Blogeinträge (Tag-sortiert)

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Hand aufs Herz



>> Hand aus Herz ist eine Mitmachaktion von >> aequitasetveritas <<



Welche Strategien wendest du an, um mit negativen Gefühlen umzugehen?



Meistens höre ich Musik oder widme mich dem Malen, manchmal auch dem Schreiben. Das hilft mir, meine Gefühle bewusst wahrzunehmen und anzunehmen, wie sie sind.

Manchmal gelingt es mir sogar, mit etwas Abstand und einem Hauch Humor auf die Situation zu blicken – oft ist es gar nicht so schlimm, wie es anfangs scheint.

Eines jedoch vermeide ich: meine Gefühle zu unterdrücken, denn das würde alles nur noch verstärken.






Anne Seltmann 29.03.2025, 07.43 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Weisheiten am Samstag N° 52



N° 52 







Anne Seltmann 29.03.2025, 04.51 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Freitag ist Fischtag N° 01



[KI generiert]



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Während andere sich am Freitag den klassischen Fisch auf den Teller legen, gibt's bei mir was für die Augen – und nicht für die Pfanne! Ab sofort gibt es jeden Freitag ein KI-generiertes Bild mit Fischmotiven. Mal schillernd, mal kurios, mal ganz anders als erwartet – aber garantiert immer mit Flossen und Schuppen!

Ob Goldfisch im Weltall, Tiefsee-Kreaturen mit Stil oder einfach ein Schwarm Fische, der ins Wochenende treibt – lasst euch überraschen!

Jeden Freitag mal reinschauen – denn Freitag ist Fischtag!






Anne Seltmann 28.03.2025, 16.35 | (4/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Miau-velous Moments N° 19





Der wunderschöne Kater meines Sohnes.
Leider ist er schon im Katzenhimmel!








Anne Seltmann 26.03.2025, 10.41 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

Drabble 2025 N° 12





Es ist Dienstag und wieder Drabblezeit.

Wortvorgaben für das Drabbel lauten diesmal:

Biest + zugeben + zärtlich

 

Niemand wollte es zugeben, aber Omas Katze Mrs. Purrlina war ein Biest. Sie fauchte, kratzte und hatte eine große Vorliebe dafür, Socken in den Tiefen des Hauses verschwinden zu lassen. Doch als Opa krank wurde, geschah das Unfassbare: Die kleine Bestie kletterte auf sein Bett und schnurrte. Sie schmiegte sich an ihn, stupste ihn zärtlich mit der Nase und blieb die ganze Nacht. „Ich glaube, sie mag mich doch“, murmelte Opa gerührt. Oma lachte. „Oder sie plant nur dein Erbe.“ Die Katze blinzelte. Niemand wusste es genau – außer ihr.

Und die Socken, nun ja… die blieben für immer verschwunden.








Anne Seltmann 24.03.2025, 15.59 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hand aufs Herz



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Du schreibst deine Autobiographie. Wie lautet dein Eröffnungssatz?



"Manchmal frage ich mich, ob Worte mich gefunden haben oder ob ich sie gesucht habe – und ob mein Leben ohne sie ebenso wäre."


Worte, Sprache und das Schreiben sind nicht nur ein Bestandteil meines Lebens, sondern die Grundlage, die meine Identität formt. Sprache ist weit mehr als ein bloßes Kommunikationsmittel. Sie ist ein Werkzeug, das unser Denken, unsere Wahrnehmung und damit auch die Art, wie wir die Welt erleben, prägt.

Für mich war Sprache immer mehr als nur ein Instrument der Verständigung. Sie war ein Fenster zur Seele, ein Kanal, um Gedanken und Gefühle in ihrer schönsten und tiefsten Form auszudrücken. Doch zunehmend muss ich mit Sorge beobachten, wie diese Kunstfertigkeit immer mehr verkümmert. Die Reduzierung auf Kurzformen und der Verlust an Tiefe in Gesprächen lassen die wahre Schönheit der Sprache oft in den Hintergrund treten.

Besonders auffällig ist, wie viele Kinder heutzutage mit Sprachschwierigkeiten kämpfen. Als Erzieherin habe ich es mir deshalb zur Aufgabe gemacht, durch eine zusätzliche Ausbildung, Kinder sprachlich zu unterstützen. Es ist mir ein Anliegen, dass Sprache wieder ihren Zauber und ihre Bedeutung zurückgewinnt. Denn nur wenn wir die Sprache in ihrer vollen Tiefe und Schönheit nutzen, können wir unser Innerstes auf eine Weise teilen, die über die bloße Funktionale hinausgeht.

 





Anne Seltmann 23.03.2025, 11.21 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Miau-velous Moments N° 18






Die Wollkönigin von Schnurrland

In einem kleinen, gemütlichen Haus lebte die Katze Minka – ein wunderschönes, flauschiges Geschöpf mit leuchtend gelben Augen und einer Vorliebe für Wolle. Doch Minka war nicht einfach nur eine Katze. Nein, sie war die selbsternannte Wollkönigin von Schnurrland.

Eines Tages fand sie einen riesigen Korb voller bunter Wollknäuel. "Ah! Ein Thron, wie für mich gemacht!", dachte sie und sprang mit königlicher Anmut hinein. Sie wickelte sich genüsslich in die weichen Fäden, drehte sich zweimal im Kreis und blickte dann stolz in die Ferne – als wäre sie die Herrscherin über das Königreich der Strickwaren.

Doch ihr Plan hatte einen Haken. Als sie sich bewegen wollte, hatte sich die Wolle um ihre Pfoten geschlungen. Sie zappelte, sie kämpfte – doch je mehr sie sich befreite, desto mehr verwandelte sie sich in eine lebende, flauschige Wollmumie.

Genau in diesem Moment kam ihr Mensch in den Raum. "Minka! Was hast du nur getan?" Minka blinzelte unschuldig und hob den Kopf ein wenig höher, als wollte sie sagen: "Ich? Ich regiere hier nur mein Reich!!!"

Ihr Mensch seufzte, befreite sie vorsichtig aus dem Wollchaos und hob sie auf den Arm. „Du bist wirklich unmöglich“, murmelte er, während Minka genüsslich zu schnurren begann.




© Anne Seltmann





Anne Seltmann 19.03.2025, 17.26 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hand aufs Herz



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Nenne eine Frage, die du gar nicht gern gestellt bekommst!

 Um diese Frage zu beantworten, muss ich vorrausschicken, dass ich vor 48 Jahren meinen Erstgeborenen verloren habe.

Ich habe die Schmerzzone mittlerweile hinter mir gelassen, da viele Jahre vergangen sind. Es war die Frage, wie viele Kinder ich habe und ich antworte, dass ich zwei Kinder habe. Oft sehe ich dann Fragezeichen in den Augen meines Gegenübers, da sie mein erstes Kind nicht kennen und es auch keine Bilder in der Wohnung gibt. Mein Erstgeborener verstarb zehn Tage nach der Geburt, antworte ich dann meistens unter Tränen.

Ich fühle natürlich immer noch die Trauer in mir, selbst nach 48 Jahren, aber es schmerzt nicht mehr.

Es ist wichtig, dass Traurigkeit ein natürlicher und berechtigter Bestandteil des Lebens ist. Es gibt Tage, die schwerer sind, und solche, die leichter fallen. Dennoch bleibt die Trauer stets präsent.




Anne Seltmann 18.03.2025, 07.48 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Drabble 2025 N° 11





Wortvorgaben für das Drabbel lauten diesmal:

Museum + umherkriechen + rücksichtslos



An einem sonnigen Nachmittag entschied sich Freja, das neue Museum in der Stadt zu besuchen. Sie hatte kürzlich davon in der Tagsezeitung gelesen. Sie war gespannt auf die Ausstellungsstücke, die niemand je zuvor gesehen hatte. Als sie zwischen den antiken Statuen und Gemälden stand, fühlte sie sich von einer unsichtbaren Präsenz beobachtet. Plötzlich bemerkte sie, wie sich der Schatten eines ausgestellten Ritters rücksichtslos von seinem Sockel löste und umherkroch. Erschrocken wich sie zurück, doch der Schatten näherte sich ihr, als wolle er sie warnen. In diesem Moment verstand Clara, dass das Museum mehr Geheimnisse verbarg, als es den Anschein hatte. 




Für Unkundige:

Ein **Drabble** ist eine kurze Erzählung, die genau 100 Wörter umfasst, ohne die Überschrift mitzuzählen. Dieses Format fordert Autoren heraus, prägnant und fokussiert zu schreiben, um in dieser begrenzten Wortzahl eine vollständige Geschichte oder Aussage zu vermitteln.

 

Der Begriff "Drabble" stammt ursprünglich aus dem britischen Science-Fiction-Fandom der 1980er Jahre. Die Birmingham University SF Society standardisierte damals dieses Format, inspiriert von einem Sketch der Comedy-Gruppe Monty Python.

 

Obwohl Drabbles ihren Ursprung in der Science-Fiction haben, finden sie heute in verschiedenen Genres Anwendung. Die Herausforderung, eine Geschichte auf genau 100 Wörter zu begrenzen, fördert die Kreativität und Präzision im Schreiben

 

Zusätzlich zum klassischen Drabble gibt es auch Varianten mit 200, 300 oder mehr Wörtern. Diese längeren Formen bieten mehr Raum für Entwicklung, erfordern jedoch weiterhin eine konzentrierte und effiziente Erzählweise



18.03.2025, 04.17 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Montagsherz N° 629



N° 629 





Mein Sohn produziert diverse Dinge mit seinen 3D Druckern und
dieses Herz dient als Deckel zu einer Schachtel.


* Inhaber von BalticPrinters 3D Druck
& Painting bei BalticPrinters [Kleingewerbe]



Ein 3D-Drucker erstellt dreidimensionale Objekte, indem er Material Schicht für Schicht aufträgt. Basierend auf digitalen Bauplänen steuert der Computer den Druckprozess, um das gewünschte Werkstück zu formen.

Es gibt verschiedene 3D-Druckverfahren:

Fused Deposition Modeling (FDM): Hierbei wird ein thermoplastischer Kunststoff erhitzt und durch eine Düse Schicht für Schicht aufgetragen, wo er abkühlt und aushärtet.

Stereolithografie (SLA): Ein UV-Laser härtet flüssiges Harz in einem Behälter schichtweise aus, wodurch das Objekt entsteht.

Selektives Lasersintern (SLS): Ein Laser verschmilzt pulverförmiges Material punktgenau, um das Objekt Schicht für Schicht aufzubauen.


Unabhängig vom Verfahren basiert der 3D-Druck stets auf dem Prinzip des schichtweisen Materialauftrags, um ein dreidimensionales Objekt zu erzeugen.







[*Namensnennung und Verlinkung...unbeauftrgat und unbezahlt]







Anne Seltmann 17.03.2025, 09.35 | (8/5) Kommentare (RSS) | TB | PL

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