Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Stöckchen

Das Rückwerts-Stöckchen pfeil0.gif gefunden im "Stöckchen-Blog

12 Dinge, die dich ärgern:

Gewalt, Notorische Linksfahrer, Unsauberkeit, Unpünktlichkeit, unsortierter Müll, Geiz, Faulheit, Drängler,
Hetzkampagnen, Lügen, Unsauberkeit, dass der Tag zu wenig Stunden hat.

11 Dinge, ohne die Du nicht leben könnest:

Essen, Trinken, den besten Ehemann von allen, Geld, Liebe, PC, Kamera, Musik, meine Gitarre, Kaffee,  Waschmaschine

10 Dinge, auf die Du Dich freust:

auf
den besten Ehemann von allen, meine KiGa-Kinder, auf das Musical Westside-Story (demnächst), gute Theaterstücke, Koncerte, meinen Burder zu sehen, auf die nächste Gehalterhöhung, auf den Weltfrieden, auf jedes Wochenende, auf Besuch

9 Dinge, die Du täglich trägst:

Uhr, Kette, Armband, Brille, Socken, Unterwäsche, Hosen, Blusen, Jacken,


8 Serien/Filme, die Du immer wieder sehen könntest:

Ich bin eine Serienhasserin, aber Filme wie Grüne Tomaten, Dead men walking, Kirschblüten, Dokumentationen, Macrokosmos, Es geschah am hellichten Tag, Walk the line, Good bye Lenin

7 Objekte, die Du täglich anfasst:

Zahnbürste, Haarbürste, Kaffeebecher, Mouse, Brille, Zeitung, Türgriffe

6 Dinge, die Du jeden Tag tust:

Aufstehen, Schlafen gehen, Kaffee trinken, Kindern helfen, Küssen, Auto fahren

5 Lebensmittel ohne die Du nicht leben könntest:

Schokolade, Erdbeeren, Gummibärchen,  Kaffee, Tee, 

4 Menschen, mit denen Du gerne mehr Zeit verbringen würdest:

Mit dem besten Ehemann von allen, mit Freunden, mit meinem Bruder, mit mir selber


3 Deiner momentanen Lieblingslieder:

A wish for something more (Amy McDonald), The River (Bruce Springsteen) My Way (Frank Sinatra)



2 Menschen, die Dein Leben sehr beeinflusst haben:

Mutter, Vater


1 Mensch mit dem Du den Rest deines Lebens verbringen könntest:

mit dem besten Ehemann von allen



Zu Mitnehmen gedacht.

Anne Seltmann 05.12.2008, 08.12 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Apfent

 (Ein Schüleraufsatz)

Der Apfent ist die schönste Zeit vom Winter. Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und man schreibt sie mit K. Drei Wochen bevor das Christkindl kommt stellt Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen mithelfen. Viele Krippen sind langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben mords tolle Figuren darin. Ich habe einmal den Josef und das Christkindl auf den Ofen gestellt damit sie es schoen warm haben und es war ihnen zu heiss. Das Christkindl ist schwarz geworden und den Josef hat es auf lauter Trümmer zerrissen. Ein Fuss von ihm ist bis in den Plätzlteig geflogen und es war kein schöner Anblick. Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, dass nicht einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind. Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut es nicht gut aus. Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielzeugkiste und der Josef ist jetzt Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Christkindl noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein Christkindl. Hinter dem Christkindl stehen zwei Oxen, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nielpferd und den Brontosaurier habe ich hineingestellt, weil der Ox und der Esel waren mir zulangweilig. Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Apfent beim Putzen heruntergefallen und war dodal hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Koenige und einen heiligen Batman als Ersatz. Normal haben die heiligen drei Könige einen Haufen Zeug für das Christkind dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Puerree oder so ähnlich. Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapierl dabei, das glänzt auch schön. Der andere hat eine Marlboro in der Hand, weil wir keinen Weihrauch haben. Aber die Marlboro raucht auch schön, wenn man sie anzündet. Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschützen. Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuss abgebrochen, darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt. Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Weizen für die Oma dabei und reisst gerade eine Marone ab. Einen Wolf haben wir nicht, darum lurt hinter dem Baum ein Bummerl als Ersatz-Wolf hervor. Mehr steht in unserer Krippe nicht, aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampen an und dann ist unsere Krippe erst so richtig schön. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Apfent. Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu lusert. Mein Opa hat mir ein Gedicht vom Apfent gelernt und es geht so: ``Apfent, Apfent, der Baerwurz brennt. Erst trinkst oan, dann zwoa drei vier, dann hauts de mit deim Hirn an d\'Tuer.\'\' Obwohl dieses Gedicht recht schän ist, hat Mama gesagt, dass ich es mir nicht merken darf. Im Apfent wird auch gebastelt. Wir haben eine grosse Schüssel voll Nüsse und eine kleine voll Goldstaub. Darin wälzen wir die Nüsse, bis sie goldern sind, und das Christkindl hängt sie später an den Christbaum. Man darf nicht fest schnaufen, weil der Goldstaub ist dodal leicht und er fliegt herum, wenn man hinschnauft. Einmal habe ich vorher in den Goldstaub ein Niespulver hineingetan und wie mein Vater die erste Nuss darin gewaelzt hat, tat er einen Nieserer, dass es ihn gerissen hat und sein Gesicht war goldern und die Nuss nicht. Mama hat ihn geschimpft, weil er keine Beherrschung hat und sie hat gesagt, er stellt sich duemmer an als wie ein Kind. Meinem Vater war es recht zuwider und er hat nicht mehr mitgetan. Er hat gesagt, dass bei dem Goldstaub irgendetwas nicht stimmt und Mama hat gesagt, dass höchstens bei ihm etwas nicht stimmt. Ich habe mich sehr gefreut, weil es war insgesamt ein lustiger Apfentabend. Kurz vor Weihnachten müssen wir unsere Wunschzettel schreiben. Meine Schwester wünscht sich meistens Puppen oder sonst ein Klump. Ich schreibe vorsichtshalber mehr Sachen drauf und zum Schluss schreibe ich dem Christkindl, es soll einfach soviel kaufen bis das Geld ausgeht. Meine Mama sagt, das ist eine Unverschämtheit und irgendwann bringt mir das Christkindl gar nichts mehr, weil ich nicht bescheiden bin. Aber bis jetzt habe ich immer etwas gekriegt. Und wenn ich gross bin und ein Geld verdiene, dann kaufe ich mir selber etwas und bin überhaupt nicht bescheiden. Dann kann sich das Christkindl von mir aus ärgern, weil dann ist es mir wurscht. Bis man schaut ist der Apfent vorbei und Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt bis Ostern nichts mehr, höchstens, wenn man vorher Geburtstag hat. Aber eins ist gewiess: Der Apfent kommt immer wieder.

Anne Seltmann 04.12.2008, 11.21 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ein Weihnachtsgedicht

 
Ein alter Mann geht durch die Straßen, das Gesicht so nass vom schmelzend Schnee.
Sein Blick dringt durch die bunten Scheiben, ach’ wie schamhaft, zögernd,
steht dort das blutjunge Paar, “Großeltern sollt ihr im Balde werden,
Vater, Mutter, eure Hände, wir es erbitten, reicht sie uns nun dar!

Und alle Lieben und Verwandten sitzen dicht im Kerzenschein;
Das Verstehen, oh’ göttlich Gabe, zieht in ihren Herzen ein.

Er sieht die Mutter dort am Herde, vom lockend Bratenduft umhüllt.
Am Rock gedrängt von ihren Kindern Kleinen, so steht sie im Abendlicht;
Ach wie oft war nur der Kummer, der Sorge Schweiß in ihrer Börse,
doch die lachend, samtig dunklen Kinderaugen gibt neue Zuversicht!


Und alle Lieben und Verwandten sitzen dicht im Kerzenschein;
Kinderaugen fragen: Kommt es nun - das Christkindlein?


Der alte Mann blickt durch die weiten Straßen, unzählig Lichter
dort im Häusermeer. Lichter sie erzählen von des Menschen
Freud und Leid; von ihrer Liebe, vom steten Kampf berichten -
und auch von so vieler Seelen trostloser, tiefer Einsamkeit!

Und alle Lieben und Verwandten sitzen dicht im Kerzenschein;
Stiller Friede, ein Strom der Liebe zieht in ihren Herzen ein.

Er hält jetzt mit müden Füßen, vor ein schmuckes Haus mit großem Tor.
Es steht dort ein neuer glänzend Wagen, kraftvoll, schick im Dekor;
Und so viel Stolz und Freude liegen auf des jungen Paares Angesicht;
Er jetzt verstehend lächelt, erfüllte Wünsche - warum denn auch nicht !

Und alle Lieben und Verwandten sitzen dicht im Kerzenschein;
Hoffnung, und Aller Freude zieht in ihren Herzen ein.

Der alte Mann geht durch die Straßen, wie schwer von fallend Sternen
ist jetzt sein langer roter Rock. “Dort am Haus will ich verweilen,
mich erfreuen an der Türe Kranzeschmuck”. Wie laut sie sich öffnet,
“Wie närrisch”, seine Frau so scheltend, “bist du endlich nun zurück !”

Und alle Lieben und Verwandten sitzen dicht im Kerzenschein;
“Heilig Nacht” ihr alle höret - die Glocken läuten sie jetzt ein!


Reinhard Blohm - Brettin

Anne Seltmann 03.12.2008, 07.31 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dummi, dumminochmal ;-)

Nachdem wir 14 Teilnehmer am 1. Hilfekurs übers Wochenende den Dummi (der übrigens Anne hieß) versucht haben widerzubeleben ( sie wollte und wollte nicht selbständig atmen)  haben wir die Kursleiterin des DRK als Probantin genommen, sie wie eine Mumie verarztet (mit Pflaster und Verbandsmaterial) und sind auf den Weihnachtsmarkt gegangen.


Ich bin ja beruflich gehalten alle zwei Jahre den großen Kurs zu machen und das schon seit 1983, aber selten habe ich so viel Spaß gehabt. So manch ein Kursleiter muß sich profilieren oder gar den großen Lehrmeister spielen. Manche Kurse waren so vertrocknet... so öde, dass man glatt eingeschlafen wäre. Und...dann spielt auch eine wichtige Rolle, welche Teilnehmer zusammen kommen. Auch mit ihnen steht und fällt ein Kurs. 
(M)Ein Wochenende  hat mir Lachmuskelkater gebracht. Kann man den wegturnen?


Wie war euer Wochenende?

Anne Seltmann 01.12.2008, 17.04 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dezember

 


Auf lateinisch heißt unsere Zahl Zehn "decem", und im alten Rom war der Dezember auch der zehnte im Kreise der Monate. Christ- oder Julmond, auch Christmonat, sind andere Namen für den letzten Monat des Jahres. Karl der Große schlug den Namen Heilmond vor, der sich aber nicht durchsetzen konnte.

Festlegung der Adventszeit.


Schon im 6.Jahrhundert nach Christi Geburt wurde von Papst Gregor dem Großen die Adventsliturgie in ihren Grundzügen festgelegt. Die 4 Wochen sollen symbolisch auf die 4000 Jahre hinweisen, die die Menschheit nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft des Erlösers warten musste. Durch Übernahme gallischen Brauchtums war die Adventszeit zur Buß und Fastenzeit geworden.
Mit dem ersten Advent beginnt das Kirchenjahr. Hier wurde das Rorate, eine Frühmesse zu Ehren Marias, gefeiert. Diese Messen begannen mit "Rorate coeli", d.h. "Tauet Himmel ".

Anne Seltmann 30.11.2008, 07.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Flügge


Ich hatte keine Angst
aus unendlicher Höhe
zu fallen
als du mich damals
aus dem Nest warfst..
 

Ich hatte ja Zeit genug 
fliegen zu lernen
 
~*~
 
© Anne Seltmann




Anne Seltmann 27.11.2008, 20.07 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Im Raum der Wahrheit



Im Raum der Wahrheit werden Messer geschärft
Sie zeigen was sie wirklich sind: 
das zynische Lachen der Neider
ein Bild so verlogen wie seine Farbe
hasserfüllte kalte Kriege
Wörter zwischen den Welten
 
© Anne Seltmann

 

 

Anne Seltmann 27.11.2008, 08.46 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Das musikalische Stöckchen

Gefunden bei pfeil0.gif Gabriela


Ein musikalisches Stöckchen, dass eine persönliche Beschreibung hergibt. Das alles aber ist nur ein Spaß und darf nicht ernst genommen werden.


Männlich oder Weiblich:

The girl from Ipanema


Beschreibe dich:

All that I am


Wie denken andere über dich:

What kind of fool am I



 

Wie denkst du selbst über dich:

Ich bin wie ich bin



Beschreibe wo du gerne wärst:

Eine Insel mit zwei Bergen
 

Beschreibe wer du gerne wärst:

The Living Tree
 

Beschreibe deinen Lebensstil:

Das ist die Fragen aller Fragen


Dein Lieblingshobby:

Music is my life
 

Deine Stadt:

Direkt am Meer
 

Wo siehst du dich selbst in 10 Jahren:

Somewhere over the Rainbow


 

Eigenschaft, die du an Menschen schätzt:

True to your heart



Eigenschaft, die dich nervt:

Alles Lüge


Lebensmotto:

Wind beneath my wings


Wunsch für 2009:

Peace in our Time



Weise Worte sollen hier auch stehen:


Niemand köpft leichter als jene, die keine Köpfe haben.

Friedrich Dürrenmatt

Anne Seltmann 25.11.2008, 23.30 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

They too have dreams...

 

Anne Seltmann 25.11.2008, 14.41 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Manchmal



Manchmal sollten sich Kleingärtner ein anderes Muster zulegen
während sie ihre Wege harken
Zu oft sind sie kleinkariert


~*~

©
Anne Seltmann
 

Anne Seltmann 24.11.2008, 16.53 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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