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Thema: PerlenFunde

Kinder

Lebt ein Kind mit häufiger Kritik
lernt es verzweifeln
Lebt ein Kind mit Feindseligkeit
lernt es kämpfen
Lebt ein Kind mit Angst
lernt es Furchtsamkeit
Lebt ein Kind  mit Mitleid
lernt es Eigenmitleid
Lebt ein Kind mit Spott
lernt es Schüchternheit
Lebt ein Kind mit Eifersucht
lernt es Schuldgefühle

Aber:


Erlebt ein Kind Nachsicht
lernt es Geduld
Erlebt ein Kind Ermutigung
lernt es Zuversicht
Erlebt ein Kind
Lob
lernt es Empfänglichkeit
Erlebt ein Kind Bejahnung
lernt es lieben
Erlebt ein Kind Zustimmung
lernt es sich selbst zu mögen
Erlebt ein Kind Anerkennung
lernt es dass es gut ist ein Ziel zu haben
Erlebt ein Kind Ehrlichkeit
lernt es was Wahrheit ist
Erlebt ein Kind Fairneß
lernt es Gerechtigkeit
Erlebt ein Kind Sicherheit
lernt es Vertrauen in sich selbst und in jeneüber ihm
Erlebt ein Kind Freundlichkeit
lernt es die Welt als Platz kennen in dem es gut wohnen kann

Autor unbekannt

Anne Seltmann 30.12.2007, 20.35 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Oh...


 
Gefunden pfeil0.gif hier















Anne Seltmann 29.12.2007, 15.37 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

So einfach ist deutsche Rechtschreibung

Erster Schritt:
Wegfall der großschreibung:
einer sofortigen einführung steht nichts mehr im weg, dazumal schon viele graphiker und werbeleute zur kleinschreibung übergegangen sind.

zweiter schritt:bbr> wegfall der dehnung und schärfung:
dise masname eleminirt schon di gröste felerursache in der grundschule, den sin oder unsin unserer konsonantenverdopelung hat onehin nimand kapirt.

 

driter schrit:
ersetzen von v und ph durch f< ersetzen von z durch s; verkürzen von sch auf s
das alfabet wird um swei buchstaben redusirt, sreibmasinen und setsmasinen fereinfachen sich, wertfole arbeitskräfte könen der wirtsaft sugefürt werden.

 

firter srit:
ersetzen von g, c und ch durch k; ersetzen von j und y durch i
ietst sind son seks bukstaben ausgesaltet, di sulseit kan sofort fon neun auf swei iare ferkürst werden, anstat aktsik prosent rektsreibunterikt könen nüslikere fäker wi fisik, kemi oder auk reknen mer kepflekt werden.

 

fuenfter srit:
wekfal fon umlauten: ales uberflusike ist ietst auskemertst, di ortokrafi wider slikt und einfak. naturlik benotikt es einike seit, bis dise fereinfakunk uberal riktik ferdaut ist, fileikt ein bis swei iare, anslisend durfte als nekstes siel di fereinfakunk der nok swirikeren und unsinikeren kramatik anfisirt werden. sekster srit: wekfal fon satsseiken und lersrit: ietstwirddiferstendlikkeitderkesribenensprakenaturliknokbeserdennunkanmanales ineinemsreibenoneaufdisesinlosensatsseikenaktkebensumusendisreibundsetsmasinen benotikenietstnurnokdreisiktastenundwerdendadurknokfilbilikereswereaukmoklik dasalesaufswansiktastensuredusirensifernwerdenmitsiftbetetikt ikhofesikenensikietstausundgenisendineueundfereinfaktesrift


Verfasser: © unbekannt

Anne Seltmann 26.12.2007, 11.12 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Denkt euch...

ich habe das Christkind gesehen,
es war beim Finanzamt zu betteln und flehn.
Denn das Finanzamt ist gerecht und teuer,
verlangt vom Christkind die Einkommensteuer.

Das Amt will noch wissen, ob es angehen kann,
dass das Christkind so viel verschenken kann.
Das Finanzamt hat nicht ganz kapiert,
wovon das Christkind dies finanziert.

Das Christkind rief: "Die Zwerge stellen die Geschenke her",
da wollte das Finanzamt wissen, wo die Lohnsteuer wär.
Für den Wareneinkauf muss es Quittungen geben,
und auch die Erlöse wären anzugeben.

"Ich verschenke das Spielzeug an Kinder"
wollte das Christkind sich wehren.
Dann wäre die Frage der Finanzierung zu klären.
Sollte das Christkind vielleicht Kapitalvermögen haben,
wäre dieses besser gleich zu sagen.

"Meine Zwerge besorgen die Teile,
und basteln die vielen Geschenke in Eile"
Das Finanzamt fragte wie verwandelt,
ob es sich um innergemeinschaftliche Erwerbe handelt.

Oder kämen die Gelder, das wäre ein besonderer Reiz,
von einem illegalen Spendenkonto aus der Schweiz.
"Ich bin doch das Christkind, ich brauche kein Geld,
Ich beschenke doch die Kinder in der ganzen Welt."

"Aus allen Ländern kommen die Sachen,
mit den wir die Kinder glücklich machen."
Dieses wäre ja wohl nicht geheuer,
denn da fehle ja die Einfuhrumsatzsteuer.

Das Finanzamt von diesen Sachen keine Ahnung,
meinte dies wäre ein Fall für die Steuerfahndung.
Mit diesen Sachen, welch ein Graus,
fällt Weihnachten dieses Jahr wohl aus.
Denn das Finanzamt sieht es so nicht ein,
und entzieht dem Christkind den Gewerbeschein.


©unbekannt

Anne Seltmann 21.12.2007, 17.26 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Fest

Diese Geschichte spielt im alten Persien. Es war an der Zeit,
das Neujahrsfest vorzubereiten. Der König wies seine Leute an:
"Ich möchte, daß es ein wirklich königliches Fest wird.
Die Gästeliste soll überquellen von illustren Persönlichkeiten.
Die Tische sollen sich biegen unter Delikatessen, und der
Wein soll nur aus erlesenen Trauben und besten Jahrgängen
bestehen." Die Mitarbeiter schwärmten aus und brachten aus allen Landesteilen nur das Köstlichste. Aber der König war nicht zufriedenzustellen. "Im letzten Jahr habe ich ein durch nichts zu überbietendes Fest gegeben. Aber die ganze Stadt sprach nur
von dem Fest bei Ramun, dem Maler. Da wurde getrunken und
gelacht die ganze Nacht bis zum Nachmittag des nächsten Tages.
Im Jahr davor war es dasselbe. Ebenso im Jahr davor und davor.
Einmal muß es mir doch gelingen, diesen Wurm zu übertrumpfen,
denn ich, ich bin der König.
" Einer der Mitarbeiter, ein kluger Mann, verneigte sich tief und fragte: "Mein König, habt Ihr je mit dem Maler gesprochen?
Es muß doch einen Grund geben, warum die Leute sein Fest so lieben, obwohl sie in
schäbiger Hütte ihre mitgebrachten Happen essen und den billigsten
Wein trinken müssen.
" Der König nickte stumm und sagte: "Gut, s
chafft mir diesen Ramun heran." Und so geschah es.
"Warum lieben die Menschen so dein Neujahrsfest?" fragte der König. Worauf der Maler:
"Wir sind Freunde und brauchen einander - aber mehr brauchen wir nicht. Deshalb sind wir reich."

Verfasser unbekannt

Anne Seltmann 20.12.2007, 09.58 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das schönste deutsche Wort




findest du pfeil0.gif hier

Der etwas andere Adventskalender


Hast auch du ein "Das schönstes Wort?"

Schreibe es mir!


 

Anne Seltmann 17.12.2007, 21.49 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die steifen Nordmenschen

Es gibt den sprichwörtlichen

Amerikaner in Paris, den

Münchner im Himmel, den Krupp

in Essen. Von Hamburgern in

München jedoch war bislang we-

nig die Rede. Die st-eifen Nord-

menschen verweilen, wenn über-

haupt, unauffällig in der etwas

aufgeknöpfteren Isar-Großstadt.

Nun aber völlig Neues, ja: Umstür-

zendes aus der Fast-Food-Halb-

welt: In Hamburg gibt’s weniger

Hamburger als in München, mehr

noch: Nirgendwo gibt’s mehr

Hamburger als in München, so

dass, recht betrachtet, Hamburger

ab sofort Münchner heißen müss-

ten. Wer also künftig ein Drive-in

ansteuert und „Münchner mit

Pommes und Majo“ bestellt, ist

„echt sssuper drauf“, wie man in

Bussi-Bussi-München sagt. Wenn

ihn jedoch aus der Bestellkabine

eine Maid im Dirndl fragt: „Moagst

oan Prosecco dazu oder oa Hel-

les?“, dann ist er Gast bei McError,

dem Restaurant für den Magen,

der Irrtümer verzeiht.

 

 

Via Mail: rp-online © Mc.

Anne Seltmann 12.12.2007, 11.02 | (0/0) Kommentare | TB | PL

So viel Heimlichkeit...

in der Weihnachtszeit



Der kulinarische Adventskalender


Kulinarischer Adventskalender 2007

Gefunden bei Andaluciones

Anne Seltmann 02.12.2007, 19.29 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Himmel über Berlin

 it`s cool man
Foto: © Anne Seltmann


Als das Kind Kind war,
ging es mit hängenden Armen,
wollte der Bach sei ein Fluß,
der Fluß sei ein Strom,
und diese Pfütze das Meer.

Als das Kind Kind war,
wußte es nicht, daß es Kind war,
alles war ihm beseelt,
und alle Seelen waren eins.

 

Als das Kind Kind war,
hatte es von nichts eine Meinung,
hatte keine Gewohnheit,
saß oft im Schneidersitz,
lief aus dem Stand,
hatte einen Wirbel im Haar
und machte kein Gesicht beim fotografieren.

 

Als das Kind Kind war,
war es die Zeit der folgenden Fragen:
Warum bin ich ich und warum nicht du?
Warum bin ich hier und warum nicht dort?
Wann begann die Zeit und wo endet der Raum?
Ist das Leben unter der Sonne nicht bloß ein Traum?
Ist was ich sehe und höre und rieche
nicht bloß der Schein einer Welt vor der Welt?
Gibt es tatsächlich das Böse und Leute,
die wirklich die Bösen sind?
Wie kann es sein, daß ich, der ich bin,
bevor ich wurde, nicht war,
und daß einmal ich, der ich bin,
nicht mehr der ich bin, sein werde?

 

Als das Kind Kind war,
würgte es am Spinat, an den Erbsen, am Milchreis,
und am gedünsteten Blumenkohl.
und ißt jetzt das alles und nicht nur zur Not.

 

Als das Kind Kind war,
erwachte es einmal in einem fremden Bett
und jetzt immer wieder,
erschienen ihm viele Menschen schön
und jetzt nur noch im Glücksfall,
stellte es sich klar ein Paradies vor
und kann es jetzt höchstens ahnen,
konnte es sich Nichts nicht denken
und schaudert heute davor.

 

Als das Kind Kind war,
spielte es mit Begeisterung
und jetzt, so ganz bei der Sache wie damals, nur noch,
wenn diese Sache seine Arbeit ist.

 

Als das Kind Kind war,
genügten ihm als Nahrung Apfel, Brot,
und so ist es immer noch.

 

Als das Kind Kind war,
fielen ihm die Beeren wie nur Beeren in die Hand
und jetzt immer noch,
machten ihm die frischen Walnüsse eine rauhe Zunge
und jetzt immer noch,
hatte es auf jedem Berg
die Sehnsucht nach dem immer höheren Berg,
und in jeden Stadt
die Sehnsucht nach der noch größeren Stadt,
und das ist immer noch so,
griff im Wipfel eines Baums nach dem Kirschen in einemHochgefühl
wie auch heute noch,
eine Scheu vor jedem Fremden
und hat sie immer noch,
wartete es auf den ersten Schnee,
und wartet so immer noch.

 

Als das Kind Kind war,
warf es einen Stock als Lanze gegen den Baum,
und sie zittert da heute noch.



Aus: "Himmel über Berlin" von Wim Wenders

Text: © Peter Handke


Anne Seltmann 21.11.2007, 06.08 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Verblüffend

Die Wissenschaft stellt doch

immer wieder Verblüffendes

fest: Frauen, die einen großen Bru-

der haben, bekommen weniger

Kinder als Frauen mit einer älteren

Schwester. Diesen Zusammen-

hang haben britische Forscher der

Uni Sheffield jetzt nach ausgiebi-

gem Studium finnischer Kirchen-

Annalen aus dem 19. Jahrhundert

aufgezeigt. Dabei gäbe es noch so

viel mehr zu erforschen: Es wäre

doch interessant, herauszufinden,

ob es zur Zeit der alten Ägypter

auch junge Ägypter gegeben hat.

Oder ob ein junger Ägypter, der

eine Schwester hatte, schneller

zum alten Ägypter wurde als einer

mit Bruder. Und wer jetzt nur noch

Ägypten versteht, der kann sich ja

mal Gedanken darüber machen,

ob die Schwestern von Finnen mit

eigener Sauna wohl mehr Kinder

bekommen als die Nichten ägypti-

scher Herrscherinnen mit eigener

Pyramide. Wer die Antwort nicht

weiß, kann ja den großen Bruder

fragen.

 

Via Mail: RP-Online ©peco

Anne Seltmann 21.11.2007, 04.02 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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