Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Natur

Tag des Baumes









Heute ist der Tag des Baumes

Der internationale Tag des Baumes geht auf Aktivitäten des amerikanischen Politikers Julius Sterling Morton zurück. 1872 beantragte er bei der Regierung von Nebraska die Arbor Day Resolution, die binnen 20 Jahren in allen Bundesstaaten der Vereinigten Staaten angenommen wurde. Am ersten Arbor Day wurden in Nebraska über 1 Million Bäume gepflanzt.

 

Ursprünglich am 10. April (später am 22. April, Mortons Geburtstag-heute in den USA am letzten Freitag im April) werden seither Bäume gepflanzt. Der Tag des Baumes wird jedes Jahr im April mit Feierstunden begangen und soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft im Bewusstsein halten.

 

Der Tag des Baumes wurde am 27. November 1951 von den Vereinten Nationen beschlossen. Der deutsche "Tag des Baumes" wurde erstmals am 25. April 1952 begangen. Bundespräsident Theodor Heuss und der Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bundesminister Robert Lehr, pflanzten im Bonner Hofgarten einen Ahorn. In Deutschland wirbt der Naturschutzbund Deutschland am Tag des Waldes für seine Aktion "Wald-Pate", um die Urwälder bzw. urwaldnahen Relikte in Deutschland zu schützen.




Quelle: Wikipedia

Anne Seltmann 25.04.2020, 09.53 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #50/2020


 N° #50/2020




>> HIER <<  hatte ich euch ja schon von dem Schrevenpark erzählt. Heute kommt ein weiteres Detail.

Weiden gibt es hier en Masse. Sie wird auch nach ihrer Herkunft als Chinesische bzw. nach ihrem botanischen Namen als Babylonische Trauerweide bezeichnet.

Ich liebe diese Trauerweiden. Sie erinnern mich an meine Kindheit, denn in unserem Garten stand eine weit ausladende RIEsige Weide, mit Blättern bis zum Boden hin. Was war das für ein herrliches Versteck!



 









Anne Seltmann 23.04.2020, 08.01 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #49/2020



 N° #49/2020


Schreventeich im Schrevenpark



Der Teich war im Besitz des ortsansässigen Grafen ( Graf Johann II. von Holstein-Kiel? ) und wurde deshalb im Volksmund "des Grafen Teich"genannt, was in damaligem Plattdeutsch "s grefens diek" lautete.  Viele Wörter verändern sich im Laufe der Jahrhunderte durch Dialekte o.ä. So veränderten sich auch die Buchstaben für "s grefens diek", bis der heutige Name Schreventeich entstand. * Gustav Adolf von Varendorf schrieb auf seine Karte von 1796 die Verhochdeutschung des Begriffs Schreventeich.

Um 1900 wurde dieser Park um den Schreventeich herum geplant. 1901 wurde er nach Plänen des Stadtgartenbaudirektors Ferdinand Hurtzig erstellt und zu Ehren der Hohenzollern benannt.

In Anlehnung an den Namen Schreventeich, wurde der Park auch Schrevenpark benannt.

 

Ein herrlicher Park mit viel Teich in der Mitte, der dazu einlädt, Spaziergänge zu machen, auf Bänken den Enten und Gänsen zuzuschauen, oder auf den großflächigen Wiesen zu verweilen. Hunderte genießen sonst das Wetter und grillen oder feiern hier. Diesmal herrschte eine wunderbare Stille rings um den Teich.










* Gustav Adolf von Varendorf war ein Kartograf und Offizier, zuletzt Generalmajor, in königlich-dänischen Diensten. Auf ihn geht ein umfassendes Kartenwerk des Herzogtums Holstein, des Hochstifts Lübeck sowie der Hansestadt Hamburg zurück.






Anne Seltmann 16.04.2020, 10.22 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #47/2020



 N° #47/2020





Ich bin schon als Kind ein großer Eulen-Fan gewesen und bin es heute noch.
Wenn ich all die gesammelten Eulen (Holz, Glas, Metal, Bronze, Kupfer etc.) aufgehoben hätte, die sich Jahrzehnte lang angesammelt hatten, wäre meine Bude glaube ich übervoll  ;-)
Irgendwann war ich das ständige Abstauben leid und habe vor Jahren, bis auf wenige die mir ans Herz liegenden, an den Nachbarsjungen verschenkt. Der hat sich gefreut wie eine Schneeeule, weil er im Dorf immer Flohmarkt hielt. So hat er sich das Taschengeld ein wenig aufgebessert.
Obiges Bild zeigt einen UHU...die größte Eulenart. Dass der Name sich aus dem Ruf herleitet ist wohl allen klar. Mit seinem markanten Gesicht, dem dicken runden Kopf und den großen orangen Augen sieht er mächtig aus. Seine Größe von bis zu 70 Zentimetern und einer Flügelspannweite von 160 Zentimetern ist gewaltig und imponiert.
Diesen hübschen Kerl habe ich im Tierpark Neumünster gesichtet. Und ich konnte mich kaum losreißen. Dieses Bild sende ich heute zu Jutta und zu ihrem Projekt "Der Naturdonnerstag" Schaut mal vorbei, es lohnt sich immer wieder!








Anne Seltmann 02.04.2020, 08.11 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #46/2020



 N° #46/2020






Es ist immer ein herrliches Schauspiel am Himmel.
Gestern rechts und links von meinem Balkon festgehalten.



Blauer Himmel Wolken ziehen.

Doch wohin ziehen sie?

Wohin wird der Wind sie wehen

Keiner weiß es außer dem Wind.

 

Wind, sage mir wohin wirst du meine Träume wehen?

An einen Ort wo sie wachsen können?

Oder wo sie wie ein Tropfen auf dem heißen Stein

einfach verdunsten und vergehen als hätte es sie nie gegeben?

 

Liebe Wind ich bitte dich, schicke sie an einen richtigen Ort.

Dorthin wo ein Mensch dieselben Träume hat wie ich.

Auf das sie sich treffen, und aus diesen kleinen Träumen

eine große Wirklichkeit entsteht.



~*~

unbekannt









Anne Seltmann 26.03.2020, 08.38 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #45/2020



 N° #45/2020




Schneeglöckchen


Sie ist erwacht,

des Winters einzige Blume.

In Tod und Nacht

träumte die stumme

Botin des Frühlings

von Licht und Leben.

 

Wie sie sich heben

alle die sprießenden Spitzen,

zum Himmel bange

bebend sich richten!

aber droben

die Sonne schläft.

Roh durchs Land die Stürme toben,

lachen kalt der schlichten

furchtsam strebenden Zarten,

heulen ein Lied von Krieg und Streit:

Nur die Starken, Harten

preiset der Reigen

der eisernen Zeit!

 

Duftlos neigen sich

die weißen reinen

scheuen Köpfchen

zur Erde wieder

entsagend nieder

und weinen

selber ins Grab sich.

 

Doch nicht minder,

du einsame Blume,

tröstet dein Blühen

die Menschenkinder.

Nicht ist vergebens

dein kurzes Mühen:

alles des Lebens

Brausen und Glühen,

das uns der Frühling schickt,

du fühlst es nahn!

Mit neuem Glauben blickt

auf seine Bahn,

winkt ihm Dein Gruß,

rastlos wandernd der Mensch.

 

Keimt doch zitternd in Ihm auch

manche lautere Blume

aus dem dunklen Grunde des Herzens,

die verblühen muß,

ehe die andern

sicher strebenden,

mächtiger treibenden

Wurzeln sich regen:

Zielen entgegen!

 

~*~

 

Richard Fedor Leopold Dehmel

1863-1920









Anne Seltmann 12.03.2020, 07.58 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #44/2020



 N° #44/2020





Nicht nur in Aquarell sondern auch in Ölkreide male ich gerne.
Noch nicht ganz fertig. Ich überlege noch, was hinzu kommen könnte.



Ob das obige Bild auch gültig ist für den Natur Donnerstag von Jutta? 










Anne Seltmann 05.03.2020, 14.31 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #43/2020



 N° #43/2020






"Komm, du musst dein Federkleid ein bisschen putzen, ich will dich Christa vorstellen. 
Denn sie hat eine große Liebe zu euch Gesellen und Gesellinnen.
So kannst du ja nicht vor ihr treten!"




"Bitte auch noch einmal eine Nagelkontrolle, ob nicht noch Schmutz drunter ist."




"Jawollja, so kannst du dich voller Stolz präsentieren...und...




auch deine Liebste geht da mit mir konform!"

Nun kann ich auch getrost die Bilder zu Jutta senden!!!








Anne Seltmann 20.02.2020, 08.02 | (9/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zitate im Bild N° #265



 N°  #265











Anne Seltmann 15.02.2020, 08.39 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #42/2019



 N° #42/2019



 Ich finde, dass zu keiner anderen Jahreszeit die Natur in ein so schönes goldenes Licht getaucht wie im Herbst! Der Sonnenstand und die Laubfärbung sorgen für zauberhaften Weichzeichnungs Effekt. Schade nur, dass die Sonne an diesem Tag, als das Bild entstand, sich nicht gezeigt hat. 









Anne Seltmann 21.11.2019, 07.54 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL