Tag: Auto
Es war einmal eine Insel, auf der alle Gefühle der Menschen lebten: die Liebe, die Freude, die Traurigkeit, die Wut, das Glück und viele mehr, einschließlich des Wissens. Eines Tages wurde den Gefühlen angekündigt, dass die Insel sinken würde. Da bereiteten alle ihre Boote vor und verließen die Insel.
Nur die Liebe wollte bis zum letzten Moment bleiben. Als die Insel fast versunken war, bat die Liebe um Hilfe.
Zuerst kam der Reichtum auf einem prächtigen Boot vorbei. Die Liebe fragte: "Reichtum, kannst du mich mitnehmen?"
Der Reichtum antwortete: "Nein, ich kann nicht. Mein Boot ist voller Gold und Silber, da ist kein Platz für dich."
Dann kam die Traurigkeit vorbei. Die Liebe fragte: "Traurigkeit, nimmst du mich mit?"
"Oh Liebe," sagte die Traurigkeit, "ich bin so traurig, dass ich lieber allein bleibe."
Die Freude fuhr lachend vorbei, doch sie hörte die Liebe nicht einmal, weil sie so fröhlich war.
Plötzlich rief eine Stimme: "Komm, Liebe, ich nehme dich mit!" Es war ein alter Mann. Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie vergaß, nach dem Namen des Mannes zu fragen.
Als sie an Land kamen, ging der alte Mann weiter. Die Liebe wandte sich an das Wissen und fragte: "Wissen, wer hat mir geholfen?"
Das Wissen antwortete: "Es war die Zeit."
"Die Zeit?" fragte die Liebe erstaunt. "Warum hat mir die Zeit geholfen?"
Das Wissen lächelte und antwortete: "Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist."
Anmerkung:
Die Geschichte ist anonym veröffentlicht worden und der ursprüngliche Autor ist nicht bekannt. Sie wird oft mündlich weitererzählt und taucht in leicht unterschiedlichen Versionen auf. Aufgrund ihres zeitlosen und universellen Themas ist sie weltweit beliebt und wird manchmal fälschlicherweise verschiedenen Autoren zugeordnet. Es handelt sich jedoch nicht um ein urheberrechtlich geschütztes Werk, sondern um eine weitverbreitete Erzählung!
18.12.2024, 08.49 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
"Moin" ist ein typisch norddeutscher Gruß, der oft fälschlicherweise als "Guten Morgen" verstanden wird, aber tatsächlich universell zu jeder Tages- und Nachtzeit verwendet wird. Der Ursprung des Wortes ist nicht ganz sicher geklärt, aber es gibt zwei populäre Theorien:
Abkürzung von "Morgen": Einige Sprachforscher glauben, dass "Moin" eine verkürzte Form des norddeutschen "Morgen" ist, ähnlich wie "Morg'n!" im Hochdeutschen. So könnte es einfach eine bequeme, kurze Begrüßung sein, die ursprünglich für den Morgen gedacht war, sich aber über die Zeit als ganztägiger Gruß etabliert hat.
Ableitung von "moi" (plattdeutsch für "gut") oder niederdeutschem "moin dag": Eine weitere Theorie besagt, dass "Moin" aus dem Niederdeutschen bzw. Plattdeutschen kommt, wo "moi" so viel wie "gut"oder "schön" bedeutet. "Moin Dag!" würde dann so etwas wie "Guten Tag!" bedeuten und wurde über die Zeit auf das einfache"Moin"verkürzt. In diesem Sinne wäre "Moin" kein direkter Morgen-Gruß, sondern ein allgemeiner Wunsch, etwas Gutes zu sagen.
Durch seine Kürze und den freundlichen Klang ist "Moin" mittlerweile auch in anderen Regionen Deutschlands populär und vermittelt ein Stück norddeutsche Gemütlichkeit und Offenheit.
Anne Seltmann 30.10.2024, 07.15 | (7/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
N° 68
© Lukas
Kürzlich bekam ich von meinem großen Enkelbuben obiges Bild gesendet. Ich hatte ihm (als wir letztens noch bei ihm waren und viel unternommen hatten) erzählt, dass er mal auf die Nummernschilder achten möge. Da findet man so einige darunter, die sehr individuell sind. Und dass ich solche Schilder sammle. Er fand das total toll!
Wie schön, dass er sich erinnert hat und mir ein Bild für meine Sammlung gesendet hat. MOND hatte ich nämlich noch gar nicht!
Da ich weiß, dass du das hier liest, sage ich einmal: Danke mein Lieblings Lukas !
Nicht dass es dich irritiert, aber aus Datenschutzgründen musste ich die Zahl dahinter wegretuschieren.
Anne Seltmann 15.12.2023, 14.58 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Manche Menschen wissen nicht,
wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
Manche Menschen wissen nicht,
wie gut es tut, sie nur zu sehen.
Manche Menschen wissen nicht,
wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
Manche Menschen wissen nicht,
wie wohltuend ihre Nähe ist.
Manche Menschen wissen nicht,
wie viel ärmer wir ohne sie wären.
Manche Menschen wissen nicht,
dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
Sie wüssten es,
würden wir es ihnen sagen.
~*~
Petrus Ceelen
Petrus Ceelen (* 1943) ist ein belgischer geistlicher Schriftsteller. Er studierte katholische Theologie in Belgien und an der Universität Mainz. Er absolvierte außerdem eine Zusatzausbildung in Gesprächstherapie.
Anne Seltmann 13.10.2023, 08.27 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Mit der Felge ist das Rad eines Autos ohne den Reifen gemeint.
Und wer wissen will, wer die Felgen erfand, der klicke >> HIER <<Anne Seltmann 15.03.2023, 06.25 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 25.02.2023, 09.31 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 31.01.2023, 11.02 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 17.11.2022, 19.22 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Kürzlich erst haben mein Lieblingsmensch und ich seine alten Bilder durchforstet. Immer wieder schön, sich daran zu erinnern, wen man noch aus der Familie so kennt. Und die Familie meines Mannes ist sehr groß, da kommt einiges zusammen. Da ich meinen Mann schon seit Kindertagen kenne, sind mir auch einige Menschen aus der Familie bekannt.
Nur ist leider niemand mehr da, der uns über einige Anekdoten zu diesen etwas erzählen kann. Wir sind schließlich auch nicht mehr die Jüngsten und unsere Eltern leben schon lange nicht mehr.
Wenn wir dann von diesem Erdenball gehen müssen, werden unsere Kinder und Enkelkinder nichts mehr wissen und alle Bilder nicht mehr einordnen können, da sich niemand dafür interessiert. Schade eigentlich!
Dabei finden wir das unheimlich spannend. Spannend ist auch, dass ein Cousin meines Mannes Ahnenforschung betreibt und nachweislich bis ins 17. Jahrhundert gekommen ist. Dieser Cousin hat auch eine große Bildersammlung hierfür erstellt.
Und während wir über den einen oder anderen aus der Familie sprachen, erzählte mein Mann, dass ein Großcousin ein deutscher Autor und Übersetzer, insbesondere von Kinderbüchern, sei. Da staunt man nicht schlecht.
Und Schwups war ich im Netz unterwegs und habe geschaut, was ich da finde. Dabei ist mir obiges Buch "PAUL plötzlich Vampir" aufgefallen, welches ich gut für meine Hortkinder gebrauchen kann. Es ist von * Christian Seltmann.
Gestern noch bei * Amazon gewesen, heute schon auf meinem Schreibtisch
Anne Seltmann 31.08.2022, 11.11 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL