Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Kinderperlen

Basteln und Spielen N° 01





N° 01




und oooh wie schön ist das Bastelfieber.
In den letzten Wochen haben wir mit Pompom-Maker Pompoms fast bis zum Abwinken hergestellt und da kam mir die Idee, die Pompoms doch auch als Hasenmotiv zu verwenden.
Ich habe das irgendwo einmal gesehen. Wer nicht weiß wie Pompoms nach Uraltmanie hergestellt werden, wird  HIER fündig.






Und so wird gearbeitet:








Man nehme also ein Kartonage, zeichne ein Hasenmotiv mit Loch in der Mitte und schneide das 2 x aus.







Dann wird Wolle gewickelt, bis man nur einen Finger durch das Loch bekommt.
Weiteres Vorgehen könnt ihr dem obigen Link entnehmen.







Anne Seltmann 02.03.2015, 09.44 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kindermund




Gestern gab es Rübenmus mit Kochwurst und "Kasperfleisch."
Unser hauseigener Kindergarten-Koch fragte gestern bei den Kindern nach,
ob denn noch jemand etwas an Wurst oder Fleisch nachgefüllt haben möchte.
Daraufhin antwortete eines der Kinder (5 Jahre),
 dass es noch Kasparfleisch haben möchte.



So kann das gehen, wenn man nicht richtig zuhört,
denn hier war nichts anderes als Kasselerfleisch gemeint!






Anne Seltmann 03.12.2014, 19.18 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Märchen von dem guten Kartoffelkönig

kartoffelkönig

Kartoffeldesignerin: Olivia F.




Es war einmal eine große Kiste Kartoffeln. Die stand im Winter im Keller eines alten Hauses. Und prachtvolle Kartoffeln waren darin, eine war noch dicker als die andere.

Eines Tages aber, da rief es aus der Kartoffelkiste: „Ich will nicht geschält werden! Ich will auch nicht gekocht werden! Und gegessen werden will ich schon gar nicht! Denn ich bin der große Kartoffelkönig!"

Und das ist auch wahr gewesen. Denn mitten in der Kartoffelkiste hat der Kartoffelkönig gelegen. Der war so groß wie zwölf andere große Kartoffelkönige.

Da kam die Großmutter in den Keller, denn sie wollte ein Körbchen Kartoffeln holen. Die wollte sie schälen und zum Mittagessen mit Salz und Wasser kochen. Auch den Kartoffelkönig legte sie in ihr Körbchen und sagte: „Ei, das ist mal eine dicke Kartoffel!"

Aber als die Großmutter mit dem Körbchen aus dem Keller kam und über den Hof ging, da sprang der Kartoffelkönig hops - aus dem Körbchen und rollte so geschwind durch den Hof davon, dass die Großmutter nicht hinterher konnte.

„Ach", sagte sie, „ich will sie nur laufen lassen, die dicke Kartoffel. Vielleicht finden ein paar arme Kaninchen sie und fressen sich dick und satt daran."

Der große, dicke Kartoffelkönig aber rollte immer weiter.


Zuerst begegnete ihm der Igel und sagte zu ihm: „Halt, dicke Kartoffel, warte doch ein Weilchen, ich will dich zum Frühstück essen!"

„Nein, nein", rief der Kartoffelkönig. „Die Großmutter mit der Brille hat mich nicht gefangen, und du, Igel Stachelfell, kriegst mich auch nicht!"

Und eins, zwei, drei - rollte er weiter, bis in den Wald hinauf.

Da begegnete ihm das Wildschwein. „Halt, du prachtvolle, dicke Kartoffel", rief es. „Warte doch ein Weilchen, ich will dich geschwind fressen!"

„Nein", antwortete der Kartoffelkönig. „Die Großmutter mit der Brille hat mich nicht gefangen, Igel Stachelfell hat mich nicht gefangen, und du, Wildschwein Grunznickel, kriegst mich auch nicht!"

Und eins, zwei, drei - rollte er auch schon weiter durch den Wald.


Da begegnete ihm ein Hase, der rief: „Halt, du schöne dicke Kartoffel, warte doch ein Weilchen, ich will dich eben aufessen!"

„Nein", sagte der Kartoffelkönig. „Die Großmutter mit der Brille hat mich nicht gefangen, Igel Stachelfell hat mich nicht gefangen, Wildschwein Grunznickel hat mich nicht gefangen, und du Hase Langohr, kriegst mich auch nicht!"

Und ein, zwei, drei - rollte er weiter durch den Wald, der große Kartoffelkönig.


Da begegnete ihm die Hexe Tannenmütterchen, und sie sagte: „Halt, warte doch ein Weilchen, du leckerer Kartoffelkönig, ich will dich nur eben kochen und aufessen!"

„Nein", rief der Kartoffelkönig. „Die Großmutter mit der Brille hat mich nicht gefangen, Igel Stachelfell hat mich nicht gefangen, Wildschwein Grunznickel hat mich nicht gefangen, Hase Langohr hat mich nicht gefangen, und du, Hexe Tannenmütterchen, kriegst mich auch nicht!" Und eins, zwei, drei - rollte er weiter, der große Kartoffelkönig.

 

Da begegneten ihm zwei arme Kinder. Sie hatten großen Hunger und sagten: „Ach, was läuft denn da für eine dicke Kartoffel! Wenn wir die zu Hause hätten, dann könnte die Mutter uns einen großen Reibekuchen davon backen, und wir würden endlich wieder einmal richtig satt!"

Als das der Kartoffelkönig hörte, bekam er Mitleid. Er hielt mitten im Laufen ein, und hops - sprang er den armen Kindern ins Körbchen.

Und die Kinder bekamen mittags zu Hause einen dicken, fetten Reibekuchen. Ja, und das war das Ende des Kartoffelkönigs.

 

 
Quelle:
Nach einem alten Volksmärchen

Anne Seltmann 28.10.2014, 07.45 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

So sehen Sieger aus...

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Unsere Mannschaft hatte eine Woche lang hart trainiert, sie sind eingespielt und Siegeshungrig heute gegen die Schülerinsel der FJS angetreten. Nach 2 x 20 Minuten Spielzeit ohne Verlängerung haben wir ihn endlich wieder...unseren Pokal, den wir in den letzten beiden Jahren abtreten mußten. Nun ist er in diesem Jahr wieder in unseren Händen.



fussball2014 01


Es war ein schweißtreibendes, aber auch leichtes Spiel gegen die Schülerinseln aus unserer Nachbarsschule. Wir haben sage und schreibe 8:2 gewonnen.
Olè Olè Olè




Anne Seltmann 21.07.2014, 17.23 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Spechthöhle und Mäuseloch...

Hühnerstall und Krähennest klingen tierisch gut, vor allen Dingen wenn man weiß, dass es sich um Zimmer auf dem Ferienfreizeit und-Ponyhof in Prasdorf handelt.
Oben genannte Zimmer bezogen wir von Mittwoch bis Freitag und beschlagnahmten sogleich den gesamten Ponyhof. Obwohl es das Wetter nicht gerade gut mit uns meinte, hatten wir eine Menge Spaß.
Seit 1992 nehmen die Brüder Hartmut und Klaus-Peter Sye in den Ferien Mädchen und Jungen ab 8 Jahren auf und bieten ihnen auf dem idyllisch gelegenen Hof in ländlicher Umgebung die Möglichkeit, herrliche Reiter-Ferientage  zu erleben.
Wir fahren auch seit über 10 Jahren schon dorthin und immer wieder ist es ein tolles Erlebnis.
Wenn man die Kinder dann fragt kommen natürlich unterschiedliche Meinungen zusammen. wie z.B.: die Heuscheune in deren Heuballen man toben kann, oder der Reitunterricht mit Hartmut Sye, oder der Kaninchenstall mit den Babykaninchen oder Stockbrot grillen, oder auf dem kleinen See paddeln und Piraten spielen oder aber die Treckerfahrt am Ende unserer Ferienfreizeit...oder oder oder.






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Anne Seltmann 10.05.2014, 19.01 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wenn die Kuscheltiere krank sind...

... dann müssen sie in die Klinik.
Da gab es heute Teddybären mit Bauchweh, Elefanten mit gebrochenen Rüsseln oder ein Seehund mit Zahnschmerzen. Heute durften unsere Hortkinder, die ja Ferien haben, ihre kranken Kuscheltiere bei uns vorstellen, damit wir diese gemeinsam ausführlich untersuchen und behandeln konnten. Material hatten wir Tage zuvor gesammelt und heute wurde der Hort in ein Sprech,- und Wartezimmer nebst Röntgenraum und OP umfunktioniert.





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Große wie kleine Patienten fanden hier schnelle fachgerechte Hilfe...


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und natürlich für die Weiterbehandlung Medikamente.



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Da wurde der Puls  gemessen...


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und bei größeren Verletzungen Verbände angelegt...


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Und da waren einige Plüschtiere...ähm... Patienten, die nicht um den Röntgenapperat herum kamen...


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Da wurde so mancher Knie, Hand oder Fußbruch diagnostiziert.


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Und zwischendurch mußte auch noch operiert werden. Die OP Ärzte hatten alle Hände voll zu tun mit Nadel und Faden...


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Ente gut, alles gut! Ach neee, eine Ente war nicht dabei. Also noch mal: ENDE gut ALLES gut! Die Plüschtiere Patienten sind wohlauf! Sie wurden bestversorgt entlassen.





Anne Seltmann 29.04.2014, 18.08 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kindermund


     Foto © Anne Seltmann








"Wozu braucht der Bauer eigentlich Kühe?
Es gibt doch Dosenmilch!!!"


*Frederik 4 Jahre






*Name des Kindes geändert




Anne Seltmann 17.03.2014, 17.41 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Die kleinen Künstler...

am Werk!

Wir basteln ja gerne mit Materialien die sonst niemand mehr braucht. Schade, wenn CD`s nicht mehr funktionieren und dann in den Müll wandern. Aber das muss ja nicht sein.
Und meine KiGa- Kinder sind ja kreativ, sie sind die Künstler von morgen!
Also, man nehme eine ausgediente CD, beklebe sie mit hübschen Bastelarbeiten und füge auf der Rückseite ein Foto des jeweiligen Kindes nebst Geburtsttagsdaten und schon ist ein Geburtstagskalender fertig.




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Oder aber man fertigt ein eigenes Musikinstrument an, da wir ja sehr musikalisch sind. Der eine Kollege und ich spielen Gitarre, der andere Kollege Schifferklavier. Und unsere Lütten brauchen immer wieder auch ein Musikinstrument, um uns begleiten zu können.
Dazu habe ich gestern mit meinen Vorschülern angefangen einige Blumentöpfe zu bemalen, die später zu Trommeln werden.

Und hier sind schon die ersten Ergebnisse meiner kleinen großen Künstler



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Wir waren regelrecht im Farbenrausch


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Da wir aber noch nicht ganz fertig geworden sind und so manch einer wissen will wie so eine Trommel am Ende tatsächlich aussieht, kann es sich  HIER anschauen!



Anne Seltmann 28.02.2014, 18.27 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kindermund









"Wenn du nach Woltern willst,
mußt du die Schnellbahn (Autobahn) benutzen",
sagte jüngst ein vierjähriges KiGa Mädchen zu mir. "Uuuund...
da darf man sogar 100 Gramm fahren!"




Anne Seltmann 30.01.2014, 00.01 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kindermund



Frage ich heute einige meiner Kinder aus dem Hort, bei einer Malaktion,
wie denn eine Straße mit ganz vielen Bäumen, links und rechts an der Straße gesäumt, heißen könnte.
Ein Mädchen (9 Jahre) antwortete mir wie aus der Pistole geschossen: "Lindenstraße"
Das war einfach zu komisch, das mußte ich in unser Sprüchebuch für Kinder aufschreiben.










Anne Seltmann 09.01.2014, 18.59 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL