Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Liebesgedicht



[Fotografie & Text © Anne Seltmann]



Dies ist ein Liebesgedicht
nur für Dich
Was draus wird,
weiß ich noch nicht.

Hab schon viele
nur an Dich geschrieben
Vom Sehnen,Hoffen
und vom Lieben.

Doch heute beklagst
Du Dich bei mir:
"Kein neues Gedicht
landet hier bei mir!"

Ich kann halt nicht anders.
Schreibe auch mal Das und Dies
Aber eines sollst Du wissen...
Meine Liebe ist Dir gewiß!

~*~

© Anne Seltmann
 




 

Anne Seltmann 05.04.2006, 12.10 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die Unvollendete...

...Art

in Schleswig - Holstein Sätze auszusprechen
(Zumindest kenne ich das nur von hier)
Ich hatte bei > Bea < kommentiert,die da fragte welcher Satz denn nun richtig gesprochen wird.Hierzu fiel mir dann ein,dass hier oben in meiner Ecke
Sätze zum Beispiel am Ende verschluckt werden
"Kann ich bitte mal die Butter,oder " kann ich mal das Foto "usw.
Verstehe ich nicht...hm...die Butter an die Wand schmeißen,dem Nachbarn schenken oder auslaufen lassen ?


Ist das nur mir aufgefallen oder ergeht es euch auch so ?

Anne Seltmann 04.04.2006, 13.38 | (5/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Oh nein ...


...ich muph das jepht nipht haben...habe ich danaph verlangt?
Jephtzt schon eine Pollenallergie ? Sie phliegen doch noph garniphcht
Kann mir jemand mal ein Taphentuch reichen?

Danke...Hatschiiiiiiiiiiiiie

Anne Seltmann 03.04.2006, 20.11 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Eigentum



Manche Diebe

sind Menschen,
die nur deshalb stehlen,
weil sie den Eigentumsbegriff
ganz strikt verneinen.





©Christa Schyboll
 
 

Anne Seltmann 03.04.2006, 18.15 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kindermund


Wenn zwei Dreijährige über das Alter fachsimpeln,dann klingt das so:

"Du, Sebastian,du ich bin man schon drei Jahre alt"
"Ich bin aber dreieinhalb Jahre alt ",sagt Jonas
"Ist das mehr ?"
"Klar, dreieinhalb ist drei und die Hälfte von vier !"

Anne Seltmann 03.04.2006, 09.07 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Werte



Den Wert einer Gesellschaft erkennt man erst daran,
wie mit behinderten Menschen umgegangen wird



©
Anne Seltmann
 

Anne Seltmann 02.04.2006, 09.34 | (5/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wenn ein Baum erzählen könnte.....




Heute morgen hörte ich schon das aufgeregte Zwitschern zweier Vögel. Es war so munter, das ich ihnen einfach zuhören musste. Ich beugte ganz vorsichtig meine Baumkrone, um es näher betrachten zu können und staunte gar nicht schlecht. In meinen Zweigen befand sich ein Vogelnest indem es sich regte. Ich vernahm ganz zarte klägliche Rufe von drei kleinen neuen Erdenbürgern. Ach war das ein herrliches Treiben in meinen Zweigen. Es war ein Kommen und Gehen und mir schien, als wenn dieses nie ein Ende nehmen wollte. Am Abend, wenn die Sonne hintern den Bergen verschwand, bewegte ich leise meine Zweige, um die kleinen Vogelkinder in den Schlaf zu wiegen. Das Rauschen meiner Blätter schien wie ein Gute- Nacht - Lied geeignet.
Manchmal unterhielt ich mich mit meinen Freunden, den Tannen und den Birken und wir tauschten uns rege aus, über das Leben in unseren
Zweigen. Jeder von uns konnte eine lustige Begebenheit erzählen.
Nur mir war manchmal nicht zum Lachen zumute und ich weiß nicht ob es meinen Freunden auch aufgefallen ist. Ich vermisste in letzter Zeit das Rauschen der Eichenblätter. Ja, und wenn ich mich ganz doll streckte und über alle Baumkronen hinwegschaute, dann sah ich es ganz deutlich. Da wo einst die uralte weise Eiche gestanden hatte, die mir so oft einen Rat gegeben und mich getröstet hatte, da war jetzt ein großes freies Stück NICHTS. Wenn dann nachts alles schlief, dann weinte ich so manche Träne, denn ich vermisste meinen alten Freund. Dann erinnerte ich mich an jene schrecklich lauten Geräusche ,die ich auch schon aus meinen Kindertagen kannte. Die mir Angst machten, wenn Menschen in den Wald kamen und ohne Erbarmen meine Freunde aus dem Leben rissen .....

 

 

© Anne Seltmann

Anne Seltmann 01.04.2006, 11.20 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Lebenszeit


Lebens-Zeit


Unsere
Lebenszeit
ist
zeitlebens
ein
Leben
gegen
die
Zeit



Akrostichon

L-eben
E-infach
B-eginnen
E-rfahrungen
N-utzen
S-chöne
Z-eit
E-rfüllt
I-m
T-un



© Anne Seltmann
 

Anne Seltmann 01.04.2006, 09.08 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

It`s Theater-Time

Für Sonntag 02.04.2006 steht bei uns auf dem Programm

Gerhart Hauptmann`s Werk: ROSE BERND 


Schauspiel in 5 Akten
  • Uraufführung: war am 31. Oktober 1903 in Berlin.
  • Schauplatz: Schlesien.
  • Zeit: Beginn des 20. Jahrhunderts.
  • Handlung:
    Rose Bernd, ein "schönes und kräftiges Bauernmädchen von 22 Jahren" ist in den Bauern Christoph Flamm verliebt, und sie erwartet ein Kind von ihm. Er ist ein vitaler Mann, der eine gelähmte Frau im Rollstuhl hat. Der brutale Maschinist Streckmann, der auch Rose will, weiß von dem Verhältnis zu Flamm, und er erpreßt sie und vergewaltigt sie. Sie kann niemanden etwas davon sagen, weil sie niemanden hat, der ihre Position verstehen würde.

    Rose hofft jedoch, durch die Heirat mit dem frommen Buchhalter August Keil, den Roses frommer Vater für sie ausgesucht hat, die Schande verbergen zu können. Später versucht Streckmann noch einmal, sie zu vergewaltigen, aber dieses Mal schreit Rose, und Keil möchte sie verteidigen, aber der viel stärkere Streckmann schlägt ihm ein Auge aus. Streckmann beschuldigt sie bei dieser Auseinandersetzung mit Keil, mit allen Männern geschlafen zu haben.

    Es kommt zu einem Prozeß gegen Streckmann, aber bei diesem Prozeß sagt Rose nicht, was ihr passiert ist, weil sie sich schämt. Immer wieder von Männern verfolgt, weiß sie nicht mehr, was sie tun soll, sie weiß sich nicht mehr zu helfen. Nach der Geburt ihres Kindes tötet sie es, dann sucht sie Zuflucht im Vaterhaus, wo sie dem Vater und Keil Meineid und Mord gesteht.

Anne Seltmann 31.03.2006, 21.53 | (0/0) Kommentare | TB | PL

It`s Cinema-Time

Jaaaaaaaaaa ... morgen abend ... diesmal alle beide auf einen Haufen
Mein allerliebster (psst... und schönster schwarzer Mann) Dencil Washington und meine allerliebste Jodi Foster zusammen in dem Film

Inside Man

>>Bilder <<

Ein Banküberfall mit Geiselnahme mitten in New York, Dalton Russell (Clive Owen) plant mit seiner Gang das perfekte Verbrechen. Die Polizei ist sofort vor Ort und Detective Keith Frazier (Denzel Washington) versucht alles um das Leben der Menschen im Inneren der Bank zu retten. Das Psychoduell zwischen Bankräuber und Polizist ist in vollem Gange, als sich auf einmal die geheimnisvolle Madaline White (Jodie Foster), eine externe Beraterin, in das Geschehen einmischt. Doch keiner merkt, dass währenddessen der größte Coup der Geschichte über die Bühne geht und die Bankräuber haben es dabei nicht nur auf Geld abgesehen.



Anne Seltmann 31.03.2006, 21.51 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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