Tag: Sandra
Anne Seltmann 01.10.2021, 06.18 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich durfte schon einige Bücher der Autorin Sandra Hausser lesen, die da wären:
Cold Case
Düstere Rache
Spreemörder
Katzensitter
Tot auf leisen Pfoten
Ohne Hintern wäre ich sexy
"Wandas Geschichte"
Klappentext:
Stell dir vor, welche Möglichkeiten ich habe,
mir auszudenken, was hätte sein können.“
Nachdem Wanda ihre niederschmetternde Krebsdiagnose erhält,
zieht die junge Frau in ein Hospiz. Dort beschließt sie,
ein Buch zu schreiben, statt sich mit dem Ende ihres Lebens abzufinden. Eine
Geschichte, in dem ihr eigenes Leben ein Happy End bekommen soll.
Entschlossen, ihre verbleibende Lebenszeit mit schönen Stunden zu verbringen,
engagiert sie Sven, einen jungen Journalisten für das Vorhaben: Schreib mein
Happy End.
Sven lernt das Leben im Hospiz in seinen unterschiedlichen Facetten kennen.
Anders als erwartet, herrschen dort nicht nur Hoffnungslosigkeit und Trauer.
Wir befinden uns im Hospiz und lernen Wanda (die Protagonistin) kennen, die nunmehr unheilbar an Krebs erkrankt ist. Wanda beschließt für die Nachwelt ihr eigene Geschichte zu hinterlassen. Und damit ihr das gelingt, engagiert sie den Journalisten Sven und beide werden sehr schnell Freunde.
Ich selbst war zuvor viel mit den Vorbereitungen zum Tod beschäftigt und so überraschte mich diesmal das Thema der Autorin.
Der Inhalt des Buches beschäftigt sich mit dem Tod und eigentlich glaubte ich gewappnet zu sein nach allem was ich bisher gehört, gesehen, erlebt und gelesen habe, doch dieses Buch hat mich zutiefst berührt. Schon nach wenigen Zeilen, ich lese ja grundsätzlich abends vor dem Einschlafen im Bett, war das Kopfkissen durchnässt. Mir war Wanda mehr als nur sympathisch, empfand ich doch tatsächlich so etwas wie eine vertraute Freundin zu sein. Sandra Hausser versteht es, einen mitzunehmen um in die Gefühlswelt der Protagonisten eintauchen zu können.
Ich mag Bücher die kein wirkliches Ende haben und Wandas Geschichte hat auch kein herkömmliches Happyend. Es regt am Ende zum Weiterdenken an und beschäftigt einen noch eine ganze Weile!
Ich denke, das ist Ziel und Wunsch der Autorin.
Anne Seltmann 10.01.2020, 07.44 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
"An welches früheste Ereignis aus Deiner Kindheit erinnerst Du Dich?"
Wenn bei mir Erinnerungen vor meinem geistigen Auge auftauchen, an die ich mich so gaaaanz früh erinnere, dann ist immer das Bild da, dass ich eine Schutzbrille für Solarien aufhatte und mit mehreren Kindern auf eine Decke lag. Ringherum standen "Lampen" die auf uns gerichtet waren.
Vorweg, ich bin ein Heimkind gewesen und ich vermute, weil kurz danach Besuchszeit von potenziellen Eltern waren, dass man uns "besonnte", damit wir gesund aussehen. Ich habe auch noch den Geruch in der Nase, die diese Lampen verursachten.
Ach ja, und auch an meine Freundin Brigitte erinnere ich mich ganz früh. Ich war unendlich traurig, dass sie einmal im Krankenhaus war, weil sie eine Blinddarmentzündung hatte. Ich fragte nach wie man dazu kommt und man erzählte mir, dass wohl Fruchtkerne dafür verantwortlich war. Könnt ihr euch vorstellen, dass ich zum baldigen Obstnachtisch versucht habe Kerne hinunterzuschlucken, weil ich bei ihr sein wollte?
