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Anne Seltmann 23.11.2006, 08.21 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

[KI generiert]
Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.
~*~
Khalil
Gibran
Anne Seltmann 22.11.2006, 10.02 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Anne Seltmann 20.11.2006, 07.01 | (1/0) Kommentare (RSS) | (1) TB | PL
Heute habe ich mein 2. Geburtstagsgeschenk genossen.
" Rythm is it"
you can change your life in the dance class

Im Februar 2003 begannen die Berliner Philharmoniker und ihr Chefdirigent Sir Simon Rattle ein Projekt mit 250 Kindern und Jugendlichen aus 25 Nationen. Nach Anleitung des Choreographen und Tanzpädagogen Royston Maldoom probten sie die Aufführung von Igor Stravinskys Ballett "Le sacre du printemps" (Des Frühlings Opfer)
Ganze sechs Wochen hatten die Schüler, zumeist aus Berliner Problemschulen, von denen niemand mit klassischer Musik und Tanz vertraut ist, Zeit zu proben. Der Tanzpädagoge hatte bis dahin schon unter anderem mit Straßenkindern in Äthiopien und mit jugendlichen Strafgefangenen in England Stravinskys Ballett erfolgreich inszeniert.
Der Film zeigt die Entwicklung junger Menschen, die aus den wachsenden Erfolgen Selbstbewusstsein ziehen und als Persönlichkeit reifen. Er zeigt aber auch das Chaos der Proben, den unmotivierten Beginn der Jugendlichen und die Interventionen der besorgten Lehrer, die fürchten, ihre Schüler würden von Maldoom überfordert.
Das Ende und der große Höhepunkt war der Auftritt in der Arena Treptow am Treptower Park vor einem erfolgreichen und umjubelten Haus.
Es war eine gigantische, mitreißende und zutiefst bewegende Aufführung. Hier wird wieder einmal mehr klar, wie wichtig es ist Kindern und Jugendlichen aufzuzeigen, wo ihre Stärke und ihre Kreativität steckt. Dass Konzentration und Disziplin unabdingbar sind
Aber gute Pädagogen gibt es kaum. Sie sind gefragt und sie müssen Lust haben Probleme anzupacken und Ideen umzusetzen. Nur so läßt sich die zunehmende Agression an Schulen merklich mildern
Ich freue mich auf weitere Projekte mit allen Darstellern wenn es heißt: Bühne auf für "Daphne und Chloe" und "Der Feuervogel"
Anne Seltmann 19.11.2006, 19.46 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 18.11.2006, 16.49 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
VON
PHILIPP HOLSTEIN
DÜSSELDORF
Deutschland hat einen
Exportschlager,
von dem bislang
nur
wenige wussten: Wörter. Begriffe
aus
dem Deutschen sind sehr
reisefreudig,
und sie fühlen sich in
der
Fremde so wohl, dass sie sich
dort
zahlreich niederlassen und
gern
bleiben. In Finnland etwa.
Dort
erscheint in der Fahrtziel-Anzeige
von
Linienbussen das Wort
Kaffeepausi“,
wenn der Fahrer mal
nicht
fährt. Oder in England. Dort
sprechen
sie von „kaffeeklatsching“,
wenn
sie kaffeeklatschen.
Einen
Atlas der „ausgewanderten
Wörter“
haben nun der Hueber-
Verlag
und der Deutsche Sprachrat
herausgegeben.
Das Buch – eine Art
Fundbüro
für die deutsche Sprache
ist
das Ergebnis einer Ausschreibung:
Im
Ausland lebende Deutsche
waren
aufgefordert, Begriffe
aus
der Heimat zu suchen, die auch
die
Menschen in der neuen Umgebung
verwenden.
Rund 6000 Wörter
kamen
aus 50 Ländern zusammen,
aus
Taiwan, Kamerun, Mauritius
und
Argentinien.
So
etwas wie der Global Player
unter
den deutschen Wörtern ist
Kindergarten“.
Ihn gibt es im englischen,
spanischen,
französischen
und
japanischen Sprachgebrauch.
Unter
den Einsendungen sind außerdem
so
schöne Wörter wie „Umpapa-
Musik“,
das man in Australien
ironisch
für Marsch- und Blasmusik
benutzt.
Auch die Vorstellung,
dass
Engländer „Schadenfreude“
sagen,
ist nett. Zumal sie
das
offenbar nur tun, weil sie meinen,
mangels
Fähigkeit zu solch
niederträchtigem
Gefühl kein eigenes
Wort
finden zu können. Ebenso
fein:
Der Erfolg von „Butterbrot“ in
Russland
– dort natürlich mit weichem
Auslaut
gesprochen: „Butterbrod“.
Etwas
Tragisches hat das Wort
„Kannitzeen
Boot“, das während
der
Weltkriege ins Afrikaans übernommen
wurde
und ein U-Boot bezeichnet.
„Aberjetzte“
ist auch so
ein
anrührendes Wort: Es findet
ebenfalls
in Afrika Verwendung, ist
ein
sarkastischer Spitzname für die
Deutschen
und stammt aus der
Zeit,
als Kolonialherren die Menschen
zur
Arbeit antrieben.
„Deutsche
Begriffe im Ausland
werfen
aber oft auch ein positives
Licht
auf Deutschland“, sagt Hans
Hillreiner,
Sprachwissenschaftler
und
Leiter des Projekts. Vor allem
Begriffe
aus den Bereichen Naturwissenschaft
und
Philosophie
zeugten
davon, wie weit vorn Deutsche
in
der jeweiligen Epoche gewesen
seien.
Die Türken etwa haben
das
Wort „Schiebedach“ übernommen.
Und
auch das Wort „Bremsstrahlung“
für
das physikalische
Phänomen,
dass Elektronen, die
beschleunigt
oder abgebremst werden,
Strahlung
aussenden, wird im
Ausland
benutzt – vor allem im englischsprachigen
Raum.
Kurios
ist der Fall des Wortes
„okay“.
Man meint ja immer, es
stamme
aus den USA oder aus England,
aber
das ist nur die halbe
Wahrheit,
wie Hans Hillreiner erklärt.
„Das
Wort kommt eigentlich
aus
dem deutschen Verlagswesen.
Korrektoren,
die keine Fehler in einem
Korrekturabzug
gefunden hatten,
zeichneten
ihn mit dem Vermerk
o.
K., das hieß ohne Korrektur.
Daraus
entstand in der amerikanischen
Aussprache
der zwei Buchstaben
unser
Okay. So reiste das
Wort
aus dem Deutschen ins Englische
und
zurück.“
Zu
Hause ist es eben doch am
schönsten.
Info
„Ausgewanderte Wörter“, Hueber
Verlag,
135 S., 19,95 Euro.
Anne Seltmann 18.11.2006, 14.28 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 17.11.2006, 17.06 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL


Die Spielregeln:
2 Mannschaften werden gebildet, die aus 1 - 6 Personen bestehen können. Danach Aufstellung hinter den Kubbs nehmen und Sicherheitsabstand einhalten!
Jetzt nimmt sich die Mannschaft, die beginnt (A), die 6 Wurfhölzer und versucht mit diesen von der Grundlinie aus, die Kubbs der gegnerischen Mannschaft (B) umzuwerfen. (ACHTUNG: Nur von unten werfen - und nicht quer, kein Hubschrauberwurf!)
Wenn alle Hölzer geworfen sind, nimmt Mannschaft (B) die umgeworfenen Kubbs und wirft sie in die gegnerische Hälfte, also hinter den König.
Man sollte natürlich versuchen, diese möglichst nah an die Mittellinie zu werfen, da es dort einfacher ist, sie hinterher wieder zu treffen.
Als weiteres kann man versuchen, mit den folgenden Kubbs den ersten zu treffen, bei Erfolg dürfen diese 2, die sich berührten, später aufeinander gestellt werden, müssen aber nicht.
Nachdem alle Kubbs geworfen wurden, stellt die Mannschaft (A) diese auf.
Nun versucht Mannschaft (B) von Ihrer Grundlinie aus, erst die gerade aufgestellten Kubbs zu treffen. Wenn sie es schafft, diese umzuwerfen, wirft sie wie gewohnt weiter auf die Kubbs an der gegnerischen Grundlinie.
Wenn sie es nicht schafft, die gerade aufgestellten Kubbs umzuwerfen, wird die Abwurflinie der Mannschaft (A) bei Ihrem nächsten Wurf auf den am nächsten des Königs liegenden Kubbs vorverlegt. Die umgeworfenen Kubbs werden aus dem Spiel entfernt, der evtl. Stehengebliebene dient so lange als Abwurflinie, bis er vom Gegner später umgeworfen wird.
Mannschaft A wirft nun weiterhin auf die verbliebenen, auf der Grundlinie B stehenden Kubbs. Ab jetzt wiederholt sich das Spiel im Prinzip ab Punkt 3.
Generell müssen erst alle Kubbs im Spielfeld umgeworfen werden, bevor auf die an der Grundlinie stehenden gezielt wird.
So geht es dann immer weiter, bis eine Mannschaft alle Kubbs im Spielfeld und an der gegnerischen Grundlinie umgeworfen hat. Nun muss sie den König in der Mitte von der Grundlinie aus treffen - und hat das Spiel gewonnen.
Fällt der König schon früher während des Spielverlaufs, hat diese Mannschaft verloren, die ihn umgeworfen hat.
Anne Seltmann 17.11.2006, 08.28 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 16.11.2006, 17.05 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL