Thema: PerlenFunde
Anne Seltmann 08.11.2006, 17.11 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 31.10.2006, 17.24 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Alarmierende Nachricht.
Die Amerikaner
haben zwei Sonden
zur
Sonne geschickt – und niemand
unternimmt
etwas, nicht
mal
Oskar Lafontaine oder Jürgen
Trittin.
Dabei weiß man doch, wie
sowas
endet.
Sind
die Amis erst mal da, führen
die
sofort den Dollar als Leitwährung
ein,
und kurz danach eröffnet
das
erste McDonald’s-Restaurant.
Die
Europäer kapieren natürlich
viel
zu spät, dass Brätereien
auf
der Sonne Goldgruben sind,
weil
Energie dort spottbillig ist
und
alles von alleine brutzelt. Bis
sich
dann die Europäische Kommission
auf
EU-Normen für interstellare
Grillroste
und den zulässigen
Höchstfettwert
von Sonnenwürstchen
geeinigt
hat, beherrscht
McDonald’s
längst den
Markt.
Über kurz oder lang baut
dann
ein US-Konzern einen Dimmer
in
die Sonne ein. Und wir auf
der
Erde müssen Sonnenschein
auf
Antrag runterladen – gegen
harte
Dollars, versteht sich.
Via RP-Online: © vo
Anne Seltmann 28.10.2006, 13.30 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 25.10.2006, 16.27 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
...die Erzieherin schuf, machte er bereits den sechsten Tag Überstunden. Da erschien der Engel und sagte: "Herr, Ihr bastelt aber lange an dieser Figur!" Der liebe Gott sprach: "Hast Du die speziellen Wünsche auf der Bestellung gesehen? Sie soll pflegeleicht, aber nicht aus Plastik sein; sie soll 160 bewegliche Teile haben; sie soll Nerven wie Drahtseile haben und einen Schoß, auf dem 10 Kinder gleichzeitig sitzen können, und trotzdem muss sie auf einem Kinderstuhl Platz haben. Sie soll einen Rücken haben, auf dem sich alles abladen lässt; und sie soll in einer überwiegend gebückten Haltung leben können. Ihr Zuspruch soll alles heilen, von der Beule bis zum Seelenschmerz; und sie soll sechs Paar Hände haben." Da schüttelte der Engel den Kopf und sagte: "Sechs Paar Hände, das wird kaum gehen!" "Die Hände machen mir keine Kopfschmerzen", sagte der liebe Gott, "aber die drei Paar Augen, die eine Erzieherin haben muss." "Gehören die denn zum Standardmodell?" fragte der Engel. Der liebe Gott nickte: "Ein Paar, das durch geschlossene Türen blickt, während sie Fragt: Was macht ihr denn da drüben? - obwohl sie es längst weiß. Ein zweites Paar im Hinterkopf, mit dem sie sieht, was sie nicht sehen soll, aber wissen muss. Und natürlich noch die Augen hier vorn, aus denen sie ein Kind ansehen kann, das sich unmöglich benimmt, und die trotzdem sagen: Ich verstehe dich und hab dich sehr lieb - ohne dass sie ein einziges Wort spricht."
"O Herr!" sagte der Engel und zupfte ihn leise am Ärmel, "geht schlafen und macht morgen weiter." "Ich kann nicht", sagte der liebe Gott, denn ich bin nahe daran etwas zu schaffen, was mir einigermaßen ähnelt. Ich habe bereits geschafft, dass sie sich selbst heilt, wenn sie krank ist; dass sie 30 Kinder mit einem winzigen Geburtstagskuchen zufrieden stellt; dass sie einen Sechsjährigen dazu bringen kann, sich vor dem Essen die Hände zu waschen; einen Dreijährigen davon überzeugt, dass Knete nicht essbar ist und übermitteln kann, dass Füße überwiegend zum Laufen und nicht zum Treten von mir gedacht waren."
Der Engel ging langsam um das Modell der Erzieherin herum. "Zu weich", seufzte er. "Aber zäh", sagte der liebe Gott energisch. "Du glaubst gar nicht, was die Erzieherin alles leisten und aushalten kann!" "Kann sie denken?" "Nicht nur denken, sondern sogar urteilen und Kompromisse schließen" sagte der liebe Gott, "und vergessen!" Schließlich beugte sich der Engel vor und fuhr mit einem Finger über die Wange des Modells. "Da ist ein Leck", sagte er. "Ich habe Euch ja gesagt, Ihr versucht zuviel in das Modell hineinzupacken." "Das ist kein Leck", sagte der liebe Gott, "das ist eine Träne." "Wofür ist sie?" "Sie fließt bei Freude, Trauer, Enttäuschung, Schmerz und Verlassenheit." "Ihr seid ein Genie", sagte der Engel.
Da blickte der liebe Gott versonnen: "Die Träne", sagte er "ist das Überlaufventil!"
Anne Seltmann 24.10.2006, 17.37 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
An
einem schönen Sommertag war um die Mittagszeit eine Stille im Wald eingetreten.
Die Vögel steckten ihre Köpfe unter die Flügel. Alles ruhte. In die Stille
hinein fragte plötzlich der Buchfink: „Was
ist eigentlich das Leben? " ‑ Alle waren betroffen über diese schwierige
Frage.
