Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: MIdjourney

Apropo Socken...


[KI generiert]




In einer ganz normalen Waschküche, hinter der Trommel einer alten Waschmaschine, lebte ein kleines Wesen, das die Menschen niemals zu Gesicht bekamen: das Sockenmonster.

Es war nicht böse, oh nein! Aber es hatte eine große Schwäche – einzelne Socken. Immer wenn jemand Wäsche wusch und die Maschine lief, schlich es aus seinem Versteck und wartete auf den richtigen Moment. Es liebte die weichen, bunten Stoffe und konnte einfach nicht widerstehen. Doch es hatte eine ganz besondere Regel: Niemals ein Paar, sondern immer nur eine einzelne Socke. Denn nichts war spannender, als die Menschen in Verwirrung zu stürzen, wenn sie ihre Wäsche aus der Maschine holten und sich fragten, wo die zweite Socke geblieben war.

Eines Tages zog die Familie Schmidt in das Haus ein, und mit ihnen kam ein kluger Junge namens Max. Max hatte genug von verschwundenen Socken. Er stellte Nachforschungen an, zählte seine Socken vor und nach jedem Waschgang, aber immer wieder fehlte eine. Er beschloss, dem Rätsel auf den Grund zu gehen.

Eines Abends, als alle schliefen, legte Max eine Kamera vor die Waschmaschine und platzierte ein besonders flauschiges Paar Socken als Köder. Er schaltete die Waschmaschine ein und versteckte sich hinter der Tür. Und tatsächlich! Als die Trommel sich drehte und das Wasser plätscherte, huschte ein winziges, wuscheliges Wesen hervor, mit leuchtenden Knopfaugen und kleinen Krallen. Es zog vorsichtig eine Socke aus der Trommel und verschwand in einer kaum sichtbaren Ritze zwischen den Rohren.

Max war fasziniert. Er wollte das Sockenmonster nicht verjagen, sondern verstehen. Also hinterließ er ihm eine kleine Botschaft neben der Waschmaschine: "Liebes Sockenmonster, ich sehe dich. Können wir Freunde sein?"

Am nächsten Morgen lag neben der Nachricht eine seiner verlorenen Socken – ordentlich gefaltet. Von diesem Tag an lebten Max und das Sockenmonster in einer stillen Freundschaft. Max ließ ihm ab und zu eine besonders schöne Socke als Geschenk da, und im Gegenzug verschwanden nie wieder seine liebsten Paare. Denn auch ein Sockenmonster kann Freundschaft schätzen – wenn man ihm nur die Chance gibt.



© Anne Seltmann





Anne Seltmann 25.03.2025, 10.50 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wenn...




[KI generiert]




Wenn in Norddeutschland die Kinder ihren ersten Zahn verlieren,
verstecken sie ihn unter das Kopfkissen, damit die Zahnrobbe
ihnen ein Fischbrötchen hinterlässt. 





Anne Seltmann 23.03.2025, 09.29 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Leben...




[Bild KI generiert / Text © Anne Seltmann]



Inspiriert durch piri  





Die Welt, das Leben – sie sind wie zwei Flüsse,

die sich mal sanft, mal wild ihren Weg bahnen.

In einem Moment scheint alles perfekt,

der Himmel klar, die Farben leuchten,

und du fühlst dich als Teil von etwas Größerem.

Aber dann, plötzlich, ist da diese Frage: "Ist es wirklich schön?"

Vielleicht ist es der ständige Wechsel zwischen Freude und Zweifel,

der uns diese Frage immer wieder stellen lässt.

Schönheit liegt nicht immer im Ungetrübten,

sondern oft in der Veränderung, im Wachsen, im Überwinden.

Vielleicht ist das Leben weniger ein statisches "schön" oder "nicht schön",

sondern ein ständiger Tanz aus beiden.


~*~


© Anne Seltmann







Anne Seltmann 24.01.2025, 10.29 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Heute ist Gegenteil-Tag





[Bild KI generiert / Text © Anne Seltmann]



Der Gegenteil-Tag – ein Tag, an dem alles kopfsteht und Verwirrung das Ziel ist! Frühstück gibt's zum Abendessen, Schuhe werden an die Hände geschnallt, und "Ja" bedeutet eigentlich "Nein" (oder war es umgekehrt?).

Schon beim Aufwachen beginnt das Chaos: Du stehst auf, um ins Bett zu gehen, trinkst ein Glas Milch, um es dann wieder in die Packung zu schütten. Statt zur Arbeit zu fahren, fährst du rückwärts zum Kühlschrank und erklärst dem Butterfach, dass es jetzt ein Schlafzimmer ist.

Kollegen im Büro begrüßen dich mit einem fröhlichen "Auf Wiedersehen!" und verabschieden sich mit einem munteren "Hallo!" E-Mails beginnen mit "Mit freundlichen Grüßen" und enden mit "Sehr geehrter Kunde". Die Chefkonferenz? Dort wird ernsthaft über das Nichtstun philosophiert.

Kinder in der Schule schreiben rückwärts, essen ihren Nachtisch zuerst, und wenn der Lehrer fragt, ob sie die Hausaufgaben gemacht haben, rufen alle laut "Nein!" – was natürlich bedeutet, dass sie die besten Aufsätze ihres Lebens geschrieben haben.

Abends dann die Krönung: Fernsehen in der Dusche, duschen im Wohnzimmer, und wenn du ins Bett gehst, bleibst du einfach wach. Schlafen? Pff, das macht man am Gegenteil-Tag natürlich beim Einkaufen!

Der Gegenteil-Tag – die beste Möglichkeit, für einen Tag die Logik über Bord zu werfen und alles so falsch wie möglich zu machen, nur um herauszufinden, dass es am Ende irgendwie doch richtig war.





© Anne Seltmann


Anne Seltmann 22.01.2025, 07.04 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Sternenkrieg und die Friedensverhandlungen


[Bilder KI generiert / Text © Anne Seltmann]



Im Kinderzimmer herrschte das übliche Chaos. Der Bub steuerte mit vollem Eifer sein Raumschiff, das gerade eine wilde Schlacht im fernen Universum ausfocht. Er war der unangefochtene Captain Sternenblitz, und sein Schiff – die "Galaktische Fracht"– war schneller als der Lichtstrahl. In der Ecke des Zimmers standen andere Raumschiffe, die genauso tapfer die Sterne durchbrachen, Laserstrahlen in alle Richtungen schickten und fremde Planeten eroberten.

Doch plötzlich, mitten in einem besonders heftigen Gefecht, stoppt der Bub, schiebt das Raumschiff beiseite und ruft: "Stopp! Das reicht!"

"Aber Captain, die feindlichen Truppen kommen näher!", protestierte sein Lieblings-Roboter, der ein sehr zerknittertes Gesicht machte.

"Ich weiß, aber wir können das nicht mehr so weitermachen", antwortete der Bub mit ernster Miene und klopfte sich einen imaginären Staub von der Uniform. "Es muss Friedensverhandlungen geben!"






Der Roboter starrte den Bub an, als wäre er gerade auf den Kopf gefallen. "Friedensverhandlungen?" fragte er skeptisch. "Aber… wir sind mitten im Sternenkrieg!"

"Genau darum geht es!", rief der Bub, "Der Krieg macht keinen Spaß mehr. Wir müssen verhandeln!"Er blickte sich im Raum um. Die Spielzeug-Aliens und -Monster, die bis eben noch Gegner gewesen waren, standen nun verdutzt in der Ecke. Der Bub setzte sich auf den Boden, klopfte auf den Platz neben sich und sagte: "Kommen Sie her, wir verhandeln jetzt!"

Es war das erste Mal, dass im Kinderzimmer die Waffen niedergelegt wurden, um über Frieden zu sprechen. Der feindliche Anführer, ein Plüsch-Monster mit leuchtend rotem Hals, trottete zögerlich auf den Buben zu. "Du willst also Frieden? Aber wie können wir das erreichen?" fragte das Monster mit brummender Stimme.

"Ganz einfach!", antwortete der Bub und zog eine Tüte Kekse aus seiner Tasche. "Kekse, Milch und ein paar nette Gespräche, dann wird alles gut!"

Die feindlichen Aliens und Raumschiff-Piloten nickten nachdenklich, und ein kurzer Moment der Stille trat ein. Keiner wollte mehr kämpfen, niemand hatte wirklich Lust, weiter zu schießen, und so setzten sie sich rund um den Tisch aus Bausteinen, die der Bub zu einem Friedensstammtisch umfunktioniert hatte.





Der Bub zog eine kleine Kanne Kakao hervor. "Kein Laserfeuer, keine Schlachten mehr", sagte er mit einem breiten Grinsen. "Jetzt wird verhandelt!"

"Und was steht auf der Tagesordnung?", fragte das rote Monster und nahm ein Keksstück.

"Frieden, Kuchen und Spaß", antwortete der Bub. "Der Krieg ist vorbei, es gibt nur noch gute Laune!"

Von da an war das Kinderzimmer kein Ort mehr für Kämpfe. Die Sterne am Himmel mochten noch ferne Welten und unbekannte Planeten beherbergen, aber der kleine Bub wusste, dass im Frieden viel mehr Spaß lag – vor allem, wenn man dabei Kekse hatte.

Und so saßen sie alle zusammen, der Sternenkrieg war endgültig beendet, und das Universum war endlich in Frieden – zumindest bis zum nächsten Spiel.





Anne Seltmann 21.01.2025, 16.46 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

MosaicMonday N° 62



N° 62






Miau-velous Momente

Ich möchte heute ein wenig Werbung für einen meiner Kalender machen. Diesmal präsentiere ich euch einige meiner liebsten Katzen aus dem Katzenkalender.

Schon seit einiger Zeit arbeite ich mit *CALVENDO zusammen, einem Verlag, der auf die Produktion und den Vertrieb von Kalendern, Wandbildern und anderen Druckprodukten spezialisiert ist. Das Besondere an CALVENDO: Kreative wie Fotografen, Künstler und Designer können ihre Werke als Kalender oder Wandbilder veröffentlichen und vermarkten, ohne selbst in den Druck oder Vertrieb investieren zu müssen.

Besonders toll finde ich das CALVENDO-Team, dass bei der Gestaltung unterstützt und hilfreiche Videos zur Verfügung stellt – und das alles kostenlos!

Der Prozess ist unkompliziert: Man erstellt ein Design oder eine Fotokollektion, lädt die Bilder auf die Plattform hoch, und CALVENDO kümmert sich um den Rest – vom Druck bis zum Vertrieb.

Die Kalender sind anschließend auf verschiedenen Online-Plattformen wie Amazon oder im Buchhandel erhältlich.





[*Namensnennung und Verlinkung...unbeauftragt und unbezahlt!]


Heidruns...





Anne Seltmann 13.01.2025, 07.25 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Am Rande der Welt



[KI genriertes Bild / Text © Anne Seltmann]







Ein stiller Schatten am Rande der Welt,
wo Äste wie Träume ins Leere greifen.
Die Farben zögern, blühen und sterben,
ein Tanz zwischen Werden und Vergessen.

Sie sitzt dort, eine Gestalt aus Gedanken,
verweht im Wind, der keine Worte kennt.
Ein Hauch von Leben, ein Flüstern der Zeit,
verloren, doch irgendwie da.

Der Boden fern, die Wurzeln nah,
eine Brücke aus Schweigen trägt den Moment.
Die Blüten, zart wie flüchtige Küsse,
fallen wie Sterne in einen endlosen Raum.

Kein Anfang, kein Ende, nur ein Jetzt,
wo Einsamkeit und Schönheit sich berühren.


~*~

© Anne Seltmann






Anne Seltmann 12.01.2025, 15.56 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Es war einmal...


[Bild KI genereriert / Text © Anne Seltmann]



...ein *Pikachu, das in einem malerischen Dorf voller fröhlicher *Pokémon lebte. Pikachu war bekannt für sein charmantes Lächeln und sein fröhliches "Pika-Pika", dass die Herzen aller im Dorf erwärmte. Eines Tages traf Pikachu ein entzückendes *Evoli, das gerade in das Dorf gezogen war. Die beiden verstanden sich auf Anhieb und verbrachten immer mehr Zeit miteinander.

Mit der Zeit wurde ihre Freundschaft zu einer tiefen Zuneigung. Pikachu und Evoli erkundeten gemeinsam die Wälder, teilten süße Beeren und erzählten sich Geschichten unter dem sternenklaren Himmel. Bald wurde klar, dass sie füreinander bestimmt waren.

Eines schönen Frühlingsabends, als die Kirschblüten blühten, lud Pikachu Evoli zu einem Spaziergang ein. Unter einem alten Baum, dessen Äste sich wie eine natürliche Laube über ihnen wölbten, machte Pikachu einen kleinen Blitz aus Sternenstaub und fragte: "Willst du meine Lebensgefährtin sein?" Evoli, gerührt und glücklich, antwortete mit einem freudigen "Evo!"

Die Hochzeit wurde zu einem fröhlichen Ereignis, bei dem Pokémon aus nah und fern zusammenkamen. Relaxo bereitete das Festmahl vor, Taubsi schmückten den Platz mit Blumen, und Jigglypuff sang ein bezauberndes Lied. Die Zeremonie fand unter dem großen Baum statt, wo Pikachu und Evoli sich versprochen hatten. Es war ein unvergesslicher Tag voller Lachen, Freude und glitzernder Blitze, die den Abendhimmel erhellten.

Pikachu und Evoli lebten glücklich zusammen und wurden im Dorf als das leuchtende Paar bekannt, das Liebe und Freude in die Herzen aller brachte.

 

 

© Anne Seltmann




[* Namensnennung...unbeauftragt und unbezahlt!]



Anne Seltmann 11.01.2025, 08.27 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Anderssein ist ein Geschenk






Das Anderssein ist eine wunderschöne Eigenschaft, die das Leben reicher, bunter und aufregender macht. Es bedeutet, aus der Masse herauszustechen, eigene Wege zu gehen und die Welt mit einer einzigartigen Perspektive zu bereichern. 

Niemand auf der Welt ist genau wie du – das ist ein Geschenk. Dein Anderssein macht dich zu einer besonderen Person, die das Leben anderer inspirieren kann. 

Schon die größten Erfindungen, die schönsten Kunstwerke usw. entstanden oft durch Menschen, die "anders" dachten. 

Nun stell dir eine Wiese vor, auf der alle Blumen gleich sind. Hübsch, aber eintönig, oder? Nun stell dir vor, zwischen den Blumen wächst eine leuchtend blaue, ganz besondere Pflanze. Am Anfang fällt sie vielleicht auf, aber je länger man sie anschaut, desto klarer wird, wie schön sie die Wiese macht. 

Das Anderssein dieser Blume macht die Wiese zu etwas Unvergesslichem – genauso wie dein Anderssein die Welt um dich herum prägt. 

Sei stolz darauf, anders zu sein. Die Welt braucht genau das: Menschen wie dich, die sich trauen, das Leben auf ihre ganz eigene Weise zu gestalten!


© Anne Seltmann






Anne Seltmann 27.12.2024, 06.31 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die drei Zwerge und der magische Topf



[Bild KI generiert / Text © Anne Seltmann]



In einem kleinen Wald, versteckt hinter einem Wasserfall, lebten drei Zwerge namens Purzel, Knödel und Glimmer. Sie waren beste Freunde, hatten aber eine Schwäche: Sie konnten nichts ohne Chaos anstellen.

Eines Tages stolperte Purzel beim Pilzesammeln über einen glänzenden, dampfenden Topf. "Ein Schatz!" rief er und rannte zurück zu den anderen.

Knödel, der etwas zu verfressen war, schnupperte an dem Topf. "Riecht nach Suppe! Magische Suppe!"

Glimmer, der immer sehr vorsichtig war, nahm den Deckel ab und las die Inschrift auf dem Rand:
"Achtung: Ein Wunsch pro Zwerg, aber bloß nichts Dummes wünschen!"

"Das ist ja einfach!", rief Purzel. Er hielt sich für den cleversten der drei. "Ich wünsche mir einen Berg aus Gold!"
PENG! Vor ihnen erschien ein riesiger Berg – allerdings aus Glitzerfolie.

Knödel war dran. "Ich wünsche mir den größten Kuchen der Welt!"
PENG! Der Kuchen war riesig, aber so riesig, dass er sie alle plattgedrückt hätte, wenn Glimmer ihn nicht rechtzeitig mit seinem Helm abgefangen hätte.

Nun war Glimmer an der Reihe. "Ich wünsche mir, dass alles wieder normal ist!"

PENG! Der Topf war weg, der Kuchen war weg, und sie standen wieder im Wald.

Purzel seufzte. "Nächstes Mal lassen wir Glimmer zuerst wünschen."
Knödel nickte. "Und ich wünsche mir dann einfach einen kleinen Snack."

Von diesem Tag an hielten sie sich von magischen Töpfen fern – zumindest meistens.




Anne Seltmann 24.12.2024, 10.23 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

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