Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Angela

Maritimer Mittwoch N° #65


N° #65 








Wo Meer und Himmel sich vereinen
erglänzt ein Segel weiß und weit
Was trieb es aus dem Land der Seinen
Was sucht es in der Einsamkeit
 
Es pfeift der Wind.- Die Wellen drohen
Es knarrt der Mast. Das Segel schwebt
Nicht vor dem Glück ist es geflohen
Es ist nicht Glück, wonach es strebt
 
Strahlt auch in Gold der Himmelsbogen
Und glänzt auch noch so blau das Meer
Das Segel lechzt nach Sturm und Wogen
Als ob in Stürmen Ruhe wär. 

~*~

Michail Jurjewitsch Lermontow




Michail Jurjewitsch Lermontow wurde am 15. Oktober 1814 in Moskau geboren.

 Neben Alexander Puschkin und Fjodor Tjuttschew ist er 

in der russischen Literatur einer der bedeutendsten Vertreter der Romantik.











Anne Seltmann 27.02.2019, 06.00 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° #64



N° #64 





Obiges Bild zeigt die kleinste Meteryacht und wird von einer einzelnen Person gesegelt. Das Boot kentert nicht, ist unsinkbar und verfügt je nach Bedarf über eine Fuß- oder eine Handsteuerung. Zudem kann es auch auf den jeweiligen Segler mit Handicap angepasst werden und bietet jedem Segler, mit oder ohne Handicap, Chancengleichheit!!! 

Aktuell zählt es zu der paralympischen Bootsklasse.





Angelas...





Anne Seltmann 20.02.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° #63



N° #63



Es heißt, dass die Kutteryacht MS Forelle (obiges Bild) Charter, -und Abendfahrten, Hochseeangeln und Seebestattungen anbietet. 

Allerdings weiß ich nicht, ob das auch der aktuelle Stand ist, da dies ein Bild aus dem Archiv von 2011 ist.















Anne Seltmann 13.02.2019, 16.45 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° #62



N° #62 





Ein Blick von ganz oben...vom   Ehrenmahl in Laboe.

Das Ehrenmal ist 85 Meter hoch und eines der Wahrzeichen in Kiel. Zwei Aufzüge oder 341 Stufen führen zu einer Aussichtsplattform, 

von der aus sich bei schönem Wetter ein toller Rundblick über die Ostsee bis zu den dänischen Inseln, 

der Fehmarnsundbrücke und den Hügeln der Holsteinischen Schweiz öffnet.


 








Angelas...




Anne Seltmann 06.02.2019, 07.05 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° #61



N° #61 


Das ist mal eine nette Formulierung auf einem Hinweisschild!

Und um diesen Steg geht es hier!










Im übrigen...Kappeln (in Schleswig-Holstein) liegt beiderseits der Schlei, einer schmalen Bucht der Ostsee, auf den Halbinseln Angeln und Schwansen. 
Das Stadtgebiet schließt auch den Übergang der Schlei in die Ostsee ein. Direkt an der Mündung der Schlei liegt südlich der Ortsteil Olpenitz. 
Hier befand sich von 1694 bis 2006 ein Stützpunkt der Bundesmarine. An der Nordseite der Schleimündung liegt die Lotseninsel. Diese "Insel" ist eigentlich eine Halbinsel, 
deren Spitze mit dem Leuchtturm, dem Lotsenhaus und der "Giftbude" ist nur per Schiff erreichbar. 
Kappeln ist stark durch die Schlei und die nahe Ostsee maritim geprägt. Von vielen Stellen in der Stadt hat man einen schönen Blick auf das Wasser, 
nicht zuletzt von den Ortsteilen Schleimünde und Olpenitz.









Anne Seltmann 23.01.2019, 16.37 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° #60




N° #60


[[Unbezahlte Werbung durch Markennennung]]




Die Kieler Sprotte ist eine Fischspezialität, die aus der Sprotte im Wesentlichen durch Räuchern hergestellt wird. Sie werden in die ganze Welt exportiert. Traditionell werden sie in flachen Holzkisten verpackt.

Eine interessante Frage ist, wieso die Kieler Sprotte den Namen Kiels trägt. Eine in Eckernförde gern erzählte Geschichte dazu ist, dass die Sprotten in Eckernförde hergestellt wurden und die Kisten auf dem Transportweg im nächstgelegenen Kieler Hauptbahnhof einen großen Versandstempel erhielten, der dann den Eindruck der Herstellung in Kiel erweckte. Tatsächlich ist es jedoch so, dass die Kieler Sprotten schon in dem Buch "Neuste Länder- und Völkerkunde" Band 4 des Geographischen Instituts in Weimar von 1809 erwähnt werden. Dort ist auf Seite 198 der Satz zu finden: "Die Kieler Bücklinge und Sprotten werden sehr geschätzt."

 

Da diese Erwähnung der Kieler Sprotte bereits 35 Jahre vor der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Altona-Kiel 1844 erfolgte, kann die Versandstempelgeschichte nicht der Grund für den Namen Kieler Sprotte sein. Vielmehr ist die Sprotte eine originär Kieler Spezialität, die später auch in Eckernförde produziert wurde. Der schon bekannte Name Kieler Sprotte wurde beibehalten.

 

Echte Kieler Sprotten werden im traditionellen Altonaer Ofen über Buchen- und Erlenholz geräuchert. Vielerorts ist der Altonaer Ofen jedoch modernen, gasbefeuerten Räucheröfen gewichen. Damit geht aber ein gutes Stück des typischen Geschmacks verloren. "Echte Kieler Sprotten" müssen zudem aus dem Großraum der Kieler Bucht stammen.

Zuerst werden Kopf und Schwanz entfernt, dann genießet man den Fisch komplett mit Gräten. Hartgesottene essen den Fisch komplett auf!

Einer der letzten Hersteller Echter Kieler Sprotten ist die Firma Rehbehn & Kruse in Eckernförde.



Wat plagt ji jüm un quält jüm af, mit dusend lege Saken?

In Eckernför, dar hebbt wi`t rut ut Sülver Gold to maken!


(Was plagt ihr euch und quält euch ab mit tausend schwierigen Sachen? 

In Eckernförde da haben wir es raus aus Silber Gold zu machen!)












Anne Seltmann 16.01.2019, 07.15 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° #59



N° #59 


Speicherstadt Hamburg




Zwischen den Deichtorhallen und dem Baumwall liegt die hundertjährige Speicherstadt.  Hier findet man Wilhelminische Backsteingotik aus der Gründerzeit, bizarre Giebel und viele schöne Türmchen. Hier werden hochwertige Güter gelagert: z. B. Tabak, Kaffee, Kakao, Tee, Gewürze, Computer und das größte Orient-Teppichlager der Welt.  Sie ist der größte auf Eichenpfählen gegründete Lagerhauskomplex der Welt und steht seit 1991 unter Denkmalschutz. Sie ist als architektonisches Denkmal unbedingt einen Besuch wert. 

In der Speicherstadt ist heute eine Vielzahl touristischer Attraktionen untergebracht:



usw. usw.








Anne Seltmann 02.01.2019, 06.20 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° #58




N° #58


 





Wie angekündigt kommt nun hier die Kruzenshtern. 
Sie ist als einziger der berühmten Flying P-Liner der Flotte der Reederei F. Laeisz noch heute im Einsatz auf See.












Anne Seltmann 24.10.2018, 06.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° #57




N° #57







Zu all den wunderschönen maritimen Dingen mag ich ganz besonders auch die Takelagen  der Schiffe. Jedesmal anders und mitunter ein nie enden wollendes Gewirr. Zu mindest für das Auge eines Laien. Obige Takelage gehört dem ruhmreichen Segelschulschiff Kruzenshtern, einer Viermaststahlbark. Die zeige ich nächste Woche. Ursprünglich hieß sie Padua, heute aber nach dem deutsch-baltischen Kapitän und russischen Admiral Adam Johann von Kruzenshtern benannt. Heimathafen des Windjammers ist Kaliningrad









Anne Seltmann 17.10.2018, 17.40 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° #56



 N° #56




Strandspaziergang

 

Turbulent der Wind

am Meer-

einatmen...

 

Glitzernd die Wellen

im Licht-

vergessen…

 

 

Singend die Grashalme

am Strand-

schweigen …



~*~ 


© Anne Seltmann

 














Angelas...





Anne Seltmann 10.10.2018, 09.02 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL