Thema: AktuellePerlen
Anne Seltmann 16.12.2005, 08.24 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 15.12.2005, 23.29 | (2/1) Kommentare (RSS) | (1) TB | PL
Anne Seltmann 13.12.2005, 16.52 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 08.12.2005, 17.32 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Sie gilt als eine der wichtigsten Vertreterinnen der politisch engagierten Folklore-Bewegung. Joan Baez unterstützt mit ihrer Arbeit pazifistische Organisationen und ist eine der beliebtesten Sängerinnen überhaupt. Sie begeistert ihre Zuhörer mit einer glockenreinen Stimme. Die meisten der Lieder, die sie vorträgt, hat sie selbst geschrieben und die Musik dazu komponiert. Sie arbeitet aber auch mit anderen Textern und Musikern zusammen, zum Beispiel mit Bob Dylan.
Joan Baez engagiert sich für die Freiheit, für Gerechtigkeit.
Einige Stationen aus dem Leben von Joan Baez
1956 |
Zum ersten Mal hört Joan Baez Martin Luther King bei einem Vortrag über Gewaltlosigkeit und Bürgerrechte. Diese Begegnung wurde entscheidend für ihr weiteres Leben. Die fünfzehnjährige Joan Baez kauft sich daraufhin die erste Gitarre. |
1960 |
Joan Baez tritt beim Newport Folk Festival auf. Im November 1960 nimmt sie ihre erste Schallplatte auf. |
1964
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Joan Baez protestiert gegen das Engagement der USA in Vietnam und beteiligt sich am Protest der "Freie-Rede-Bewegung" in der Universität Berkeley. |
1966 |
Joan Baez nimmt in Deutschland an einem Ostermarsch teil. |
1975 |
Im Mai erscheint Joan Baez zu einer Veranstaltung im Central Park, New York, wo das Ende des Vietnam-Krieges gefeiert wird. |
1986 |
Joan Baez beteiligt sich an einem spektakulären Konzert in Bill Graham's Fillmore Auditorium: "A 60s Reunion With Bill Graham". |
1989
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Im Mai gibt Joan Baez ein gefeiertes Konzert in der Tschechoslowakei vor zahlreichen Dissidenten. |
1993 |
Joan Baez singt als erste bekannte Künstlerin seit dem Kriegsausbruch in Sarajewo und gibt vielen dadurch Hoffnung. |
Anne Seltmann 07.12.2005, 19.00 | (4/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 06.12.2005, 05.01 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 27.11.2005, 22.53 | (6/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Einem 18 jährigen Schüler droht die Abschiebung in sein
Heimatland und das ohne plausible Erklärung
Kuvi ist von der Abschiebung in sein Herkunftsland, Sri Lanka, bedroht. Die humanitären Umstände dieser Abschiebung sind unserer Meinung nach jedoch nicht tragbar und deshalb möchten wir mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen dagegen vorgehen. Diese Mittel sind natürlich stark begrenzt, jedoch wollen wir in keinem Fall nur zuschauen, wenn einem Freund und Vereinsmitglied ein solches Unrecht geschieht.
Kuvi kam während des Bürgerkrieges in Sri Lanka nach Deutschland, er hatte dort seine Eltern verloren und bekam in Deutschland zunächst einen Vormund von der Caritas. Kuvi wuchs in Deutschland auf, spricht fließend deutsch, während er die Sprache seines Herkunftslandes nicht mehr spricht. Er lebt die deutsche Kultur, wurde sogar getauft, hat die Komunion und die Firmung erhalten, dient als Messdiener in der Kapelle der Fürstin Franziska-Christinen Stiftung, wo er seit 4 Jahren zu Hause ist und er nennt Deutschland seine Heimat.
Weil er mittlerweile seinen Schulabschluss zu Ende gemacht hat und im Januar 2005 18 Jahre alt geworden ist, wollen ihn die Behörden nun, nach über 8 Jahren wieder nach Sri Lanka schicken, für Kuvi eine Katstrophe. Er kennt dort niemanden und hat in Sri Lanka auch keine Verwandten die auf ihn warten, das Land ist ihm mittlerweile völlig fremd , wie er sagt.
Kuvi hat sich durch seine offen, ehrliche und überaus höflich Art in Deutschland jede Menge Freunde gemacht. So setzen sich viele Menschen für ihn ein. Selbst die Weihbischöfe von Essen kämpfen für einen Dauerhaften Aufenthalt Kuvis in Deutschland. Aktuell wurden ein Petitionantrag beim Petitionsausschußes des Landes NRW und ein Antrag an die Härtefallkomission des Landes gestellt.
Die Kriterien bei solchen Ausschüssen sind in der Regel diese, ob die Person in ihrem Herkunftsland um ihr Leben fürchten muss (Krankheit oder Verfolgung), ob die Person dem deutschen Staat auf der Tasche liegen würde und ob die Person sich genügend integriert hat.
Kuvi hat für den Fall, dass er eine
Aufenthaltsgenehmigung bekommen würde gleich mehrere Arbeitsplätze
und Lehrstellen in Aussicht gestellt bekommen. Auch die Integration
Kuvis in unsere Gesellschaft kann man als vorbildlich bezeichnen.
Er spricht fließend deutsch, hat einen Schulabschluß, dient als
Messdiener in der Kirche , hat hier viele Freunde, ist aktives
Mitglied im Sportvereinund und ist darüberhinaus auch noch
ehrenamtlicher Trainer unserer F-Jugend. Kuvis Pech könnte es nu
sein, dass er nicht schwer Krank ist, denn die Behörden sehen keine
Gefahr mehr für ihn, in dem "ehemaligen"
Bürgerkriegsgebiet. Organisationen, wie zum Beispiel Amnesty
International, beschreiben die Lage in Sri Lanka jedoch etwas
kritischer.
Länderbericht, Sri Lanka
2005
Hier kannst du dich an einer Unterschriftenaktion beteiligen
Anne Seltmann 23.11.2005, 19.18 | (0/0) Kommentare | TB | PL