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zitternd und verzerrt im Pflastergrau,
spiegelt sich das Nachbarhaus,
steht kopfüber in nasser Stille-
ein flüchtiger Moment im Wasser.
~*~
© Anne Seltmann

Christophers...
Anne Seltmann 16.02.2025, 08.01 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die ersten Türen entstanden bereits in der Antike, als die Menschen begannen, feste Behausungen zu bauen. Frühe Zivilisationen wie die Ägypter, Mesopotamier und Griechen entwickelten einfache Türsysteme aus Holz, Stein oder gewebten Materialien, um ihre Häuser vor Wetter, wilden Tieren und ungebetenen Gästen zu schützen.
Besonders in Mesopotamien wurden Türen aus Holz verwendet, oft mit Metallbeschlägen verstärkt. Die alten Ägypter schmückten ihre Türen mit Hieroglyphen und religiösen Symbolen, während die Römer bereits komplexe Türmechanismen wie Scharniere und Schlösser einsetzten.
Wer genau die erste Tür erschuf, ist unbekannt – es war eher eine allmähliche Entwicklung über Jahrhunderte hinweg. Doch eines ist sicher: Türen waren von Anfang an mehr als nur Eingänge – sie waren Symbole für Schutz, Geheimnisse und Übergänge in neue Welten.
Anne Seltmann 16.02.2025, 05.40 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Die Pfeifenwinde (Aristolochia) ist eine faszinierende Kletterpflanze, die sowohl durch ihre außergewöhnlichen Blüten als auch durch ihr üppiges Blattwerk beeindruckt. Ihre trichterförmigen, oft bizarr geformten Blüten erinnern an kleine Pfeifen oder bizarre Insektenfallen, was ihr den Namen eingebracht hat. Die Farben variieren von grünlich-gelb bis tief violett, oft mit auffälligen Musterungen, die Insekten anlocken.
Besonders beeindruckend sind ihre großen, herzförmigen Blätter, die dichte, grüne Wände bilden und sich hervorragend zur Begrünung von Pergolen oder Zäunen eignen. Die Pfeifenwinde wächst rasch und windet sich elegant um ihre Rankhilfen, weshalb sie ideal für Gärten mit vertikaler Begrünung ist.
Ein weiteres Geheimnis dieser Pflanze ist ihr raffiniertes Bestäubungssystem: Sie lockt Insekten mit Duftstoffen in ihre Blüten, hält sie kurzzeitig fest, damit sie Pollen aufnehmen, und entlässt sie dann zur nächsten Blüte.
Anne Seltmann 15.02.2025, 14.45 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ich lese sehr gerne, zurzeit * "Die Fotografin" Ein packender Psychothriller von Jo Crow
Ich trage seit Jahrzehnten * Slava Zaitsev Maroussia Parfüm
Ich habe gestern Herzen gefilzt.
Ich höre zurzeit nur Klassik.
Ich trinke gerne Kaffee.
Ich esse am liebsten Salate
Ich stehe immer um 5:00 morgens auf (obwohl ich nicht muss)
Ich gehe nicht mehr so gut, die Hüften machen Probleme
Ich lache immer noch gerne und viel
Ich sehe gerne Thriller
Ich mag taktlose Menschen nicht.
Ich liebe meinen Mann und meine Enkelkinder.
Ich schreibe immer noch Gedichte.
Ich weiß, dass Stille oft mehr sagt als Worte
Ich möchte mehr denn je Frieden und Gerechtigkeit
Ich denke, dass Worte mächtig sind.
Ich rieche mein Parfüm sehr gerne!
Ich schmecke manchmal die Erinnerungen an meine Kindheit in diversen Gerichte.
Ich schicke dieses Stöckchen nicht in die weite Welt, es darf hier gerne aufgehoben werden, damit es nicht im Weg liegt.
[* Namensnennung...unbeauftragt und unbezahlt !]
Anne Seltmann 15.02.2025, 08.28 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Anne Seltmann 15.02.2025, 04.58 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist das der Fußboden im Sacré-Cœur

Dieses Bild zeigt den Fußboden in der Nähe der Mathildenhöhe von Darmstadt.
Anne Seltmann 14.02.2025, 15.38 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Valentinstag ist mehr als nur eine Gelegenheit, Blumen und Schokolade zu verschenken. Er erinnert uns daran, wie wichtig es ist, Liebe in all ihren Formen zu feiern – sei es die Liebe zu anderen oder die Liebe zu uns selbst.
Es ist ein Tag, an dem wir innehalten können, um uns selbst und den Menschen um uns herum bewusst unsere Zuneigung zu zeigen. Vielleicht nicht nur durch große Gesten, sondern durch die kleinen, wertvollen Dinge des Lebens: Ein aufrichtiges Lächeln, ein ehrliches Kompliment, ein Moment der Aufmerksamkeit.
Die wahre Bedeutung von Liebe ist nicht, in den großen, perfekten Momenten zu suchen, sondern in den alltäglichen Augenblicken, die unser Leben so besonders machen. Nutzt diesen Tag, um Liebe zu verbreiten – in euren Gedanken, Taten und Worten.
Möge der Valentinstag für euch ein Moment der Verbundenheit sein, der nicht nur heute, sondern jeden Tag des Jahres in eurem Herzen weiterlebt.

Alles Liebe
eure
Anne
14.02.2025, 00.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Arvid lag in seinem Bett und starrte an die Zimmerdecke. Es war spät, der Mond warf sein silbernes Licht durch das Fenster, doch der Schlaf wollte einfach nicht kommen. Er drehte sich von einer Seite auf die andere, seufzte und zog die Decke bis zur Nase hoch.
Plötzlich hörte er ein leises Rascheln, gefolgt von einem Plopp. Verwundert richtete er sich auf und blinzelte in die Dunkelheit. Da saß doch tatsächlich ein kleiner, grünblauer Drache! Er hatte große, freundliche Augen, funkelnde Schuppen und hielt ein dickes Buch in seinen winzigen Krallen.
"Wer… wer bist du?" fragte Arvid verblüfft.
Der Drache lächelte und blätterte in seinem Buch. "Ich bin Flämmchen", sagte er mit einer sanften, warmen Stimme. "Und ich habe gehört, dass du nicht einschlafen kannst. Deshalb bin ich hier – um dir eine Gutenachtgeschichte vorzulesen."
Arvid rieb sich die Augen. Träumte er das etwa? Doch Flämmchen schlug bereits das Buch auf und begann zu lesen:
"Es war einmal ein kleiner Stern, der nicht leuchten konnte…"
Mit jeder Silbe wurde Arvids Bett wärmer und gemütlicher. Die Worte des kleinen Drachen klangen wie eine sanfte Melodie, und Arvid spürte, wie seine Augenlider schwer wurden. Flämmchen las von mutigen Abenteuern, fliegenden Kutschen und verborgenen Wäldern, bis Arvid kaum noch wach bleiben konnte.
"Gute Nacht, Arvid", flüsterte Flämmchen, als er das Buch schloss. Ein sanfter Windhauch strich durchs Zimmer, und als Arvid noch einmal blinzelte, war der kleine Drache verschwunden.
Am nächsten Morgen wachte Arvid mit einem Lächeln auf. Hatte er nur geträumt? Doch auf seinem Kissen lag ein winziges, funkelndes Drachenschüppchen.
Vielleicht, dachte Arvid, kommt Flämmchen ja wieder – wenn ich einmal nicht einschlafen kann.
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 13.02.2025, 06.36 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kürzlich waren wir im Saarland, genauer gesagt in Völklingen. Von dort aus haben wir einige Sehenswürdigkeiten aufgesucht. Unter anderem die Saarschleife. Und der einzige sonnige Tag in unserer Saarland-Woche.
Die Saarschleife ist eines der bekanntesten Naturwahrzeichen des Saarlandes und ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie die Natur über Jahrtausende hinweg eine faszinierende Landschaft formen kann.
Sie befindet sich in Mettlach und beschreibt eine enge, fast kreisförmige Windung der Saar, die sich tief in das Tal eingegraben hat. Dichte Mischwälder bedecken die steilen Hänge, und je nach Jahreszeit verwandeln sie die Szenerie in ein farbenfrohes Spektakel – von sattem Frühlingsgrün über sommerliche Dichte bis hin zu herbstlicher Farbenpracht.
Das wohl berühmteste Panorama auf die Saarschleife bietet der Cloef, ein Aussichtspunkt oberhalb der Flussschleife. Von dort aus eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf die gewundene Saar, die sich wie ein glänzendes Band durch die Landschaft zieht. Besonders beliebt ist auch der Baumwipfelpfad, der eine noch spektakulärere Sicht ermöglicht. Leider hatten wir an diesem Tag Pech, denn der Aussichtspunkt hatte geschlossen. Jedoch unterhalb. des Aussichtspunktes bot sich auch ein schöner Anblick.

Anne Seltmann 13.02.2025, 05.44 | (4/2) Kommentare (RSS) | TB | PL