Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Rose

Floral Friday Fotos N° #55/2019



N° #55/2019



Eine letzte einsame Rose aus meiner Reha in Bad Nauheim














Anne Seltmann 01.02.2019, 07.38 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Floral Friday Fotos N° #47/2018



 N° #47/2018







Vor langer, langer Zeit gab es noch kaum Rosen, denn sie waren aufgrund ihrer stechenden Dornen nicht gerade beliebt. Deshalb kümmerten sich die Menschen auch nicht um sie, sondern ließen sie eingehen.

Zu dieser Zeit in einem großen Garten vor einem Königsschloß pflanzte ein alter Gärtner heimlich eine Rose an. Er wartete sehnsüchtig auf den Tag, an dem sie zu blühen begann. Und der Tag kam: die Rose öffnete ihre Knospen.



Die anderen Blumen im Garten tuschelten über sie und lachten sie aus. Ein Vergißmeinnicht sagte laut: "Schaut euch doch mal die häßlichen Dornen an!" Die Rose guckte traurig an sich herunter und senkte den Kopf. Jetzt lachten ihre Artgenossen noch mehr. Sie sagten: "Du bist ein Schandfleck für unseren schönen Königsgarten. Mit uns kannst du es doch gar nicht aufnehmen." Eitel streckten sie ihre Hälse noch höher. Eine hübsche weiße Lilie warf dazwischen: "Wenn der hartherzige König dich sieht, lebst
du nicht mehr lange."

Danach verschloß sich die Rose immer mehr. Sie wagte nicht mehr zu blühen aus lauter Angst. Der Gärtner kam, um seine Rose zu bewundern, doch er erschrak, als er sie sah. Er fragte sie leise: "Was ist los mit dir? Warum läßt du dich so hängen?" Die Rose wagte sich bei der freundlichen Stimme ein bißchen heraus. Sie zitterte: "Ich habe Angst. Die Nachbarblumen meinen, der König ist böse und wird mich nicht mögen." Der Gärtner seufzte: "Es stimmt, das der König hartherzig und gefühllos ist. Doch ich kann mir nicht vorstellen, daß er so was Schönes wie dich kaputtmachen will." Dann flüsterte er noch leiser: "Du bist die schönste Blume in diesem Garten. Die Anderen platzen vor Neid, deswegen spotten sie über dich." Das munterte die Rose auf.

Der Gärtner sorgte sich liebevoll um sie, und so fing sie wieder an zu blühen. Die Blumen waren empört. "Du eitle Häßlichkeit verunstaltest alles. Was bildest du dir eigentlich ein?" Die Rose fühlte sich von diesen Worten immer noch verletzt, doch sie vergaß ihren Kummer, sobald der nette Gärtner kam, um nach ihr zu sehen. Ihn wollte sie auf gar keinen Fall enttäuschen.

Eines Tages kam der König vorbei, um sich seinen Garten anzusehen. Die Rose fragte sich, was er wohl sagen würde und ob er wohl schimpfen würde. Als er sie entdeckte, blieb er wie angewurzelt stehen. Dann rief er den Gärtner. Als dieser den König vor seiner geliebten Rose stehen sah, wurde es ihm schwer ums Herz. Der König, der noch sehr jung war, zeigte auf die Rose und fragte grimmig: "Was ist das?" Der Gärtner schaute zärtlich seine Lieblingsblume an und entgegnete: "Eine Rose. Gefällt Sie Ihnen, Majestät?" Der junge König schaute ihn böse an. "Habe ich dir befohlen, so etwas zu pflanzen?" "Nein", erwiderte der Gärtner kläglich. "Vernichte sie!" befahl der König und ging hohen Hauptes zurück in sein Schloßgemach.

Die anderen Blumen lachten schadenfroh, doch dem Gärtner standen Tränen in den Augen. Er sagte zur Rose: "Du hast es gehört." Die Rose erwiderte leise: "Ja, du mußt es tun. Die anderen Blumen hatten wohl recht. Ich bin häßlich." Der Gärtner meinte daraufhin: "Du bist nicht häßlich, du bist zu schön. Das kann "seine Majestät" wahrscheinlich nicht ertragen."

Er ging fort und kam eine Weile später mit einer Gartenschere zurück. Die Rose sagte zum Gärtner: "Ich danke dir, was du für mich getan hast." Der Gärtner schluchzte: "Ich bring's nicht über mein Herz, dich zu töten. Er steckte die Schere ein und ging. Die anderen Blumen tuschelten: "Er übt den Befehl des Königs nicht aus. Das kann schlimme Folgen haben."

In dieser Nacht schlich sich der König in den Garten und blieb vor der Rose stehen. Er flüsterte ihr zu: "Röslein, liebes, bist du wach?" Die Rose schaute verwundert auf. War das wirklich der hartherzige König, der befohlen hatte, sie zu töten? Er war es, aber seine Stimme klang freundlicher und sanfter. Der König sprach weiter: "Es tut mir leid, was ich heute gesagt habe. In Wirklichkeit bist du die schönste Blume, die ich je gesehen habe. Deine Dornen haben mich etwas abgeschreckt. Ich hoffe, du bist mir nicht böse. Ich glaube, du bist etwas ganz Besonderes. Was wünschst du dir, damit ich mich entschuldigen kann? Ich möchte dir deinen Wunsch erfüllen."

Die Rose dachte nach. Sie wünschte sich Einiges. Sie wünschte sich, bewundert zu werden, und zwar auch von den anwesenden Blumen. Sie wünschte sich andere Rosen als Freunde, und sie wünschte, stolz auf sich sein zu können. Sie schaute sich den jungen, gutaussehenden König an und dachte an seine Hartherzigkeit. Sie sagte:

"Ich wünsche mir, daß du wieder lieben kannst." Der König war erstaunt und bedankte sich: "Wenn du dir das wünschst, so hoffe ich, daß es in Erfüllung geht." Die Rose wurde wieder fröhlich und blühte auf in ihrer Schönheit.

Der Gärtner freute sich, und als er hörte, daß auch der König die Rose bewunderte, war er erleichtert. Als die Nachbarblumen davon erfuhren, entschuldigten sie sich bei der Rose und ernannten sie zur "edlen Schönheit". Der König kam jetzt jeden Tag in seinen Garten und sprach mit allen Blumen. Er war viel freundlicher als früher, doch so richtig glücklich wirkte er nicht.

Er erzählte der Rose: "Du hast daran geglaubt, daß ich wieder lieben kann. Ich habe mich tatsächlich in eine Prinzessin verliebt, doch ich weiß nicht, wie ich es ihr zeigen kann." Die Rose hatte die Antwort schon parat, doch sie fragte ihn: "Wodurch hast du die ersten Gefühle gespürt, wodurch bist du auf den Weg der Liebe gekommen?" "Durch dich", sagte der König sofort und bat: "Darf ich?" Die Rose nickte. Er durfte sie pflücken und seiner geliebten Prinzessin zum Geschenk machen.

Das war das schönste Glück, was der Rose widerfahren konnte. Sie war sehr stolz auf sich. Als die Prinzessin die rote Rose und in die Augen des Königs sah, verstand sie es sofort. Der König hielt um ihre Hand an, und sie antworte mit strahlenden Augen mit "Ja". Die Rose kam in eine wunderschöne Vase und erlebte auch noch die Hochzeit der beiden Verliebten im Königsschloß. Als sie verwelkte, trocknete der König sie und hing sie zur Erinnerung in ein Bild auf. In seinem Garten wuchsen von Jahr zu Jahr mehr Rosen, und es wurden so viele, daß das Schloß das Rosenschloß genannt wurde. Der König erklärte die rote Rose zum Symbol der Liebe. Und das ist so geblieben bis heute.



Quelle: unbekannt










Anne Seltmann 24.08.2018, 09.22 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #92




N° #92




>> Hier << habe ich Üppigkeit der Rosen näher fotografiert.
Ich schlendere ja gerne mal durch die Schrebergärten und hier hat wohl jemand ein Herz für Rosen.
Der gesamte Garten war voll davon. Ganz besonders schön fand ich die Farbe der Rosen. 















Anne Seltmann 22.07.2018, 05.42 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos N° #45/2018



 N° #45/2018













Anne Seltmann 20.07.2018, 07.18 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos N° #41/2018



N° #41/2018 







Obige Rosen habe ich vor dem Reitstall auf dem Ponyhof Sye entdeckt. Gestern habe ich dort meine KiGa Kinder besucht, die dort von Mittwoch bis Freitag verweilen.
Ich fahre ja leider nicht mehr mit, da ich für unseren angrenzenden Hort zuständig bin.
Aber ich muss einfach nach dem Dienst einen Abstecher machen, weil es einfach zu schön dort ist.
Das ist Idylle pur! Zu schade, dass ich mit meinem Hort nicht hin kann...Schule geht halt vor! 
Auf der Webseite meines Kindergarten berichtete ich schon einmal von dem Hof! 
Hach ja...







Anne Seltmann 15.06.2018, 07.40 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #03/2018


 
N° #03/2018







Mit freundlicher Genehmigung

KarlHeinz Karius

worthupferl-verlag











Anne Seltmann 01.02.2018, 06.11 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos N° #29/2017


N° #29/2017


[germ]

Der Inkarnat-Klee (Trifolium incarnatum), auch Blutklee, Rosenklee oder Italienischer Klee genannt, 

ist eine Pflanzenart aus der Gattung Klee (Trifolium), die zur Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) der Pflanzenfamilie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) gehört. 

Sein ursprüngliches Verbreitungsgebiet befindet sich im westlichen Mittelmeerraum und in Südeuropa. Der Inkarnat-Klee wird zur Futtergewinnung angebaut.

 

Quelle: Wikipedia

 

[engl]


Trifolium incarnatum, known as crimson clover or Italian clover, is a species of clover in the family Fabaceae, 

native to most of Europe. The species name incarnatum means "blood red".

 

This upright annual herb grows to 20-50 cm tall, unbranched or branched only at the base. 

The leaves are trifoliate with a long petiole, each leaflet hairy, 8-16 mm across, with a truncated or bilobed apex. The flowers are produced throughout the spring and summer, rich red or crimson, congested on an elongated spike inflorescence 3-5 cm tall and 1.5 cm broad;

the individual flowers are up to 10-13 mm long and have five petals. The banner of each flower does not sit upright, but folds forward.

 

Source: Wikipedia









Nicks...


Anne Seltmann 13.10.2017, 10.11 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos N° #24/2017


 N° #24/2017





[germ]

A.L.D.I. hat oft Blumen aussortiert, die schon ein wenig die Köpfe hängen lassen. Diese Blumen gibt es dann umsonst.
Viel zu schade, sie dem Müll zu überlassen. Bei mir bekommen sie ihr "Gnadenbrot". Ein wenig neu beschnitten, in einer Vase arrangiert,
halten sie tatsächlich noch ein paar Tage durch. Und wenn gar nichts mehr geht, dann müssen sie für Deko oder für ein Foto (sieh oben) herhalten.


[engl]

A.L.D.I. (Supermarket) has often sorted out flowers, which already hang their heads a bit. These flowers are then in vain.
Much too bad to leave it to the garbage. For me they get their charity bread. A little newly circumcised, arranged in a vase,
They actually keep a few more days. And when there is nothing left, they have to be used for decoration or for a photo (see above).





Nicks...


Anne Seltmann 18.08.2017, 07.33 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #25/2017


N° #25/2017




Eine Anekdote um Rainer Maria Rilke


 Die Rose

 

Gemeinsam mit einer jungen Französin kam er [Rilke]

um die Mittagszeit an einem Platz vorbei,

an dem eine Bettlerin saß und um Geld bat.

Sie hielt sich immer am gleichen Ort auf

und nahm die Almosen entgegen,

ohne auch nur einen Blick auf die Geber zu verschwenden.

Rilke gab ihr nie etwas,

während seine Begleiterin der Frau öfters Geld gab.

Als die Französin eines Tages fragte,

warum Rilke der Frau nie etwa gebe,

erhielt sie zur Antwort,

dass man ihrem Herzen

und nicht ihrer Hand etwas schenken solle.

 

Einige Tage darauf brachte Rilke

der Bettlerin eine schöne, frisch erblühte Rose

und legte sie in die um Almosen bittende Hand.

 

Da geschah etwas Unerwartetes:

Die Bettlerin blickte zu dem Geber auf,

erhob sich mühsam vom Boden

und ging mit der Rose davon.

Eine Woche war die Bettlerin nicht mehr zu sehen.

Dann saß sie wieder wie zuvor an ihrem gewohnten Platz

und wandte sich weder mit einem Blick

noch mit einem Wort an ihre Geber.

Auf die Frage der Französin,

wovon die Frau während der Zeit,

in der sie keine Almosen erhalten habe,

gelebt habe,

antwortete Rilke:

Von der Rose...!












Anne Seltmann 17.08.2017, 08.55 | (6/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos N° #19/2017


N° #19/2017 




Zeit bringt Rosen. Sie haben unterschiedliche Farben und Formen,

aber immer liegt in ihnen etwas von der Vielfalt des Lebens selbst.


~*~

Johannes Kuhn

(Theologe)


Nicks...




Anne Seltmann 30.06.2017, 08.16 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL