Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Gedanken




Ein Werk entsteht oftmals durch: eine Lebenserfahrung, eine Begebenheit, ein Erlebnis, einer Sehnsucht, Liebe, Trauer, ein Nachempfinden, einer Vorstellung und vieles mehr

 

So hatte ich folgendes Gedicht gestern abend einfach nur aus dem Bauch geschrieben und...es ist eine Vorstellung, ein Gedanke an Alkoholiker. Gestern erst hatte ich einen Beitrag im TV gesehen und mich gedanklich beschäftigt und ich habe überlegt, wie man so etwas in Form bringen kann. Es ist sicherlich noch harmlos geschrieben, aber die Realität da draußen sieht härter aus:

 

Verpfuscht

 

 

Schon lange

roch es hier

nicht mehr

 

nach Honig

 

nach jenen Kerzen

die den Duft verströmten

 

Längst roch es nach

abgestandenem Wein

der mehr und mehr

die zerlebten Räume einnahm

 

Die Einsamkeit lag

in den Resten

 

der Rotweingläser

 

und

 

der Sinn des Lebens

verpuffte

in dem letzten Licht

des Tages



~*~



© Anne Seltmann




Anne Seltmann 26.02.2007, 17.59 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Jooo, ich bin dabei


Ich gebe mir Mühe
Ich reiß mich am Riemen
Ich nehme alle Nerven zusammen, lege mir
Baldrian und Zigaretten und
was die Apotheke so hinhält zurecht
Nervengestählt werde ich es schaffen





 

Anne Seltmann 26.02.2007, 17.02 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Umfrage von Gise

Ich übernehme mal den Text so wie er bei dir steht, liebe Gise

Umfrage

Am Freitag hatte ich beim Tagesmütterverein e.V. mein erstes Beratungsgespräch. Auch wenn ich schon vom Fach bin, muß ich ein paar Informationsabende und Fortbildungsveranstaltungen besuchen. Und am Ende bekomme ich eine Pflegeerlaubnis für Tageskinder. Für mich ist das soweit okay.

Was mich aber geärgert hat ist, dass die dortige Mitarbeiterin mir gewisse Fähigkeiten aberkennt und deshalb in Erwägung zieht dem Jugendamt zu empfehlen, mir nur eine eingeschränkte Pflegeerlaubnis auszustellen. Auch kann sie sich nicht vorstellen, dass Eltern mir ihre insbesondere kleineren Kinder anvertrauen würden.

Mit Hilfe von Sanny habe ich nun einen online-Fragebogen erstellt.
Danke, Sanny, für Deine Hilfe!

Ihr Lieben, bitte seid so gut und nehmt Euch fünf Minuten Zeit, Euch an meiner Umfrage zu beteiligen. Eure Angaben sind garantiert anonym.

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Hier ist wirklich eure Unterstützung ganz ganz wichtig, bitte macht mit!!!




Anne Seltmann 26.02.2007, 16.28 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kindersoldaten








Gequälte Kinderaugen

so unerträglich

Doch scheinbar

halten wir es aus

in dieser Welt

obwohl wir wissen :

sie werden verschleppt

der sexuellen Sklaverei

ausgeliefert

sie werden geschlagen

und zum Töten gezwungen

Das erlebte Grauen

der Kindersoldaten


~*~




© Anne Seltmann



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Bildquelle
HIER
 

Anne Seltmann 26.02.2007, 06.24 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wußtet ihr...



...dass es weltweit schätzungsweise 200 Millionen BlogerInnen gibt?
Etwa 500.000 sollen es allein in Deutschland sein

Anne Seltmann 25.02.2007, 09.53 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

La Vie en Rose

Filmkritik:

Grandios die  Leistung, die die Schauspielerin Marion Cotillard als Edith Piaf vollbracht hat. Auch die anderen Darsteller überzeugten in ihren Rollen. Großartig auch die Ausstattung, dem Drehen an den Originalschauplätzen und originalen Kostümen und Autos.

Leider wurde die Piaf sehr oft in ausufernden Gelagen gezeigt, welches mir sich nicht erschließen will Aber das ist wahrscheinlich künstlerische Freiheit des Regisseurs.

Der Film selbst zeigte sich oft in Kleingeschnipsel einzelner Lebenssequenzen und man muss schon ein wenig Biograhie der Edith Piaf verinnerlicht haben, um ihm zu folgen.

Meines Erachtens wurden auch die Lieder zu kurz angesungen

Wenn ich bis jetzt diesen kleinen Spatz, denn Piaf heißt nichts anderes, nicht für mich gewinnen konnte, so dann jetzt, vielleicht aber auch nur ob der großartigen Darstellung von Marion Cottilard


© Anne Seltmann


Anne Seltmann 25.02.2007, 08.42 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gestammelte Werke


S
totternder
Trottel
Oder
Irrer
Bayer
Erheitert
Regierung



~*~

© Anne Seltmann



Gestammelte Werke guckst du
HIER



Anne Seltmann 24.02.2007, 10.38 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Heute ist Kinozeit



Im Kino läuft La vie en rose, ich schaue heute dieses filmische Denkmal für Edith Piaf, die Göttin des Chansons.
Mehr als 40 Jahre nach ihrem Tod wird sie im Kino gefeiert.



Edith Piaf wurde unter dem bürgerlichen Namen Edith Giovanna Gassion am 19. Dezember 1915 in Paris geboren. Von ihrer Mutter verlassen, wuchs sie in sehr ärmlichen Verhältnissen bei ihrer Großmutter auf, bis sie 1917 von ihrem Vater Louis zu seiner Mutter in ein Bordell gebracht wurde, wo sie sich von den Hungerjahren erholte. Fünf Jahre später begleitete sie ihren Vater, einen Artisten, zum ersten Mal auf seiner Tournee. Dort begann sie zu singen. Schon als Kind verfügte sie über eine äußerst ausdrucksstarke Stimme. Ihre Jugend verbrachte Piaf auf der Straße und in zwielichtigen Pariser Bars, in denen sie sich durch Singen das Nötigste zum Leben verdiente. In dieser Zeit bekam sie durch den Clubbesitzer Louis Leplée auch ihren Künstlernamen: Môme Piaf – kleiner Spatz. Ihre erste Platte nahm sie im Alter von 20 Jahren auf. Von da an ging es zumindest finanziell steil bergauf. Von einem glücklichen Leben konnte aber keine Rede sein. Die alkoholabhängige Edith Piaf verlor ihre Tochter, die genau wie sie selbst als Kind an Hirnhautentzündung erkrankte; ihre große Liebe, der Boxer Marcel Cerdan, starb bei einem Flugzeugabsturz; und bei einem schweren Autounfall kam sie beinahe selbst ums Leben. Und schließlich wurde bei der nur 35-Jährigen unheilbarer Krebs diagnostiziert. Viele der folgenden Auftritte, die sie sich nicht nehmen ließ, konnte sie nur unter der Einwirkung von Morphium durchstehen. Edith Piaf starb im Alter von nur 47.

Anne Seltmann 24.02.2007, 09.12 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Zur Zeit lese ich...

Von Herzen spielen
Die Grundlagen des ursprünglichen Spiels







Zitat: Kinder spielen. Sie müssen es nicht "lernen", sie "nehmen es sich nicht vor". Doch schon in frühster Kindheit wird das ursprüngliche Spiel von den kulturellen Praktiken vereinnahmt und ersetzt. Der Wettbewerb wird zur Leitschnur, und Praktiken, die der Erwachsenenwelt entstammen, verdrängen mehr und mehr die ursprüngliche Verbindung der Herzen zweier Spielender. Im ursprünglichen Spiel gibt es, fern jedem Wettbewerb, weder Gewinner noch Verlierer-Spiel ist eine Interaktion, die aus dem jeweiligen Moment heraus entsteht, aus der Beziehung.
Donaldsons Grundlagenwerk über die Sprache des Spiels skizziert das Spiel als einen einzigartigen und praktischen Weg, Zugehörigkeit und Verbundenheit zu erfahren-eine Verbundenheit, die die meisten von uns seit frühester Kindheit vergessen haben.



Anne Seltmann 23.02.2007, 16.04 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kinder


Damit ein Kind sich normal entwickelt,
muss jemand auf ganz irrationale Weise vernarrt
sein in diesen kleinen Menschen



© Urie Bronfenbrenner


Anne Seltmann 23.02.2007, 15.49 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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