnet. Hier gibt es die Dauerausstellung MACHTUrlaub

Begleitet wird diese Dokumentation durch Wechselausstellungen mit Themen zu Geschichte, Architektur, Kunst, Natur und Politik. 






An Hässlichkeit kaum zu übertreffen zeige ich die "schöne" und fertige Seite und die noch unvollendeten Bauten. 

Monströse Betonbauten laden zu einem unvergesslichen Urlaub ein. "Wohlfühloasen" sehen für mich anders aus. Es ist und bleibt ein Ghetto am Strand!

Nun gut, wer es mag!!! Geschmäcker sind ja Gott sei Dank verschieden.












22.08.2021, 11.02 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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