Die
Rose entfaltete gerade ihre Knospe und schob behutsam ein Blatt ums andere
heraus. Sie sprach: „Das Leben ist eine
dauernde Entwicklung. "
Weniger
tief veranlagt war der Schmetterling. Lustig flog er von einer Blume zur
anderen, naschte da und dort und sagte: „Das
Leben ist lauter Freude und Sonnenschein. "
Drunten
am Boden schleppte eine Ameise einen Strohhalm, zehnmal länger als sie selbst
und sagte:„ Das Leben ist nichts anderes
als Mühe und Arbeit." Geschäftig kam eine Biene von einer honighaltigen
Blume zurück und meinte dazu: „Das Leben
ist ein Wechsel von Arbeit und Vergnügen. "
Wo
so weise Reden geführt wurden, steckte der Maulwurf seinen Kopf aus der Erde
und sagte: „Das Leben ist ein Kampf im
Dunkeln. "
Es
hätte nun fast einen Streit gegeben, wenn nicht ein feiner Regen eingesetzt
hätte, der sagte: „Das Leben besteht aus Tränen,
nichts als Tränen. " Dann zog er
weiter zum Meer. Dort brandeten die Wogen und warfen sich mit aller Gewalt
gegen die Felsen und stöhnten: „Das Leben
ist ein stets vergebliches Ringen nach Freiheit.
Hoch über ihnen zog
majestätisch ein Adler seine Kreise, der frohlockte:
„Das Leben, das Leben ist ein Streben nach oben!"
Nicht
weit davon stand eine Weide, die hatte der Sturm schon zur Seite gebogen. Sie
sagte: „Das Leben ist ein Sichneigen
unter eine höhere Macht. " Dann kam die Nacht. Mit lautlosem Flug
glitt ein Uhu durch das Geäst des Waldes und krächzte: „Das Leben heißt: die Gelegenheit nutzen, wenn die anderen
schlafen."
Und
schließlich wurde es still im Wald. Nach einer Weile ging ein junger Mann durch
die menschenleeren Straßen nach Hause; er kam von einer Lustbarkeit und sagte
vor sich hin:
„Das Leben ist das ständige
Suchen nach Glück und eine Kette von Enttäuschungen."
Auf einmal stand die
Morgenröte in ihrer vollen Pracht auf und sprach:
„Wie ich die Morgenröte, der Beginn des kommenden Tages bin, so ist das Leben der Anbruch der Ewigkeit!"
Autor: unbekannt
Quelle: Hier
Anne Seltmann 23.10.2006, 16.05 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die USA taugen gewiss nicht in
allen Dingen des Lebens zum
Vorbild. Die jüngste Rechtsprechung
aus Conyers im US-Bundesstaat
Georgia lässt allerdings
aufhorchen. Dort verurteilte Richter
Sidney Nation einen Familienvater,
der das vergangene Weihnachtsfest
trunken und verkatert
zubrachte und somit allen Familienmitgliedern
die Feiertage
gründlich verdarb, zu einem Restaurantbesuch
für die ganze Familie
von nicht unter 300 Dollar. Man
möchte nun doch gerne in den
Bußgeldkatalog von Richter Nation
schauen und auf hiesige Verhältnisse
übertragen. Einschlafen
auf dem Sofa während „Wetten
Dass?“ sollte mit Abwaschen an
nicht weniger als fünf Sonntagen
bestraft werden. Der erste vergessene
Hochzeitstag ist mit wenigsten
zehn selbst zu pflückenden
Blumensträußen auf Bewährung
zu ahnden. Der zweite vergessene
Hochzeitstag führt in die Verbannung:
nach Conyers, Georgia.
© tow
via RP-Online
Anne Seltmann 17.10.2006, 11.32 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 15.10.2006, 14.51 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Aberglaube
ist was für Ewiggestrige.
Der
moderne Mensch leidet
unter
Triskaidekaphobie und
geht
zum Therapeuten, der ihm
erklärt,
warum es nicht schlimm
ist,
dass nach Donnerstag, dem
12.,
nicht direkt Samstag, der 14.
kommt,
sondern – genau, Freitag,
der
13. Sollten Sie angesichts horrender
Therapeuten-Honorare
und
mangels einer Ortsgruppe der
Anonymen
Triskaidekaphobiker
den
Horror-Tag ganz allein verbringen
müssen,
hier ein paar
Tipps:
1. Denken Sie an Michael
Ballack.
Der hat 2002 mit der Rückennummer
13
vier Finals verloren
und
lebt auch noch. 2. Stellen
Sie
sich ein Leben ohne 13. Monatsgehalt
vor.
3. Essen Sie zum
Frühstück
12 Brötchen, zum Mittagessen
12
Schnitzel und zum
Abendessen
12 Brote, zu denen Sie
12
Flaschen Bier trinken. Sie werden
sehen,
dass die 13 nicht
schlimmer
ist als die 12. Allen Triskaidekaphobikern
einen
schönen
Tag
wünscht gw
via: RP-Online © gw
Anne Seltmann 12.10.2006, 16.29 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL