Ein Film der mit 8 Oscars nommieniert wurde, gehörte gestern wieder einmal zu unserem Kinoprogramm.
Daniel Plainview
findet zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Amerika durch Zufall Öl. Vom
Ölfieber gepackt kauft er mehr und mehr Land auf und schafft es binnen
weniger Jahre zum Magnaten.
Er riskiert sein Leben, um an das schwarze Gold zu gelangen, doch die
Gier nach Reichtum und Macht lässt ihn schließlich alle moralischen
Skrupel vergessen. Zudem wird sein Erfolg von einigen Unglücken
überschattet, die den reichen Mann am Ende alles kosten.
Eine sich ständig wiederholende Geschichte, Mann findet "schwarzes" Gold, wird geldgierig, ...man fühlt sich sogleich an den Film "Die Giganten" erinnert. Es ist ein Duell zwischen Gut und Böse, Szenen mit Unmenschlichkeit und teuflischer Bigotterie. Viele Szenen langatmig, viele Ansatzpunkte die zu einer Menge Interpretationen einladen und doch nicht ausgeführt werden.
Na ja, deine Kritik klingt wirklich nicht begeistert - aber zumindest habt ihr den oscar-prämierten Hauptdarsteller in dieser Rolle gesehen! Mir ist die Story auch etwas zu brutal, auch die anderen nominierten Filme sind nicht mein Ding - bis auf "JUNO", da freu ich mich schon drauf, wenn der in Deutschland anläuft! Und hoffentlich bringt irgendein Programmkino hier in München nochmal "Edith Piaf" - den hab ich leider versäumt, als er bei uns lief. Liebe Grüße von der filmnarrischen Renate
vom 25.02.2008, 08.33
Antwort von Anne Seltmann:
Ich gehe ja meistens aus meinem Bauchgefühl heraus ins Kino, sprich ich habe Vorschauen gesehen oder das Thema interessiert mich ...aber in diesem Fall war ich schon ein wenig enttäuscht. mag der Film ja nun Oscar nomiert sein wie er will, das ist für mich sowieso uninteressant, auch wenn ich es erwähnt hatte. Oh ja Edith Piaf, immer wieder gerne (wenn ich mir vorstelle, dass ich vor Jahren sie einfach nur doof fand und sie jetzt soooooooooooo sehr mag *lächel*) Grund genug, sie mir auch noch als DVD geholt zu haben, weil der Film einfach einschneidend und beeindruckend war. Auch wenn das mit Kino nicht zu vergleichen ist, Film kaufen!!! und zu Hause gucken!!!
Danke für deinen Besuch bei mir, liebe Renate!
1.
von Wolfgang aus Greifswald
Hallo liebe Anne, ich glaube, daß der Oscar mittlerweile nicht mehr unbedingt ein Qualitätssiegel ist. Vielmehr ist er ein Kennzeichen für stromlinienförmige, mainstreamtaugliche und gewinnbringende, oft teuer produzierte Hollywood- Filme. Ich hab auch schon oft mir die Frage gestellt, warum ich da 7,50 Euro ausgegeben hab - jetzt mach ich's nicht mehr. Aber den Film "Unsere Erde" , den will ich unbedingt sehen ;-) Ich hoffe Du hattest ein schönes Wochenende und wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche. möglichst ohne schwere Stürme - meteorologisch und dienstlich. GLGr aus der schönsten Hansestadt am Ryck vom Wolfgang.
Na ja, deine Kritik klingt wirklich nicht begeistert - aber zumindest habt ihr den oscar-prämierten Hauptdarsteller in dieser Rolle gesehen! Mir ist die Story auch etwas zu brutal, auch die anderen nominierten Filme sind nicht mein Ding - bis auf "JUNO", da freu ich mich schon drauf, wenn der in Deutschland anläuft!
Und hoffentlich bringt irgendein Programmkino hier in München nochmal "Edith Piaf" - den hab ich leider versäumt, als er bei uns lief.
Liebe Grüße von der filmnarrischen Renate
vom 25.02.2008, 08.33
Ich gehe ja meistens aus meinem Bauchgefühl heraus ins Kino, sprich ich habe Vorschauen gesehen oder das Thema interessiert mich ...aber in diesem Fall war ich schon ein wenig enttäuscht. mag der Film ja nun Oscar nomiert sein wie er will, das ist für mich sowieso uninteressant, auch wenn ich es erwähnt hatte.
Oh ja Edith Piaf, immer wieder gerne (wenn ich mir vorstelle, dass ich vor Jahren sie einfach nur doof fand und sie jetzt soooooooooooo sehr mag *lächel*) Grund genug, sie mir auch noch als DVD geholt zu haben, weil der Film einfach einschneidend und beeindruckend war. Auch wenn das mit Kino nicht zu vergleichen ist, Film kaufen!!! und zu Hause gucken!!!
Danke für deinen Besuch bei mir, liebe Renate!