Ein weiteres Detail aus meiner frühsten Erinnerung ist ein stockdunkler Raum, indem ich mich in einem Gitterbettchen befand. Allerdings in einem Schlafsack, der an den Gitterstäben festgebunden war, sodass ich nicht aus dem Bett steigen konnte. Warum mich diese Strafe traf, erinnere ich nicht. Ich weiß auch nicht wie viele Stunden ich dort verbrachte, mit dem Versuch mich dort zu befreien. Ich erinnere aber, dass ich es irgendwann geschafft hatte. Was danach folgte habe ich wohl ausgeblendet, weil ab da keine Erinnerung mehr vorhanden ist (im Zusammenhang mit dieser Tortour) Es gibt noch viele andere hässliche Erinnerungen aus dieser Zeit, aber das würde den Rahmen sprengen. All diese Erinnerungen liegen vor meinem 6. Lebensjahr, denn danach kam ich zu Pflegeeltern.
Dass ich aus meiner kindlichen Vorgeschichte normal geblieben bin ( hoffe ich doch ), verdanke ich wohl meinen Pflegeeltern.
Anne Seltmann 21.03.2019, 09.01 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Was ist deine tägliche Freude?
Die Arbeit mit Kindern, denn sie umfasst ein fast unendliches Arbeitsfeld. Es ist schön Kinder ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten zu dürfen.
Ich bin aber nicht nur mit Leidenschaft Erzieherin, sondern auch für sie…
Aktivistin
Anspornerin
Aufpasserin
Basteltante
Bauklotzkonstrukteurin
Bildungsbeauftragte
Elternversteherin
Förderin
Forscherin
Freundin
Geschichtenerzählerin
Händchenhalterin
Hortnerin
Jaundneinsagerin
Kompetenzvermittlerin
Konfliklöserin
Legoexpertin
Liedermacherin
Musikantin
Mutmacherin
Mutterersatz
Organisatorin
Pausenclown
Pflasterverteilerin
Popoabwischerin
Praktikanntenbegleiterin
Sandburgenbauerin
Schreihalsstopperin
Schulaufgabenbetreuerin
Seelentrösterin
Spaßmacherin
Spaziergängerin
Spielgefährtin
Streicheleinheitengeberin
Streitschlichterin
Tränentrocknerin
Windelwechslerin
Wunscherfüllerin
Zeittotschlägerin,
Zickendompteurin
Zielverfolgerin
Zuhörerin
u.v.m.
~*~
© Anne Seltmann
Oliver Wendell Holmes sagte einmal
"Jeder Beruf ist großartig, wenn man ihn großartig ausführt."
Ich denke, dass ich das tue und zwar mit unglaublich viel Freude und Herzblut!
Anne Seltmann 03.03.2019, 05.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 24.02.2019, 20.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Nachdem ich "Tod auf leisen Pfoten" gelesen hatte, war ich nunmehr neugierig geworden auf den 2. Band "Cold Case-Spurlos" von Sandra Hausser.
Hier geht es um einen beinah längst vergessenen Fall, der wieder aufgerollt wird... Ein Junge ist auf dem Weg zur Schule spurlos verschwunden, einziges Indiz: sein auf einem Spielplatz zurückgelassenes T-Shirt. Es geht um Kindesentführung und – Missbrauch, welcher schon 30 Jahre zurück liegt. Doch die DNA Analyse des T-Shirts, welches dem Jungen gehörte, bringt überraschende Erkenntnisse!
Meine Gedanken zum eBook : Mir gefielen von Anfang an die Ausführungen der Polizeiarbeit, die gut nachvollziehbar sind und genau beschrieben wurden. Ich frage mich gerade, ob Sandras Mann bei der Polizei arbeitet, wenn nicht, dann war das schon sehr gut recherchiert.
Sandra Hausser versteht es, die Spannung vom Prolog bis zur letzten Seite aufrecht zu erhalten. Ich habe mit den Protagonisten alle Gefühlswelten miterlebt und konnte kaum das Buch zur Seite legen. Und nun bin ich natürlich gespannt auf weitere Werke von ihr. Am liebsten von den Rhein-Main Kriminalisten Hannah Bindhofer und Jens "Hardy" Hartmann.
Anne Seltmann 25.07.2018, 07.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 29.11.2017, 05.00 | (8/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 28.01.2015, 09.09 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 25.01.2015, 11.02 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 04.01.2015, 11.02 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL