Blogeinträge (themensortiert)

Thema: PerlenFunde

Bitte nicht stolpern...

...wenn ihr durch die Kieler Stadt geht. Seit Oktober blinken in verschiedenen Kieler Strassen Stolpersteine die eine besondere Bedeutung haben: Dahinter steht ein Schicksal eines im 2. Weltkrieg ermordeten Juden

Unaufdringlich und doch eindringlich erreichen sie das, worauf es ankommt, nämlich um Aufmerksamkeit. Eingraviert in ihre 10x10 cm fassende, polierte Oberfläche , sind Namen zu lesen mit Geburts-und Todesdaten, Schicksale die Geschichte schreiben. Sophie Osterwald z.B. wohnte bis 1941 in der Dänischen Strasse, bis sie von dort nach Lodz deportiert und ausgelöscht wurde. Es geht um viele Menschen, um weitere 6 Millionen anderer in Europa lebender Juden. "Es geht darum, dieser unfassbaren abstrakten Zahl Namen zu geben und jedem Einzelnen einen Stein gegen das Vergessen zu setzen" sagt Gunter Deming, der seit 1997 in 186 Städten bisher 9 000 Stolpersteine setzte.



Anne Seltmann 08.11.2006, 17.11 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Weisheiten



Tatsachen muß man kennen, bevor man sie verdrehen kann.



Mark Twain (35)
30.11.1835 - 21.04.1910
US-Schriftsteller
 

Anne Seltmann 31.10.2006, 17.24 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die Amis


 

Alarmierende Nachricht.

Die Amerikaner haben zwei Sonden

zur Sonne geschickt – und niemand

unternimmt etwas, nicht

mal Oskar Lafontaine oder Jürgen

Trittin. Dabei weiß man doch, wie

sowas endet.

Sind die Amis erst mal da, führen

die sofort den Dollar als Leitwährung

ein, und kurz danach eröffnet

das erste McDonald’s-Restaurant.

Die Europäer kapieren natürlich

viel zu spät, dass Brätereien

auf der Sonne Goldgruben sind,

weil Energie dort spottbillig ist

und alles von alleine brutzelt. Bis

sich dann die Europäische Kommission

auf EU-Normen für interstellare

Grillroste und den zulässigen

Höchstfettwert von Sonnenwürstchen

geeinigt hat, beherrscht

McDonald’s längst den

Markt. Über kurz oder lang baut

dann ein US-Konzern einen Dimmer

in die Sonne ein. Und wir auf

der Erde müssen Sonnenschein

auf Antrag runterladen – gegen

harte Dollars, versteht sich.

Via RP-Online:  © vo

 










Anne Seltmann 28.10.2006, 13.30 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Weise weise


Wenn du einen Fehler begangen hast,
kannst du dich nicht besser für ihn entschuldigen als dadurch,
dass du gestehst ihn begangen zu haben.

Autor unbekannt


Könnt ihr Fehler eingestehen, direkt und ohne Umschweife.
Oder nuschelt ihr euch Ausreden zurecht?
Könnt ihr euch auch entschuldigen
oder wartet ihr lieber ab, dass es in Vergessenheit gerät?
 

Anne Seltmann 25.10.2006, 16.27 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Als der liebe Gott...

...die Erzieherin schuf, machte er bereits den sechsten Tag Überstunden. Da erschien der Engel und sagte: "Herr, Ihr bastelt aber lange an dieser Figur!" Der liebe Gott sprach: "Hast Du die speziellen Wünsche auf der Bestellung gesehen? Sie soll pflegeleicht, aber nicht aus Plastik sein; sie soll 160 bewegliche Teile haben; sie soll Nerven wie Drahtseile haben und einen Schoß, auf dem 10 Kinder gleichzeitig sitzen können, und trotzdem muss sie auf einem Kinderstuhl Platz haben. Sie soll einen Rücken haben, auf dem sich alles abladen lässt; und sie soll in einer überwiegend gebückten Haltung leben können. Ihr Zuspruch soll alles heilen, von der Beule bis zum Seelenschmerz; und sie soll sechs Paar Hände haben." Da schüttelte der Engel den Kopf und sagte: "Sechs Paar Hände, das wird kaum gehen!" "Die Hände machen mir keine Kopfschmerzen", sagte der liebe Gott, "aber die drei Paar Augen, die eine Erzieherin haben muss." "Gehören die denn zum Standardmodell?" fragte der Engel. Der liebe Gott nickte: "Ein Paar, das durch geschlossene Türen blickt, während sie Fragt: Was macht ihr denn da drüben? - obwohl sie es längst weiß. Ein zweites Paar im Hinterkopf, mit dem sie sieht, was sie nicht sehen soll, aber wissen muss. Und natürlich noch die Augen hier vorn, aus denen sie ein Kind ansehen kann, das sich unmöglich benimmt, und die trotzdem sagen: Ich verstehe dich und hab dich sehr lieb - ohne dass sie ein einziges Wort spricht."

"O Herr!" sagte der Engel und zupfte ihn leise am Ärmel, "geht schlafen und macht morgen weiter." "Ich kann nicht", sagte der liebe Gott, denn ich bin nahe daran etwas zu schaffen, was mir einigermaßen ähnelt. Ich habe bereits geschafft, dass sie sich selbst heilt, wenn sie krank ist; dass sie 30 Kinder mit einem winzigen Geburtstagskuchen zufrieden stellt; dass sie einen Sechsjährigen dazu bringen kann, sich vor dem Essen die Hände zu waschen; einen Dreijährigen davon überzeugt, dass Knete nicht essbar ist und übermitteln kann, dass Füße überwiegend zum Laufen und nicht zum Treten von mir gedacht waren."

Der Engel ging langsam um das Modell der Erzieherin herum. "Zu weich", seufzte er. "Aber zäh", sagte der liebe Gott energisch. "Du glaubst gar nicht, was die Erzieherin alles leisten und aushalten kann!" "Kann sie denken?" "Nicht nur denken, sondern sogar urteilen und Kompromisse schließen" sagte der liebe Gott, "und vergessen!" Schließlich beugte sich der Engel vor und fuhr mit einem Finger über die Wange des Modells. "Da ist ein Leck", sagte er. "Ich habe Euch ja gesagt, Ihr versucht zuviel in das Modell hineinzupacken." "Das ist kein Leck", sagte der liebe Gott, "das ist eine Träne." "Wofür ist sie?" "Sie fließt bei Freude, Trauer, Enttäuschung, Schmerz und Verlassenheit." "Ihr seid ein Genie", sagte der Engel.

Da blickte der liebe Gott versonnen: "Die Träne", sagte er "ist das Überlaufventil!" 

Anne Seltmann 24.10.2006, 17.37 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ein Märchen

 

 
An einem schönen Sommertag war um die Mittagszeit eine Stille im Wald eingetreten. Die Vögel steckten ihre Köpfe unter die Flügel. Alles ruhte. In die Stille hinein fragte plötzlich der Buchfink: „Was ist eigent­lich das Leben? " ‑ Alle waren betroffen über diese schwierige Frage.

Die Rose entfaltete gerade ihre Knospe und schob behutsam ein Blatt ums andere heraus. Sie sprach: „Das Leben ist eine dauernde Entwicklung. "

Weniger tief veranlagt war der Schmetterling. Lustig flog er von einer Blume zur anderen, naschte da und dort und sagte: „Das Leben ist lauter Freude und Sonnenschein. "

Drunten am Boden schleppte eine Ameise einen Strohhalm, zehnmal länger als sie selbst und sagte:„ Das Leben ist nichts anderes als Mühe und Arbeit." Geschäftig kam eine Biene von einer honighaltigen Blume zurück und meinte dazu: „Das Leben ist ein Wechsel von Arbeit und Vergnügen. "

Wo so weise Reden geführt wurden, steckte der Maulwurf seinen Kopf aus der Erde und sagte: „Das Leben ist ein Kampf im Dunkeln. "

Es hätte nun fast einen Streit gegeben, wenn nicht ein feiner Regen einge­setzt hätte, der sagte: „Das Leben besteht aus Tränen, nichts als Tränen. " Dann zog er weiter zum Meer. Dort brandeten die Wogen und warfen sich mit aller Gewalt gegen die Felsen und stöhnten: „Das Leben ist ein stets vergebliches Ringen nach Freiheit.

Hoch über ihnen zog majestätisch ein Adler seine Kreise, der frohlockte:

„Das Leben, das Leben ist ein Streben nach oben!"

Nicht weit davon stand eine Weide, die hatte der Sturm schon zur Seite ge­bogen. Sie sagte: „Das Leben ist ein Sichneigen unter eine höhere Macht. " Dann kam die Nacht. Mit lautlosem Flug glitt ein Uhu durch das Geäst des Waldes und krächzte: „Das Leben heißt: die Gelegenheit nutzen, wenn die anderen schlafen."

Und schließlich wurde es still im Wald. Nach einer Weile ging ein junger Mann durch die menschenleeren Straßen nach Hause; er kam von einer Lustbarkeit und sagte vor sich hin:

„Das Leben ist das ständige Suchen nach Glück und eine Kette von Ent­täuschungen."

 

Auf einmal stand die Morgenröte in ihrer vollen Pracht auf und sprach:

„Wie ich die Morgenröte, der Beginn des kommenden Tages bin, so ist das Leben der Anbruch der Ewigkeit!"





Autor: unbekannt

Quelle: Hier

Anne Seltmann 23.10.2006, 16.05 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Rechtsprechung

Die USA taugen gewiss nicht in

allen Dingen des Lebens zum

Vorbild. Die jüngste Rechtsprechung

aus Conyers im US-Bundesstaat

Georgia lässt allerdings

aufhorchen. Dort verurteilte Richter

Sidney Nation einen Familienvater,

der das vergangene Weihnachtsfest

trunken und verkatert

zubrachte und somit allen Familienmitgliedern

die Feiertage

gründlich verdarb, zu einem Restaurantbesuch

für die ganze Familie

von nicht unter 300 Dollar. Man

möchte nun doch gerne in den

Bußgeldkatalog von Richter Nation

schauen und auf hiesige Verhältnisse

übertragen. Einschlafen

auf dem Sofa während „Wetten

Dass?“ sollte mit Abwaschen an

nicht weniger als fünf Sonntagen

bestraft werden. Der erste vergessene

Hochzeitstag ist mit wenigsten

zehn selbst zu pflückenden

Blumensträußen auf Bewährung

zu ahnden. Der zweite vergessene

Hochzeitstag führt in die Verbannung:

nach Conyers, Georgia.

© tow

via RP-Online

 

Anne Seltmann 17.10.2006, 11.32 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Weisheiten



Der Stil eines Autors ist ein Pferd,
das nur einen einzigen Reiter trägt.

© John Steinbeck
 

Anne Seltmann 15.10.2006, 14.51 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Heute ist Freitag der 13.

Aberglaube ist was für Ewiggestrige.

Der moderne Mensch leidet

unter Triskaidekaphobie und

geht zum Therapeuten, der ihm

erklärt, warum es nicht schlimm

ist, dass nach Donnerstag, dem

12., nicht direkt Samstag, der 14.

kommt, sondern – genau, Freitag,

der 13. Sollten Sie angesichts horrender

Therapeuten-Honorare

und mangels einer Ortsgruppe der

Anonymen Triskaidekaphobiker

den Horror-Tag ganz allein verbringen

müssen, hier ein paar

Tipps: 1. Denken Sie an Michael

Ballack. Der hat 2002 mit der Rückennummer

13 vier Finals verloren

und lebt auch noch. 2. Stellen

Sie sich ein Leben ohne 13. Monatsgehalt

vor. 3. Essen Sie zum

Frühstück 12 Brötchen, zum Mittagessen

12 Schnitzel und zum

Abendessen 12 Brote, zu denen Sie

12 Flaschen Bier trinken. Sie werden

sehen, dass die 13 nicht

schlimmer ist als die 12. Allen Triskaidekaphobikern

einen schönen

Tag wünscht gw

via: RP-Online © gw

Anne Seltmann 12.10.2006, 16.29 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Herbstliche Kreation

Für alle Bastlerinnen



Hier findest du eine bezaubernde herbstliche Kreation
Gefunden bei Apfelherz

Anne Seltmann 09.10.2006, 17.23 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL