Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Sehr geehrter...

...Herr Kriminaldirektor!

Ihre heutige Mail ist kriminell!
Ich fordere Sie hiermit auf solche E-Mails zu unterlassen, die nur dazu führen, dass man sich einen Trojaner einhandelt.

Anne Seltmann 09.05.2007, 10.26 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Manchmal 10

Manchmal
muß man im Leben
die Augen weit offenhalten,
manchmal
nur ein wenig und
manchmal
muß man sie schließen.
Es kommt auf den
richtigen Zeitpunkt an


~*~

© Anne Seltmann
 
 

Anne Seltmann 08.05.2007, 20.27 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Mein alter Duden

Ich kramte hier und kramte da,
als ich meinen Duden sah. Wollt neue Worte suchen
und konnte viele hier verbuchen:

aberwitzig
abhold
alldieweil,

dies ist erst mal nur ein Teil

allhie
anheischig
ausbedingen,

Wörter die sehr komisch klingen

bekritteln
benetzen
bimsen,

bringen mich mehr zum grinsen

fürnehm
Gelichter
gediegen,


nein, so hätte ich nie geschrieben

gemahnen
genasführt
gereuen,

diese Wörter sind nicht die Neuen!


derowegen
deuchen
dingen,

eher nach altem Sprachschatz klingen


dräuen
echauffieren
stieben,

ach so haben unsere Senioren geschrieben

zeihen
zeitigen
zuhauf,

ach ich hör jetzt lieber auf

Nichts fand ich ,was ich zum dichten bräuchte
Hab aber viel gelernt, so wie mir fleuchte.
Der alte Duden wandert wieder in den Schrank
Es gibt ja neue, Gott sei Dank !


© Anne Seltmann

2oo3

Anne Seltmann 07.05.2007, 17.45 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Blau ...

bin ich nicht. Aber auf`s Blaue durch die Gegend fahren, nicht wissen wohin der Weg uns führt, ist eines meiner Leidenschaften. Ungeplant einfach ins Blaue fahren, hier und dort anhalten wo es schön ist, ja das gefällt mir vor allen Dingen wenn der beste Ehemann von allen dabei ist und genauso Freude dran hat. So war dann unverhofft auf unserer Tour ein Wegweiser zum Eselpark in Nessendorf.
Selbstredend, dass wir genaustens erkunden wollten, was es damit auf sich hat. Es war die richtige Zeit, denn es gab die allerfrischesten Eselkinder und mein Herz ging gleich über, bei diesen riesen großen Augen und den wahnsinns Ohren. Das ist ja mehr Ohr als Esel. Nach einem ausgiebigen Rundgang und vielen Streicheleinheiten haben wir uns weiter auf Tour begeben. Irgendwann hört die Welt auf, sagen sich Hase und Fuchs gute Nacht, ist absolute Stille...nichts als Rapsfelder, Wälder, der beste Ehemann von allen und ich. Da schließt man Frieden mit sich selbst, wenn du auf einem kleinen Feldweg stehst und Kopfhoch der Raps blüht, wenn die Stille sich in dein Herz schleicht.
Fast betrunken...nein, blau sind wir nicht, aber dafür über und über in gelb, sind wir später aus den Feldern herausgekrochen.


Der Fotoapparat war das einzige Geräusch, was man zwischenzeitlich hörte.
Fotos zeige ich heute aber nicht mehr, ich bitte also um Geduld

Anne Seltmann 06.05.2007, 20.34 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sehr geehrte ...

Frau Seltmann!



Für Ihre bisherige Bereitschaft zur Lebenspende danken wir Ihnen herzlich, heißt es in dem heute an mich adressierten Päckchen.

Es hat sich herausgestellt, dass ich wieder als Spender für einen bestimmten Patienten in mehreren Gewebemerkmalen in Frage komme.
Übermorgen also Blutentnahme und der Blutversand geht durch den Arzt zur Post. Allerdings kann es schon bis zu 8 Wochen dauern, ob ich weiterhin als Spender für diesen Patienten in Frage komme.
Schon einmal durfte ich einem Menschenkind mit meinem Knochenmark helfen und so hoffe ich doch, dass ich es oder ein anderer Spender sein darf!

Anne Seltmann 05.05.2007, 20.03 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wunderliches Wort

Rilke

Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben!
Sie zu halten, wäre das Problem.
Denn, wen ängstigts nicht: wo ist ein Bleiben,
wo ein endlich Sein in alledem? -

Sieh, der Tag verlangsamt sich, entgegen
jenem Raum, der ihn nach Abend nimmt:
Aufstehn wurde Stehn, und Stehn wird Legen,
und das willig Liegende verschwimmt -

Berge ruhn, von Sternen überprächtigt; -
aber auch in ihnen flimmert Zeit.
Ach, in meinem wilden Herzen nächtigt
obdachlos die Unvergänglichkeit.



Aus dem Nachlaß des Grafen C. W.
 

Anne Seltmann 05.05.2007, 19.41 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Es ist Spargelzeit



Spargel an Sahnekartoffeln

1 Kg Spargel
500 g neue Kartoffeln
250 g Tomaten
Salz, Zucker
1 B. Schlagsahne (200 g)
1 Eßl. Tomatenmark
frisch gemahlener Pfeffer
1 Topf Brunnenkresse (ersatzweise normale Kresse)


Zubereitung:

Spargel schälen und die holzigen Enden abschneiden. Kartoffeln schälen und in Viertel schneiden. Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen, enthäuten und abziehen. Spargel in einem dreiviertel Liter Salzwasser mit einer Prise Zucker 20 Min. kochen. Kartoffeln in wenig Salzwasser 15 Min. kochen. Kartoffeln abtropfen lassen und mit den Tomatenviertel vermischen. Kurz erwärmen. Sahne im offenen Topf bei mittlerer Hitze unter Rühren auf die Hälfte einkochen lassen. Mit Tomatenmark, Salz, Pfeffer und eine Prise Zucker abschmecken. Spargel abtropfen lassen und auf einer Platte mit dem Kartoffel-Tomatengemüse anrichten. Abgeschnittene Kresse auf den Spargel geben. Sahnesoße über die Kartoffeln gießen.


Schmeckt hervorragend, auch ohne Fleischbeilage


Anne Seltmann 05.05.2007, 13.48 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ein Buch ?



Ein altmodischer Datenträger auf Zellulose-Basis, auf dem die Information in Form von graphischen Elementen im Ikositetral-System kodiert ist, mit Inline-Graphik und Fixformatierung. Der Vorteil ist: es braucht keinen Telefonanschluss und keine Akkus, und ist verglichen mit einem Notebook geradezu lächerlich preiswert!

Autor: Unbekannt

Via Mail von tumleh

Anne Seltmann 05.05.2007, 13.19 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Es hat vier Beine...

...und steht fast überall auf unserer Erde. 1/1 ² Millarden Rinder leben auf unserem Erdenrund und produzieren das häufig unterschätzte farb- und geruchlose Klimagift Methan, indem  gerülpst wird, was das Zeug hält.
Auch bei der Förderung von Erdgas entweichen große Mengen. Was ich bisher nicht wußte war, dass auch Thermiten und der Reisanbau einen Teil dazu beitragen.
In Zahlen gesehen sieht das folgendermaßen so aus: Bis zu 250 L pro Tag scheidet jedes Rind aus. Das führt zu weltweit tägl. 300  Millarden L Klimagas.  Millarden Schafe und Ziegen erhöhen die Methan-Emission auf weitere 150 Billionen l pro Jahr.
Alles in allem belastet die Rinderzucht nach Berechnungen der Welternährungsbehörde FAO das Klima ähnlich stark wie alle Menschen Indiens, Deutschland und Japans zusammen. Eine erschreckende Bilanz.

Zitat:
Wiederkäuer tragen wesentlich zum Treibhauseffekt bei. Umgerechnet in CO ²- Aquivalente ist die Klimawirkung der Viehzucht größer als die des gesamtem motorisierten Verkehrs!


Wo fängt man also an? Beim Verzicht auf das tägliche Steak?
Klimawandel kann nur gebremst werden, wenn alle Hauptverursacher mit einbezogen werden


Anne Seltmann 05.05.2007, 09.13 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wahnsinn






Ich bin verrückt vor Liebe
meine Leidenschaft ist Wahnsinn
Die Achtung vor unserer
nahen Begegnung
überwältigt und begeistert mich
Ich verlebe meine Tage
meine Nächte
wie auf Wolken-
denn du bist bei mir

~*~


© Anne Seltmann

2 o o 2





Wenn ich meine alten Liebes-Gedichte herauskrame
( sie gelten meinem besten Ehemann von allen)
und sie lese, haben sie an Gültigkeit nicht verloren.
 

Anne Seltmann 04.05.2007, 16.34 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

2025
<<< Dezember >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
01020304050607
08091011121314
15161718192021
22232425262728
293031    












_______________________________
RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3