Zu Zeiten des Preußenkönigs Friedrich II. - auch Friedrich der Große
oder Alter Fritz genannt - stand dort noch nicht die berühmte Siegessäule.
Damals war der Platz mit doppelten Alleen eingefasst und mit Statuen geschmückt,
die der Architekt Freiherr Georg von Knobelsdorff errichten ließ. Die Berliner
nannten diese Statuen etwas spöttisch "Puppen" Dieser Platz lag außerhalb des Stadtzentrums und die Berliner mußten ziemlich lange laufen bis sie zu den sogenannten Puppen kamen
Bis in die Puppen gehen bedeutete eigentlich eine weite
Strecke zurücklegen. Diese räumliche Bedeutung wurde schließlich ins Zeitliche
übertragen und heißt seitdem so viel wie "sehr lange".
Anne Seltmann 26.02.2008, 15.39| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: AktuellePerlen
Anne Seltmann 25.02.2008, 17.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: AktuellePerlen
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Anne Seltmann 22.02.2008, 11.48| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenFunde
Was hat sie, was ich nicht habe?
Frauen, denen diese
Schmachfrage schon einmal
durchs Gehirn geschrillt ist, kön-
nen jetzt entspannen. Die Uni
Bonn und die Evangelische Fach-
hochschule Freiburg haben he-
rausgefunden, was Frauen attrak-
tiv macht: ein Hund an ihrer Seite.
420 Befragten legten die Forscher
Fotos von Frauen jeweils mit und
ohne Hund vor. Ergebnis: Damen
mit Vierbeiner-Accessoire schrie-
ben die Foto-Begucker mehr
Selbstdisziplin, Geduld und Fami-
liensinn zu und fanden sie insge-
samt anziehender. Eigentlich lo-
gisch: Gassigeher brauchen
Selbstdisziplin, bei Freilauf-Expe-
rimenten auch Hierher!-Nun-
komm-schon-Hierher!-Geduld,
und wo ein Hund, sind Mann, Kin-
der und Kaminfeuer nicht fern.
Also Schluss mit Schönheits-OP,
Frühlingsdiäten, Klamottenkauf-
Exzessen. Ein Hund muss her.
Dann hab ich endlich, was sie
nicht hat. Wow.
Via Mail:rp-online
© dok
Anne Seltmann 21.02.2008, 19.24| (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenFunde
Anne Seltmann 21.02.2008, 11.19| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: AktuellePerlen
Foto © Anne Seltmann
Wo Kinder sind, ist Wunderland
Wo Kinder sind, ist Wunderland,
meilenweit weg und gleich nebenan,
groß wie das Herz und klein wie die Hand.
Wo Kinder sind, ist Wunderland.
Ist plötzlich da, du brauchst nicht zu warten.
Keine Grenze, kein Zaun, keine Eintrittskarten.
Keine Straße, kein Bürgersteig führt dich hinein.
Auf der Landkarte fehlt’s. Wo mag es nur sein?
Ist meilenweit weg und gleich nebenan,
wo niemand dich hören und sehen kann,
versteckt im Holunderbusch mucksmäuschenstill -
und da, wo das Gras noch so wächst, wie es will.
Welche Geschichten die Vögel wohl singen?
Was schwatzende Bäche zur Sprache bringen?
Wohin weht der Wind durch die Gräser von weit
Quer durch die Pusteblumenzeit?
Suche dein eigenes Wunderland,
groß wie das Herz und klein wie die Hand.
Wo du dich wundern und staunen kannst,
wird es lebendig – dein Wunderland.
~*~
© Fredrik Vahle
Anne Seltmann 20.02.2008, 18.04| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenFunde
Anne Seltmann 20.02.2008, 14.23| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenFunde
Anne Seltmann 20.02.2008, 13.26| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenFunde
Den Zahnstocher gibt es bereits seit Jahrtausenden, er ist vermutlich das älteste Instrument zur Zahnreinigung. Zahnstocher sind in allen Kulturen bekannt. Bevor die Zahnbürste erfunden wurde, reinigte man sich die Zähne unter anderem mit harten und weichen Zahnhölzchen. Zahnstocher aus Bronze finden sich als Grabbeigabe in prähistorischen Gräbern in Oberitalien und in den Ostalpen. Auch in Mesopotamien" war er bekannt.
Der Tyrann Agathokles von Syrakus" Agathokles von Syrakus wurde im Jahr 289 vor Christus durch ein langsam wirkendes Gift umgebracht, das ihm sein Lieblingssklave in einem Zahnstocher verabreichte.
Zierliche, kunstvoll aus Silber gearbeitete Exemplare gab es in der Antike, ebenso aus Mastixholz bei den Römern.
Erasmus von Rotterdam (1469-1536) wies in seinem Benimmbuch darauf hin, Zahnstocher zu gebrauchen, gehöre zu den "feinen Manieren der Knaben".
Im 17. Jahrhundert gab es Zahnstocher als Luxusgegenstände bzw als Schmuckstücke. Sie waren aus edlem Metall geformt und mit kostbaren Steinen besetzt, häufig kunstvoll ziseliert und emailliert. Es gibt Portraits, auf denen Edelleute einen Zahnstocher an einer Kette um den Hals tragen, angefertigt von Silberschmieden aus Edelmetall edlen Metallen oder aus Elfenbein . Auch kamen kostbare Zahnstocherbehälter auf.
Anne Seltmann 20.02.2008, 07.29| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: AktuellePerlen
Anne Seltmann 19.02.2008, 08.08| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen
Anne Seltmann 18.02.2008, 20.30| (6/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen
Anne Seltmann 18.02.2008, 16.30| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PrivatePerlen