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[Fotografie & Text © Anne Seltmann]
Dies ist ein Liebesgedicht
nur für Dich
Was draus wird,
weiß ich noch nicht.
Hab schon viele
nur an Dich geschrieben
Vom Sehnen,Hoffen
und vom Lieben.
Doch heute beklagst
Du Dich bei mir:
"Kein neues Gedicht
landet hier bei mir!"
Ich kann halt nicht anders.
Schreibe auch mal Das und Dies
Aber eines sollst Du wissen...
Meine Liebe ist Dir gewiß!
~*~
Anne Seltmann 05.04.2006, 12.10 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 04.04.2006, 13.38 | (5/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 03.04.2006, 20.11 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 03.04.2006, 18.15 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 03.04.2006, 09.07 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 02.04.2006, 09.34 | (5/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Heute morgen hörte ich schon das aufgeregte Zwitschern zweier Vögel. Es war so
munter, das ich ihnen einfach zuhören musste. Ich beugte ganz vorsichtig meine
Baumkrone, um es näher betrachten zu können und staunte gar nicht schlecht. In
meinen Zweigen befand sich ein Vogelnest indem es sich regte. Ich vernahm ganz
zarte klägliche Rufe von drei kleinen neuen Erdenbürgern. Ach war das ein
herrliches Treiben in meinen Zweigen. Es war ein Kommen und Gehen und mir
schien, als wenn dieses nie ein Ende nehmen wollte. Am Abend, wenn die Sonne
hintern den Bergen verschwand, bewegte ich leise meine Zweige, um die kleinen
Vogelkinder in den Schlaf zu wiegen. Das Rauschen meiner Blätter schien wie ein
Gute- Nacht - Lied geeignet.
Manchmal unterhielt ich mich mit meinen Freunden, den Tannen und den Birken und
wir tauschten uns rege aus, über das Leben in unseren
Zweigen. Jeder von uns konnte eine lustige Begebenheit erzählen.
Nur mir war manchmal nicht zum Lachen zumute und ich weiß nicht ob es meinen
Freunden auch aufgefallen ist. Ich vermisste in letzter Zeit das Rauschen der
Eichenblätter. Ja, und wenn ich mich ganz doll streckte und über alle
Baumkronen hinwegschaute, dann sah ich es ganz deutlich. Da wo einst die uralte
weise Eiche gestanden hatte, die mir so oft einen Rat gegeben und mich
getröstet hatte, da war jetzt ein großes freies Stück NICHTS. Wenn dann nachts
alles schlief, dann weinte ich so manche Träne, denn ich vermisste meinen alten
Freund. Dann erinnerte ich mich an jene schrecklich lauten Geräusche ,die ich
auch schon aus meinen Kindertagen kannte. Die mir Angst machten, wenn Menschen
in den Wald kamen und ohne Erbarmen meine Freunde aus dem Leben rissen .....
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 01.04.2006, 11.20 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 01.04.2006, 09.08 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Rose Bernd, ein "schönes und kräftiges Bauernmädchen von 22 Jahren" ist in den Bauern Christoph Flamm verliebt, und sie erwartet ein Kind von ihm. Er ist ein vitaler Mann, der eine gelähmte Frau im Rollstuhl hat. Der brutale Maschinist Streckmann, der auch Rose will, weiß von dem Verhältnis zu Flamm, und er erpreßt sie und vergewaltigt sie. Sie kann niemanden etwas davon sagen, weil sie niemanden hat, der ihre Position verstehen würde.Rose hofft jedoch, durch die Heirat mit dem frommen Buchhalter August Keil, den Roses frommer Vater für sie ausgesucht hat, die Schande verbergen zu können. Später versucht Streckmann noch einmal, sie zu vergewaltigen, aber dieses Mal schreit Rose, und Keil möchte sie verteidigen, aber der viel stärkere Streckmann schlägt ihm ein Auge aus. Streckmann beschuldigt sie bei dieser Auseinandersetzung mit Keil, mit allen Männern geschlafen zu haben.
Es kommt zu einem Prozeß gegen Streckmann, aber bei diesem Prozeß sagt Rose nicht, was ihr passiert ist, weil sie sich schämt. Immer wieder von Männern verfolgt, weiß sie nicht mehr, was sie tun soll, sie weiß sich nicht mehr zu helfen. Nach der Geburt ihres Kindes tötet sie es, dann sucht sie Zuflucht im Vaterhaus, wo sie dem Vater und Keil Meineid und Mord gesteht.
Anne Seltmann 31.03.2006, 21.53 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Ein Banküberfall mit Geiselnahme mitten in New York, Dalton Russell (Clive Owen) plant mit seiner Gang das perfekte Verbrechen. Die Polizei ist sofort vor Ort und Detective Keith Frazier (Denzel Washington) versucht alles um das Leben der Menschen im Inneren der Bank zu retten. Das Psychoduell zwischen Bankräuber und Polizist ist in vollem Gange, als sich auf einmal die geheimnisvolle Madaline White (Jodie Foster), eine externe Beraterin, in das Geschehen einmischt. Doch keiner merkt, dass währenddessen der größte Coup der Geschichte über die Bühne geht und die Bankräuber haben es dabei nicht nur auf Geld abgesehen.
Anne Seltmann 31.03.2006, 21.51 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL