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Rythm is it

Heute habe ich mein 2. Geburtstagsgeschenk genossen.

" Rythm is it"

you can change your life in the dance class



rythm_is_it.jpg



Im Februar 2003 begannen die Berliner Philharmoniker und ihr Chefdirigent Sir Simon Rattle ein Projekt mit 250 Kindern und Jugendlichen aus 25 Nationen. Nach Anleitung des Choreographen und Tanzpädagogen Royston Maldoom probten sie die Aufführung von Igor Stravinskys Ballett "Le sacre du printemps" (Des Frühlings Opfer)

Ganze sechs Wochen hatten die Schüler, zumeist aus Berliner Problemschulen, von denen niemand mit klassischer Musik und Tanz vertraut ist, Zeit zu proben. Der Tanzpädagoge hatte bis dahin schon unter anderem mit Straßenkindern in Äthiopien und mit jugendlichen Strafgefangenen in England Stravinskys Ballett erfolgreich inszeniert.

Der Film zeigt die Entwicklung junger Menschen, die aus den wachsenden Erfolgen Selbstbewusstsein ziehen und als Persönlichkeit reifen. Er zeigt aber auch das Chaos der Proben, den unmotivierten Beginn der Jugendlichen und die Interventionen der besorgten Lehrer, die fürchten, ihre Schüler würden von Maldoom überfordert.

Das Ende und der große Höhepunkt war der Auftritt in der Arena Treptow am Treptower Park vor einem erfolgreichen und umjubelten Haus.

Es war eine gigantische, mitreißende und zutiefst bewegende Aufführung. Hier wird wieder einmal mehr klar, wie wichtig es ist Kindern und Jugendlichen aufzuzeigen, wo ihre Stärke und ihre Kreativität steckt. Dass Konzentration und Disziplin unabdingbar sind

Aber gute Pädagogen gibt es kaum. Sie sind gefragt und sie müssen Lust haben Probleme anzupacken und Ideen umzusetzen. Nur so läßt sich die zunehmende Agression an Schulen merklich mildern

Ich freue mich auf weitere Projekte mit allen Darstellern wenn es heißt: Bühne auf für "Daphne und Chloe" und "Der Feuervogel"

Anne Seltmann 19.11.2006, 19.46 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Erste Gehversuche...

...mit meinem Volito2 Pen Tablet von Wacom
Oder sollte ich eher sagen "Malversuche?"










Anne Seltmann 18.11.2006, 16.49 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wörter

VON PHILIPP HOLSTEIN

DÜSSELDORF Deutschland hat einen

Exportschlager, von dem bislang

nur wenige wussten: Wörter. Begriffe

aus dem Deutschen sind sehr

reisefreudig, und sie fühlen sich in

der Fremde so wohl, dass sie sich

dort zahlreich niederlassen und

gern bleiben. In Finnland etwa.

Dort erscheint in der Fahrtziel-Anzeige

von Linienbussen das Wort

Kaffeepausi“, wenn der Fahrer mal

nicht fährt. Oder in England. Dort

sprechen sie von „kaffeeklatsching“,

wenn sie kaffeeklatschen.

Einen Atlas der „ausgewanderten

Wörter“ haben nun der Hueber-

Verlag und der Deutsche Sprachrat

herausgegeben. Das Buch – eine Art

Fundbüro für die deutsche Sprache

ist das Ergebnis einer Ausschreibung:

Im Ausland lebende Deutsche

waren aufgefordert, Begriffe

aus der Heimat zu suchen, die auch

die Menschen in der neuen Umgebung

verwenden. Rund 6000 Wörter

kamen aus 50 Ländern zusammen,

aus Taiwan, Kamerun, Mauritius

und Argentinien.

So etwas wie der Global Player

unter den deutschen Wörtern ist

Kindergarten“. Ihn gibt es im englischen,

spanischen, französischen

und japanischen Sprachgebrauch.

Unter den Einsendungen sind außerdem

so schöne Wörter wie „Umpapa-

Musik“, das man in Australien

ironisch für Marsch- und Blasmusik

benutzt. Auch die Vorstellung,

dass Engländer „Schadenfreude“

sagen, ist nett. Zumal sie

das offenbar nur tun, weil sie meinen,

mangels Fähigkeit zu solch

niederträchtigem Gefühl kein eigenes

Wort finden zu können. Ebenso

fein: Der Erfolg von „Butterbrot“ in

Russland – dort natürlich mit weichem

Auslaut gesprochen: „Butterbrod“.

Etwas Tragisches hat das Wort

„Kannitzeen Boot“, das während

der Weltkriege ins Afrikaans übernommen

wurde und ein U-Boot bezeichnet.

„Aberjetzte“ ist auch so

ein anrührendes Wort: Es findet

ebenfalls in Afrika Verwendung, ist

ein sarkastischer Spitzname für die

Deutschen und stammt aus der

Zeit, als Kolonialherren die Menschen

zur Arbeit antrieben.

„Deutsche Begriffe im Ausland

werfen aber oft auch ein positives

Licht auf Deutschland“, sagt Hans

Hillreiner, Sprachwissenschaftler

und Leiter des Projekts. Vor allem

Begriffe aus den Bereichen Naturwissenschaft

und Philosophie

zeugten davon, wie weit vorn Deutsche

in der jeweiligen Epoche gewesen

seien. Die Türken etwa haben

das Wort „Schiebedach“ übernommen.

Und auch das Wort „Bremsstrahlung“

für das physikalische

Phänomen, dass Elektronen, die

beschleunigt oder abgebremst werden,

Strahlung aussenden, wird im

Ausland benutzt – vor allem im englischsprachigen

Raum.

Kurios ist der Fall des Wortes

„okay“. Man meint ja immer, es

stamme aus den USA oder aus England,

aber das ist nur die halbe

Wahrheit, wie Hans Hillreiner erklärt.

„Das Wort kommt eigentlich

aus dem deutschen Verlagswesen.

Korrektoren, die keine Fehler in einem

Korrekturabzug gefunden hatten,

zeichneten ihn mit dem Vermerk

o. K., das hieß ohne Korrektur.

Daraus entstand in der amerikanischen

Aussprache der zwei Buchstaben

unser Okay. So reiste das

Wort aus dem Deutschen ins Englische

und zurück.“

Zu Hause ist es eben doch am

schönsten.

Info „Ausgewanderte Wörter“, Hueber

Verlag, 135 S., 19,95 Euro.

 

Anne Seltmann 18.11.2006, 14.28 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Einfach nur schön...


... die neue CD von Loreena McKennitt





k l i c k

Anne Seltmann 18.11.2006, 12.44 | (0/0) Kommentare | TB | PL

35 Meter...



...mehr scheine ich nicht zustande zu bringen, einem Schnapsler Beine zu machen. Und du? Hier geht zum Spiel
Bewege die Maus rechts oder links, damit ER auf den Beinen bleibt

Anne Seltmann 17.11.2006, 17.06 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Mangelhaft

Wie so oft, mangelt es bei uns im KiGa einfach an Geld. Und die Wünsche für unsere Kinder werden auch nicht weniger. Aber es mangelt uns nicht an Kreativität, die dann gefordert ist, wenn wir uns etwas ganz besonderes wünschen. Also auf in die Hauseigene Werkstatt, ein bißchen Kant-und Rundhözer her. Hier ein wenig gesägt, dort ein wenig gefeilt und schon haben wir ein neues Spiel



Kubb




Die Spielregeln:

2 Mannschaften werden gebildet, die aus 1 - 6 Personen bestehen können. Danach Aufstellung hinter den Kubbs nehmen und Sicherheitsabstand einhalten!

Jetzt nimmt sich die Mannschaft, die beginnt (A), die 6 Wurfhölzer und versucht mit diesen von der Grundlinie aus, die Kubbs der gegnerischen Mannschaft (B) umzuwerfen. (ACHTUNG: Nur von unten werfen - und nicht quer, kein Hubschrauberwurf!)

Wenn alle Hölzer geworfen sind, nimmt Mannschaft (B) die umgeworfenen Kubbs und wirft sie in die gegnerische Hälfte, also hinter den König.

Man sollte natürlich versuchen, diese möglichst nah an die Mittellinie zu werfen, da es dort einfacher ist, sie hinterher wieder zu treffen.

Als weiteres kann man versuchen, mit den folgenden Kubbs den ersten zu treffen, bei Erfolg dürfen diese 2, die sich berührten, später aufeinander gestellt werden, müssen aber nicht.

Nachdem alle Kubbs geworfen wurden, stellt die Mannschaft (A) diese auf.

Nun versucht Mannschaft (B) von Ihrer Grundlinie aus, erst die gerade aufgestellten Kubbs zu treffen. Wenn sie es schafft, diese umzuwerfen, wirft sie wie gewohnt weiter auf die Kubbs an der gegnerischen Grundlinie.

Wenn sie es nicht schafft, die gerade aufgestellten Kubbs umzuwerfen, wird die Abwurflinie der Mannschaft (A) bei Ihrem nächsten Wurf auf den am nächsten des Königs liegenden Kubbs vorverlegt. Die umgeworfenen Kubbs werden aus dem Spiel entfernt, der evtl. Stehengebliebene dient so lange als Abwurflinie, bis er vom Gegner später umgeworfen wird.

Mannschaft A wirft nun weiterhin auf die verbliebenen, auf der Grundlinie B stehenden Kubbs. Ab jetzt wiederholt sich das Spiel im Prinzip ab Punkt 3.

Generell müssen erst alle Kubbs im Spielfeld umgeworfen werden, bevor auf die an der Grundlinie stehenden gezielt wird.

So geht es dann immer weiter, bis eine Mannschaft alle Kubbs im Spielfeld und an der gegnerischen Grundlinie umgeworfen hat. Nun muss sie den König in der Mitte von der Grundlinie aus treffen - und hat das Spiel gewonnen.

Fällt der König schon früher während des Spielverlaufs, hat diese Mannschaft verloren, die ihn umgeworfen hat.


Anne Seltmann 17.11.2006, 08.28 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Freundschaft

Du weißt schon, wen ich meine...

Ich nehme dich an

mit all deinen Vorzügen
mit all deinen Fehlern
Ich (er) trage deine Sorgen
und Nöte die so wichtig sind
Ich teile all das mit dir
Nur so kann Freundschaft
funktionieren



© Anne Seltmann


 

Anne Seltmann 16.11.2006, 17.05 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

So was Widriges aber auch


In Zukunft hätte ich bitte gerne vorher Bescheid, am besten mit einem blinkenden Schild, auf dem drauf steht "Bitte lächeln Sie jetzt" Und eigentlich will ich immer vorher gefragt werden, ob man mich fotografieren darf oder nicht. Gut, das mit dem Auto und Nummernschild kann ich ja noch verstehen, aber widrig finde ich es, wenn auch noch ein Foto zu sehen ist. Wie wiedersinnig, weiß ich doch wie ich ausschauhe...
O.K. O.K. O.K ich zahle ja die 15 € für überschrittene 6 Km/h...aber nur wiederwärtig

Anne Seltmann 16.11.2006, 16.42 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Geschafft

Nun ist endlich auch unsere Laternenzeit vollbracht. Es steckt oft ganz viel Arbeit dahinter mit 22 Kindern im Alter von drei bis fünf Jahren, verschiedene Laternen zu basteln. Aber dafür hat sich der gestrige Tag gelohnt. Nachdem sich alle Kinder und Eltern eingefunden hatten, gab es erst einmal eine kleine Singrunde.

Eines unserer Lieblingslieder ist :



Abends ist es immer dunkel

4/4
G a D G C/ D/ G
Abends ist es immer dunkel doch im Busch ist ein
Gefunkel viele helle Lichter
G a D G C/ D/
leuchten dort vielleicht Laternen hell und klar
bis zu den Sternen fragende
G
Gesichter


G C D G
II: Ja, es leuchten hell und klar Laternen
unserer Kinderschar :II


G a D G C/ D/ G
Abends ist es immer dunkel doch im Busch
ist ein Gefunkel viele helle Lichter
G a D G C/ D/
leuchten dort vielleicht Laternen hell und klar
bis zu den Sternen fragende
G
Gesichter


G C D G
|| : nein es leuchtet hell und klar ein verliebtes Glühwurm - Paar. : ||


Später zogen wir durch die Schrebergärten und fanden uns zum Schluß im Garten eines Elternteils ein.
Abgerundet wurde das Ganze mit einem Kinderpunsch, heiße Würstchen und Brezel


Anne Seltmann 16.11.2006, 10.44 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Federleicht




Zart und zerbrechlich
hast du diese Welt
für einen Moment betreten

Zart und zerbrechlich
bist du für immer gegangen

Ich bleibe


allein-

zerbrechlich



© Anne Seltmann


0 4 . 0 7 . 1 9 7 7
 

Anne Seltmann 16.11.2006, 09.40 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

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