Tag: Wand
Ich mag diese Wand-Tattoos, die ich hin und wieder entdecke.
Sind sie doch längst nicht so hässlich, wie so manche Schmiererei an Wänden.
Diese Art Wand-Tattoos stammen ursprünglich von Banksy, einem britischen Streetart-Künstler.
Seine Schablonengraffiti wurden anfangs in Bristol und London bekannt. Er bemüht sich seine wahre Identität geheim zu halten.
Bekannt ist euch sicher auch die Schablone in schwarz-weiß, ein Mädchen mit einem roten Ballon.
Das Ballon Mädchen wurde aus der Hauswand eines Geschäftslokals herausgetrennt und erzielte gerahmt bei einer Versteigerung 500.000 Pfund.
2002 kam er nach Hamburg, um dort im Rahmen der Urban Discipline-Ausstellung legal und auch unautorisiert zu sprühen.
Sein legales Werk im Künstlerhaus Bethanien mit dem Titel "Every Picture Tells a Lie" zeigt Polizisten mit Flügeln im Kampfanzug und Smiley-Gesichtern.
Nächster Termin:
08. Juni 2021
Anne Seltmann 25.05.2021, 01.00 | (13/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 14.09.2020, 06.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 02.06.2020, 07.17 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich durfte schon einige Bücher der Autorin Sandra Hausser lesen, die da wären:
Cold Case
Düstere Rache
Spreemörder
Katzensitter
Tot auf leisen Pfoten
Ohne Hintern wäre ich sexy
"Wandas Geschichte"
Klappentext:
Stell dir vor, welche Möglichkeiten ich habe,
mir auszudenken, was hätte sein können.“
Nachdem Wanda ihre niederschmetternde Krebsdiagnose erhält,
zieht die junge Frau in ein Hospiz. Dort beschließt sie,
ein Buch zu schreiben, statt sich mit dem Ende ihres Lebens abzufinden. Eine
Geschichte, in dem ihr eigenes Leben ein Happy End bekommen soll.
Entschlossen, ihre verbleibende Lebenszeit mit schönen Stunden zu verbringen,
engagiert sie Sven, einen jungen Journalisten für das Vorhaben: Schreib mein
Happy End.
Sven lernt das Leben im Hospiz in seinen unterschiedlichen Facetten kennen.
Anders als erwartet, herrschen dort nicht nur Hoffnungslosigkeit und Trauer.
Wir befinden uns im Hospiz und lernen Wanda (die Protagonistin) kennen, die nunmehr unheilbar an Krebs erkrankt ist. Wanda beschließt für die Nachwelt ihr eigene Geschichte zu hinterlassen. Und damit ihr das gelingt, engagiert sie den Journalisten Sven und beide werden sehr schnell Freunde.
Ich selbst war zuvor viel mit den Vorbereitungen zum Tod beschäftigt und so überraschte mich diesmal das Thema der Autorin.
Der Inhalt des Buches beschäftigt sich mit dem Tod und eigentlich glaubte ich gewappnet zu sein nach allem was ich bisher gehört, gesehen, erlebt und gelesen habe, doch dieses Buch hat mich zutiefst berührt. Schon nach wenigen Zeilen, ich lese ja grundsätzlich abends vor dem Einschlafen im Bett, war das Kopfkissen durchnässt. Mir war Wanda mehr als nur sympathisch, empfand ich doch tatsächlich so etwas wie eine vertraute Freundin zu sein. Sandra Hausser versteht es, einen mitzunehmen um in die Gefühlswelt der Protagonisten eintauchen zu können.
Ich mag Bücher die kein wirkliches Ende haben und Wandas Geschichte hat auch kein herkömmliches Happyend. Es regt am Ende zum Weiterdenken an und beschäftigt einen noch eine ganze Weile!
Ich denke, das ist Ziel und Wunsch der Autorin.
Anne Seltmann 10.01.2020, 07.44 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Alltagsgegenstände, die wie ein Gesicht ausschauen, kennt wohl jeder. Das wurde auch einmal erforscht. Man nennt es Pareidolie…das ist das scheinbare Erkennen von Mustern, die gar keine sind. Pareidolien sind nichts anderes als Fehlinterpretationen unserer grauen Hirnzellen. Forscher (im Institut für Technologie Massachusetts) fanden heraus, dass das linke Hirnareal dafür verantwortlich ist, wie ähnlich ein Bild einem Gesicht ist. Und die rechte Hirnhälfte entscheidet dann, ob es sich dabei wirklich um ein Gesicht handelt.
Spaßig noch wird es, wenn sich Künstler regelrecht austoben und den vermeintlichen Gesichtern noch Augen (Eyebombing) verpassen, wie folgender Künstler
Anne Seltmann 01.01.2019, 17.23 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 11.04.2018, 17.17 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 08.03.2018, 18.09 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 12.02.2018, 16.55 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL