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Einträge vom: 12.03.2025

Miau-velous Moments N° 17


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Katzenwäsche

 

Katzen mögen in der Regel kein Wasser, weil ihre Fellstruktur nicht darauf ausgelegt ist, nass zu werden. Einige Katzenrassen, wie die Maine Coon, die Türkisch Van oder die Bengalkatze, haben weniger Angst vor Wasser und planschen sogar gerne darin.

Der Ausdruck "Katzenwäsche" stammt aus der Beobachtung, wie sich Katzen reinigen. Katzen lecken ihr Fell und säubern sich mit kurzen, schnellen Bewegungen, oft nur oberflächlich und ohne viel Wasser.

Übertragen auf den Menschen bedeutet "Katzenwäsche" eine sehr schnelle, oft unvollständige Reinigung – meist nur Gesicht, Achseln und Hände mit wenig Wasser, statt einer gründlichen Dusche oder einem ausgiebigen Bad.

Der Begriff wird schon seit dem 19. Jahrhundert im Deutschen verwendet und hat sich als feststehende Redewendung etabliert



>> Christanes Maunztage <<




Anne Seltmann 12.03.2025, 06.49| (4/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Tags: Miau-velous Moments, Katzen, Christiane, Doseninhalte, Katze, baden, Katzenwäsche,

Das Perlhuhn


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Auf einem beschaulichen Bauernhof, irgendwo zwischen grünen Wiesen und plätschernden Bächen, lebte ein ganz besonderes Perlhuhn. Es war nicht einfach nur irgendein Perlhuhn – nein, dieses Federtier trug seinen Namen mit Stolz, denn in seinem Gefieder glänzten tatsächlich echte Perlen!

Niemand wusste genau, wie es dazu gekommen war. Manche behaupteten, eine Fee habe es in einer mondhellen Nacht verzaubert. Andere flüsterten, das Huhn habe einmal in eine geheimnisvolle Truhe gepickt und seitdem funkelten die Perlen zwischen seinen Federn. Wie auch immer es geschah, eines war sicher: Das Perlhuhn war das eleganteste Wesen weit und breit.

Während die anderen Hühner scharrend nach Körnern suchten, stolzierte das Perlhuhn anmutig über den Hof. Die Morgensonne brach sich in seinen schimmernden Perlen, sodass es aussah, als sei ein kleines Stück Sternenstaub auf die Erde gefallen. Die Gänse am Teich blieben jedes Mal stehen, wenn es vorbeikam, und musterten sich selbst kritisch im Wasser. "Vielleicht sollten wir uns auch ein bisschen schmücken?", überlegte eine von ihnen und begann, ihre Federn mit Teichpflanzen zu verzieren – mit mäßigem Erfolg.

Der Hahn, der bisher unangefochten der Star des Hofes gewesen war, wurde zunehmend nervös. Seine rote Kammfrisur war zwar imposant, aber neben dem strahlenden Perlhuhn wirkte er plötzlich… naja, gewöhnlich. Er versuchte alles – schüttelte seine Federn besonders kunstvoll, krähte in neuen Tonlagen, ja, er ließ sich sogar vom Bauern mit ein wenig Öl den Schnabel polieren. Doch gegen das schimmernde Huhn hatte er keine Chance.

Die Kühe fanden das Ganze herrlich amüsant. "Schau ihn dir an!", muhte eine und deutete mit dem Huf auf den Hahn, der gerade versuchte, im Misthaufen nach etwas Glänzendem zu suchen. Die Schafe hingegen waren überzeugt, dass sie so ein Perlhuhn schon mal irgendwo in einer Zeitschrift gesehen hatten. "Bestimmt eine Berühmtheit", meinte eines.

Und das Perlhuhn? Das ließ sich nicht beirren. Es wusste: Wahre Schönheit kommt von innen – aber ein bisschen Glanz im Gefieder kann auch nicht schaden!



© Anne Seltmann



Ein größeres Bild für Christiane 




Anne Seltmann 12.03.2025, 06.35| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: EigeneWortPerlen | Tags: Perlhuhn, Geschichte, Poem, Lyrik,