Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Die Seele



Die Größe einer Seele bemisst sich danach,
wie viel Ehrfurcht sie empfindet und vor wem.


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Anne Seltmann 01.02.2007, 07.03 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gebucht


Und er freut sich riesig. Ich auch, weil ich die Reise vorfinanzieren konnte.
Das Wohnheim der Lebenshilfe fährt jedes Jahr mit den Bewohnern in den Urlaub. So auch mein Bruder. In diesem Jahr geht es in den Schwarzwald - Luftkurort Schönwald
Solche Reisen werden von Quertours angeboten. Ein ausgebildetes Team, spezialisiert auf Behinderungen, begleitet diese Gruppe.
Ich hätte gut Lust einmal mitzufahren

Anne Seltmann 31.01.2007, 11.14 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die Löwenschar





 

Auf meinem Weg über Wiesen

da hab ich sie gesehen

Mein Gott was waren das für Riesen

ich sah sie dort einfach stehen

 

Voller Kraft zeigten sie mir ihre Mähne

nur Angst tat sich nicht auf

Obwohl, sie zeigten mir ihre Zähne

doch das hielt mich nicht auf

 

Zottelig und gelb ist ihr Haupt

majestätisch und wirklich wunderbar

Doch wenn ihr denkt und glaubt,

hier handelt es von einer Löwenschar

 

So muss ich euch die Wahrheit sagen

ich sah den Löwenzahn dort stehen

Ich musst es einfach wagen

dieses Gedicht so hinzudrehen

 

 ~*~


© Anne Seltmann

 

 

Anne Seltmann 30.01.2007, 20.06 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dieser Spruch passt gerade


Ein Adler fliegt allein, die Krähen in Schwärmen.


Verfasser unbekannt



Ja, wie ein Adler fühle ich mich. Ich war und bin immer noch im Alleinflug, als meine Mutter im Dezember verstarb. Allein habe ich all die wichtigen Dinge für meinen Bruder bewältigt und so auch immer noch. Nicht weil ich die amtliche Betreuerin geworden bin, sondern weil ER mir am Herzen liegt!
Und...weil sich wirklich KEINER um ihn kümmert.

Ich bin der Adler der die vorhandene
Beute nicht haben will oder jemals wollte. Mein Wunsch war immer, dass mein Bruder die gesamte Beute erhält...ich benahm mich immer schon wie eine Glucke, wenn es um sein Wohlbefinden ging.

Die Krähen in unmittelbarer Nähe hatten das Hacken begonnen weil sie längst schon für sich alle Möglichkeiten witterten.

Endlich hat der Neid und die Gier ein Ende, die Krähen werden verhungern!

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Traurig traurig ist das ganze Verhalten, liebe C.
...ich weiß du liest hier mit. An dieser Stelle möchte ich dir noch einmal sagen, wie sehr du in meiner Achtung gesunken bist. Und... das kannst du mit NICHTS mehr gerade biegen. Gerade du hast mir so offen gezeigt, wie sehr du unseren Bruder verachtest, seine Behinderung NIE akzeptiert hast. Wenn ich dir etwas absprechen könnte, dann wäre es MENSCHLICHKEIT







Anne Seltmann 30.01.2007, 17.38 | (4/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Unmissverständlich



DAS WAS ICH TUE, SAGE ODER SCHREIBE,
LIEGT IN MEINER VERANTWORTLICHKEIT,
NICHT ABER, WAS DU DARUNTER VERSTEHST



~*~


© Anne Seltmann


Anne Seltmann 30.01.2007, 16.47 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Mein Kindergartenalltag

Musik

Die Bewegung ist ein elementares Mittel zur Auseinandersetzung des Kindes mit sich selbst und seiner Umwelt

Musik und Bewegung werden von den Kindern als zusammengehörig erlebt.

Die Bewegung kann durch die Musik angeregt werden. Das Kind äußert diese Wahrnehmung durch wippen, klatschen, drehen, tanzen usw. Es drückt das Wahrgenommene unmittelbar mit dem Körper aus.

Im Kindergartenalltag gibt es für uns viele Möglichkeiten, um sich mit den Kindern nach Musik zu bewegen. Die Impulse kommen häufig schon aus der Kindergruppe ,indem sie z.B. Musikkassetten hören wollen und sich danach bewegen.

Tanzen bedeutet für uns nicht, das Einüben von Tanzschritten und Tanzabfolgen, sondern das freie Bewegen nach Musik. Durch dieses freie, ausgelassene Bewegung können wir den Kindern dabei helfen, Gefühle und Stimmungen zum Ausdruck bringen.

Die musikalische rhythmische Förderung der Kinder hat auch für uns etwas mit dem Spielen und Kennenlernen von Musikinstrumenten zu tun. Wir wollen den Kindern Spaß und Freude und den richtigen Umgang mit den Instrumenten ermöglichen .Dieses erreichen wir z.B. durch das Ausprobieren der Instrumente, das instrumentale Darstellen von Klanggeschichten usw.

Zusammenfassend beinhaltet Musikerziehung für uns:

  • Singen von Liedern
  • Hören und Differenzieren von Klängen/Geräuschen
  • Hören von Musik und die Umsetzung mit dem Körper in Bewegung
  • Musizieren auf Instrumenten



Anne Seltmann 30.01.2007, 07.11 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ach herjee

Ich habe das Gummibärchen-Orakel befragt. Man hat ja sonst nix zu tun

Folgendes Ergebnis kam heraus:

Entweder Sie haben geschummelt ( Frechheit, ich schummle nie). Oder es wird Ihnen bald ziemlich gut gehen. Wer von fünf weissen Federn träumt, ist nach dem Traumbuch der Sioux-Indianer zum Seher geboren. Wer fünf weisse Pferde sieht, dem winkt nach alter chinesischer Weisheit die Erleuchtung. Und wem fünf weisse Wölkchen aus dem Schornstein des Vatikan steigen, der ist zum Papst gewählt. Unter uns gesagt: Es ist unwahrscheinlich, dass Sie in nächster Zeit zum Papst gewählt werden oder zur Päpstin. Aber es ist möglich. Denn wer fünf weisse Bärchen zieht, der ist begabt zu geistiger Führung. Der hat eine ungewöhnliche Intuition. Der hat den Durchblick - oder wird den Durchblick jedenfalls binnen kurzem erlangen. Denn Menschen mit fünf weissen Bärchen haben nach innen den Zugang zur Quelle der Weisheit. Und nach aussen den sechsten Sinn. Falls Sie es bislang nicht glaubten, werden Sie es demnächst überdeutlich merken: Sie ahnen mehr, sehen mehr, hören, spüren, fühlen mehr als andere. Sie sind hellsichtig. Sie sind medial begabt. Vielleicht können Sie sogar zaubern? So mit weisser Magie? Sie verfügen jedenfalls über eine geistige Energie, nach der viele sich sehnen, und die nur wenige erreichen. Nun brauchen Sie eigentlich nur noch was daraus zu machen. Kleiner Tipp, bevor Sie sich als Medium oder Wahrsager niederlassen: Erstmal mit Freunden üben. Und bevor Sie als Guru Anhänger sammeln, nutzen Sie die wachsende Klarheit, um erstmal Ordnung in Ihre eigenen Angelegenheiten zu bringen. Wenn Sie das hinter sich haben, steht Ihrem Aufstieg in den Olymp der Götter kaum noch etwas im Wege. Höchstens wir, die wir Sie untertänigst bitten, uns als Schüler zu akzeptieren. Damit wir auch auf den richtigen Weg kommen. Und wenn wir richtig gut gelaunt sind, werden wir Sie sogar mit Meister anreden und Ihnen die Füsse küssen. Wie finden Sie das? Etwas übertrieben? Ist es auch. Aber die Richtung stimmt.

Deutung vom Montag, 29. Januar 2007, 19:30 Uhr



Ihr dürft mich jetzt Göttliche Perle nennen lacher.gif



Anne Seltmann 29.01.2007, 21.31 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Nicht gebloggt

Merkwürdigerweise ist die Suchanfrage in meiner Statistik ständig der N*o*r*o-V*i*r*u*s und das schon geraume Zeit. Allerdings habe ich erst heute Mittag davon gehört, dass schon bundesweit Einrichtungen komplett geschlossen wurden. Ist ja schon gut , nun blogge ich jetzt tatsächlich dieses Thema.

Der Gedanke, dass wir (so empfohlen) alles, aber auch alles desinfizieren sollten, allein das läßt mich schon arg bleiernd werden. Stress weiche von mir. Das hieße ja, JEDES Möbelstück, JEDES einzelne Spielzeug, aber auch Buntstifte zu säubern. Tja, das sind die Nachteile eine KiGa-Einrichtung. Hat der eine was, so auch gleich der andere...es ist wie ein Schneeballsystem.

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Nachtrag: Ich bin ja sooooo vergesslich. Hatte ich doch tatsächlich mal darüber geschrieben. Oh Oh


Danke Anette

Anne Seltmann 29.01.2007, 19.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Verzweifelte Suche...



...nach einem weiteren Rezept von mir...mit? Natürlich, Wirsing
Kinners glaubt es mir. Ich habe ihn als Kind gehaßt und erst vor ein paar Jahren habe ich mich rangewagt und so meine eigenen Rezepte kreiert, damit er mundet. Das nächste Rezept, welche ich grade verzweifelt suche, ist ein Wirsingkohlauflauf. Ihr leckt euch hinterher die Finger.

Wer mich jetzt sucht, der findet mich in verstaubten selbgeschriebenen Rezeptbüchern wieder. Wer stören will, soll den Staubwedel nicht vergessen

Anne Seltmann 29.01.2007, 16.18 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wirsing in Hülle und Fülle


Zutaten


1 kleiner Wirsingkohl
Salz
3 ungebrühte Bratwürste
1 Dose Kapern
1 Eßl. Tomatenketscup
Worcestersoße
frisch gemahlenen Pfeffer
1 Päckchen Currysoße (Instant)
1 Becher Creme fraiche



Zubereitung

Wirsingkohl für drei Minuten in kochendes Salzwasser legen, herausnehmen und nacheinander neun Blätter ablösen. Von restlichen Kopf 100 g abschneiden und in sehr feine Streifen schneiden. (Rest anderweitig verwenden) Kohlstreifen mit ausgedrücktem Bratwurstbrät, einem Teel. Kapern, Tomatenketschup, Worcetsersoße, Salz und Pfeffer verkneten. Von den Kohlblättern die dicke Mittelrippe flach schneiden. Aus der Fleischmischung neun Klöße formen und auf die Kohlblätter verteilen. Blätter zur Mitte hin zusammennehmen und mit Küchenband oder Garn zu einem Beutel binden. In reichlich kochendes Salzwasser geben, aufkochen und bei kleiner Hitze im geschlossenen Topf 15 Min. gar ziehen lassen. Inzwischen Soße nach Anleitung auf der Packung zubereiten. Creme fraiche und restliche Kapern unterrühren. Zuden abgetropften Wirsingbällchen servieren.

Beilage: Reis

Das schmeckt oberspitzenmäßig und wird sicher auch der Frau Waldspecht munden, jede Wette!



© Anne Seltmann


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Bilder werden nachgereicht, sobald dies auf meinem Speiseplan steht

Anne Seltmann 29.01.2007, 15.55 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL