Tag: Kreuz
Karfreitag ist der Tag,
an dem das Leben sich selbst hingegeben hat,
nicht aus Schwäche,
sondern aus Liebe.
Es ist der Riss im Gewebe der Welt,
durch den neues Licht dringen kann.
Ein Tag, der uns zeigt:
Manchmal muss etwas sterben,
damit etwas Größeres geboren werden kann.
Nicht als Strafe,
sondern als stiller Schwur,
dass Liebe selbst den Tod überdauert.
Karfreitag gibt es,
damit wir verstehen:
Jeder Neubeginn trägt das Echo eines Opfers,
und jede Hoffnung wurzelt
im Mut, loszulassen.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 18.04.2025, 06.02 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Was blinzelt denn da hervor?
Es ist die * MSC Fantasia, die ab dem Ostuferhafen ablegt.
Gemeinsam mit AIDAluna und MS Hamburg, die am Ostseekai liegen, sorgt * MSC Fantasia gleichzeitig für den ersten Dreifachanlauf in der Landeshauptstadt Kiel.
Die MSC Cruises S.A. ist die Kreuzfahrtgesellschaft der italienischen Mediterranean Shipping Company (kurz MSC) mit Sitz in Genf.
[* Namensnennung unbezahlt und unbeauftragt]
Anne Seltmann 28.06.2023, 09.25 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Mein Schiff 4 ist das vierte Schiff der Kreuzfahrtgesellschaft * TUI Cruises, einem Joint Venture der deutschen TUI AG.
Es ist der zweite Neubau des im April 2008 gegründeten Unternehmens.
[*Namensnennung…unbeauftragt und unbezahlt!]
Anne Seltmann 18.01.2023, 06.56 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 10.07.2022, 10.13 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
N° 15
Wer wollte sich da denn die Stelle merken, dort wo die Wolke 7 ist
und hat schnell mal ein Kreuz in den Himmel geritzt?
Kennt ihr die Schildbürger? Die Geschichte "Die versunkene Glocke?" Nein?
Dann lest mal diesen Text!
~*~
Mittlerweile war der Krieg, an Salzburg und Salzwedel vorbei, durchs Land gezogen und schien sich in bedenklicher Weise dem Städtchen Schilda zu nähern. Das erfüllte die Schildbürger und ihre Ratsherren mit großen Sorgen, denn ob nun die jeweiligen Sieger oder die arg Besiegten in eine Stadt kamen, es war immer dasselbe: die Soldaten gingen in die Häuser und nahmen sich, zur Erinnerung an die große Zeit, mit, was sie fanden, ob das nun silberne Patenlöffel, Konfirmationsuhren, Tischdecken, Porzellanteller, Samtwesten oder Trauringe waren. Ihnen war alles recht.
So versteckten die Schildbürger geschwind, was ihnen teuer und wert war. Nur mit der Kirchenglocke wussten sie nichts anzufangen. Sie war aus bester Bronze und ziemlich groß. Und man kannte damals schon die Vorliebe der Kriegsleute für Kirchenglocken. Entweder holte die eigne Partei das tönende Erz aus den Glockenstühlen, um Hellebarden und Spieße draus zu fertigen, oder die Feinde nahmen die Glocken als Andenken mit. So oder so, es war kaum zu vermeiden.
Nun lag aber ganz in der Nähe von Schilda ein stiller, tiefer See. Und der Bürgermeister sagte: "Ich hab's. Wir versenken die Glocke im See, und wenn der Krieg vorbei ist, holen wir sie wieder heraus." Gesagt, getan. Sie holten die Glocke aus dem Kirchturm, hoben sie auf einen Wagen, spannten sechs Pferde davor, fuhren zum See hinaus, trugen sie schwitzend in ein Boot und ruderten ein Stückchen. Dann rollten sie die Glocke bis zum Bootsrand und warfen sie ins Wasser. Schon war sie verschwunden, denn sie wog zwanzig Zentner. Man sah nur noch ein paar Luftblasen aufsteigen. Das war alles.
Anschließend zog der Schmied sein Taschenmesser aus der Joppe und schnitt in den Bootsrand eine tiefe Kerbe. "Warum tust du das?" fragte ihn der Bäcker. - "Damit wir nach dem Krieg wissen, wo wir die Glocke ins Wasser geworfen haben", antwortete der Schmied. "Sonst fänden wir sie am Ende nicht wieder." Sie bewunderten seine Vorsorge, lobten ihn, bis er rot wurde, und ruderten ans Land zurück.
Nun, der Krieg machte zum Glück einen großen Bogen um Schilda. Man sah nur am Horizont den Staub, den Heer und Tross aufwirbelten. Niemand drang in die Häuser. Die Löffel, Uhren, Teller und Ringe wurden wieder aus den Verstecken hervorgeholt. Und man fuhr mit dem Boot auf den See hinaus, um jetzt auch die Glocke zu heben. "Hier muss sie liegen!" rief der Schmied und zeigte auf seine Kerbe am Bootsrand. - "Nein, hier! " rief der Bäcker, während sie weiterruderten. - "Nein, hier!" rief der Bürgermeister. - "Nein, hier!" rief der Schuster. Wohin sie auch ruderten, überall hätte die Glocke liegen müssen. Denn die Kerbe am Boot war ja überall dort, wo gerade das Boot war. Mit der Zeit merkten sie, dass der Einfall des Schmieds gar nicht so gut gewesen war, wie sie seinerzeit geglaubt hatten.
Sie fanden also ihre Glocke nicht wieder, sosehr sie auch suchten, und mussten sich notgedrungen für teures Geld eine neue gießen lassen. Der Bäcker aber schlich sich eines Nachts heimlich zu dem Boot und schnitt wütend die Kerbe heraus. Dadurch wurde sie nur noch größer als vorher. Mit Kerben ist das so.
Anne Seltmann 29.10.2021, 16.42 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Unglaublich! Man soll angeblich mit jeder Blutspende Sie ca. 2.000– 3.000 Kalorien verlieren.
Ebenso spricht man von einem abgesenkten Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall, wenn man regelmäßig zum Blutspenden geht.
Heute hat der Lieblingsmensch seine 100. Blutspende getätigt und wurde vom DRK belohnt. Sie obige Bilder!
Ich selbst habe nicht ganz so viel geschafft und werde es auch nicht mehr bis zur 100. bringen, weil ich das Kreislauf-mäßig nicht mehr auf die Reihe bekomme.
Löblich für jeden der überhaupt spenden geht! 80 Prozent der Menschen brauchen im Lauf ihres Lebens eine Blutspende.
Da bei Operationen und Behandlungen stets Blut benötigt wird und das ist nicht wenig, ist es sehr gut sich für eine Blutspende zu entscheiden.
Man sagt auch, dass der Bedarf leider immer nur gerade so abgedeckt wird. Ganz besonders in den Urlaubszeiten kommt es zu erheblichen Engpässen.
Also sei auch du ein Spender!
Anne Seltmann 19.02.2020, 18.20 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Vom Schwedenkai (ein Hafenkai am westlichen Ufer der Kieler Förde direkt in der Kieler Innenstadt)
besteht täglich eine Fährverbindung nach Göteborg.
Anne Seltmann 22.01.2020, 07.37 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 08.12.2019, 06.00 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 25.07.2018, 05.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
N° #04
Wie klein man/frau sich vorkommt, wenn hier in Kiel im Hafen die großen Pötte anlegen, merkt man erst, wenn man direkt davor steht.
Der Hafen in Kiel wird regelmäßig von bedeutenden Kreuzfahrtschiffen angelaufen. So ist beispielsweise recht oft die AIDAblu, die AIDAsol, die AIDAcara, die MSC Poesia, die Costa Pacifica, die Mein Schiff 2, die Astor und viele andere Kreuzfahrtschiffe regelmäßig zu Gast in Kiel. Das längste und größte Kreuzfahrtschiff aber, welches bisher in Kiel angelegt hat, war die Regal Princess im Juli 2015.
Der Seehafen Kiel zählt zu den vielseitigsten Hafenstandorten an der Ostseeküste. Rund um die Kieler Förde gibt es Terminalanlagen für Passagier- und Frachtschiffe mit nahezu jeder Art und Größe. Kiel hat bedeutende Fährverbindungen nach Skandinavien, ins Baltikum und auch Russland.
Die AIDAblu ist ein Kreuzfahrtschiff von Carnival Corporation & plc. Sie wird für Fahrten unter der speziell auf den deutschen Markt ausgerichteten Konzernmarke AIDA Cruises eingesetzt. Betrieben wird sie unter italienischer Flagge durch Costa Crociere in Genua.
Das Schiff wurde als viertes von sieben nahezu baugleichen Schiffen der Sphinx-Klasse auf der Meyer Werft gebaut.
Die AIDAblu ist das zweite Schiff, das diesen Namen trägt. Ihre Namensvorgängerin wurde nach Indienststellung der AIDAdiva im Frühjahr 2007 vom Mutterkonzern zunächst für einen Einsatz unter der Marke Ocean Village neu gestrichen und schließlich, nachdem diese Marke aufgegeben wurde, im Jahr 2009 als Pacific Jewel nach Australien verlegt.
Anne Seltmann 05.07.2017, 09.40 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL