Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Mainzauber

Der Naturdonnerstag 2024/03



2024/03


[Das Bild ist noch vom Januar diesen Jahres]




 

Es war einmal ein kluger Rabe namens Leander, der in einem dichten, alten Wald lebte. Leander war bekannt für seine Schläue und sein glänzendes, schwarzes Gefieder. Er liebte es, über die Geheimnisse des Waldes nachzudenken und war stets auf der Suche nach Abenteuern.

 

Eines Tages hörte Leander von einem verborgenen Garten, in dem die süßesten Früchte wuchsen. Dieser Garten gehörte einem alten Mann, der ihn mit großer Sorgfalt hütete. Viele Tiere hatten versucht, die Früchte zu stehlen, aber der alte Mann  war weise und kannte viele Tricks, um sie fernzuhalten.

 

Leander, getrieben von Neugier und der Lust auf die süßen Früchte, beschloss, sein Glück zu versuchen. Er beobachtete den Garten tagelang und bemerkte, dass der alte Mann jeden Morgen und Abend seinen Rundgang machte, um nach Eindringlingen zu sehen. Der Rabe wartete geduldig auf den richtigen Moment.

 

Eines Morgens, als der Himmel noch grau war und der alte Mann seinen Rundgang früher als üblich begann, sah Leander seine Chance gekommen. Er flog leise in den Garten, doch statt direkt auf die Früchte zuzusteuern, begann er, mit seiner Stimme die Geräusche anderer Tiere nachzuahmen, um den alten Mann vom wahren Eindringling abzulenken.

 

Der alte Mann war verwirrt durch die Vielzahl an Tierstimmen, konnte nicht mehr unterscheiden, woher die Geräusche wirklich kamen. Während er so beschäftigt war, gelang es Leander, einige der süßesten Früchte zu ergattern und zu fliehen, bevor der alte Mann die Täuschung bemerkte.

 

Als der alte Mann endlich den Schwindel durchschaute, konnte er nicht anders, als zu lachen. Er war beeindruckt von der Intelligenz und List des Raben. Statt zornig zu sein, hinterließ er von da an jeden Tag eine Frucht am Rand des Gartens, in der Hoffnung, den klugen Raben wiederzusehen. 


~*~


© Anne Seltmann
2024















Anne Seltmann 22.02.2024, 05.27 | (7/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag 2024/02




2024/02






Kleiner Gartenheld

zwitschernd teilt er sein Lied-

Farbtupfer im Winterwald


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© Anne Seltmann






Das Rotkehlchen war der Lieblingsvogel meines Vaters und ich erinnere noch, wieviel er darüber wusste und mich an seinem Wissen teilhaben ließ. Und jedes Mal, wenn ich ein Rotkehlchen sehe, denke ich an meinen Vater!

Das Rotkehlchen war im übrigen 1992 und 2021 "Vogel des Jahres"






Elkes...






Anne Seltmann 08.02.2024, 07.25 | (6/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag 2024/01



2024/01






Obiges Bild habe ich mit der App *Repix auf  meinem *iPhone bearbeitet. Eine App, die ich hin und wieder gerne benutze. 

Ich liebe Bildspielereien und habe derzeit über 70 Apps, die mit Fotobearbeitungen zu tun hat, nutze sie aber längst nicht mehr alle.



>> HIER << gibt es für Interessierte ein Tutorial








[ * Namensnennung...unbeauftragt und unbezahlt]









Anne Seltmann 25.01.2024, 07.17 | (5/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag N° 185



N° 185







Im Mutterleib haben die Zebras noch keine Streifen, das Fell ist noch schwarz. Die weißen Streifen entstehen erst kurz vor der Geburt. Und jedes Zebra hat, einem Fingerabdruck gleich, ein eigenes Muster. Jungtiere erkennen an den Streifen zum Beispiel ihre Mutter wieder.

Nach wie vor ist die Entstehung der Streifen nicht vollständig geklärt. Einer überprüften Hypothese zufolge sollen die Streifen zur Tarnung vor Tsetsefliegen und Bremsen dienen. Diese Insekten, können vermutlich mit ihren Facettenaugen die Zebras nicht wahrnehmen.

Eine andere Hypothese beschreibt, dass die Streifen zur Tarnung vor Raubtieren dient. Ganz klar aber ist, dass die schwarzen Streifen Wärme anzieht und die weißen Streifen Wärme abstrahlt. Man hat festgestellt, dass die schwarzen Streifen auf dem Zebrafell viel wärmer sind als die weißen. Durch diesen Temperaturunterschied entstehen kleine Luftwirbel und die kühlen so mit die Haut der Tiere.









Anne Seltmann 28.12.2023, 07.33 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag N° 184


 N° 184





2010 gab es eine Blätter-Challenge bei Frau Kunterbunt, deren Blog leider nicht mehr existiert. Alle Blätter zu zeigen (hier sind es immerhin 16), würde den Rahmen sprengen. Sie aber im Archiv verstauben zu lassen, wäre auch zu schade. Hier nun ein kleiner Auszug zu einer Collage vereint.








14.12.2023, 06.25 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag N° 183



 N° 183









Die Bäume tragen stolz und still,

die Last des Schnees im Wintertüll

Ein sanftes Bild mit Kälte erfüllt

eine Stille, die die Welt umhüllt.

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© Anne Seltmann










Erstes Bild ist am Waldrand, an dem ich wohne.

Die nächsten Bilder sind aus unserem kleinen Park inmitten meiner Ortschaft.






Elkes...



Anne Seltmann 07.12.2023, 06.18 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag N° 181




 N° 181




So viel weiß...da fallen im nächsten Bild noch nicht mal die Papier-Sterne auf.











Anne Seltmann 30.11.2023, 07.15 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag N° 180



 N° 180









Im Schatten des Waldes wiegt sich flüsternd der Farn

Smaragdgrüne Wedel im Ballettspiel

Zarte Symphonie im Reim mit der Natur


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© Anne Seltmann






Elkes...






Anne Seltmann 23.11.2023, 15.08 | (4/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag N° 179


 N° 179










Am Dienstag fuhr ich meinen Mann zum Augenarzt und in dieser Zeit nutze ich die Gelegenheit, den naheliegenden Schrevenpark zu besuchen.
Es gibt immer wieder Neues zu entdecken. Je nach Jahreszeit zeigt er sich mit einem anderen Naturkleid








Anne Seltmann 09.11.2023, 06.03 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag N° 179



N° 179



[Mit Playground-AI experimentiert]



Nun ist Halloween vorbei und ich staunte, wie wenig hier im Ort passiert ist. Ich habe gerade mal 2 Jungs gesehen,
die verkleidet hier von Tür zu Tür gingen. Geklingelt haben sie nicht bei uns...wir hätten ja auch nichts gehabt.
Ich kann diesem Firlefanz nichts abgewinnen. Martinszüge und Laternelaufen finde ich dagegen viel schöner!





In den anliegenden Ortschaften kann man auf dem Weg mal schnell anhalten und Kürbisse kaufen.
Da muss man nicht extra ins Geschäft oder darauf warten, dass Wochenmarkt ist. Ich kaufe gerne an solchen Stellen ein, da weiß ich wenigstens wo er her kommt! 








Anne Seltmann 02.11.2023, 06.46 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL