Blogeinträge (themensortiert)

Thema: AktuellePerlen

Mehr als nur absurd...



finde ich die heutige Meldung, dass Bob Dylan eine Zusage erhalten hat, dass er in Vietnam auftreten darf. Nachdem die Regierung bisher seine Forderungen abgelehnt hatten, haben sie nunmehr grünes Licht gegeben, heißt es in den Nachrichten.
Im vergangenen Jahr gab es schon Bemühungen, Konzerte des amerikanischen Folk- und Rockstarsin China zu organisieren. Die chinesischen Behörden verweigerten Dylan aber bisher eine Genehmigung.

Die Tickets sollen umgerechnet rund 35 Euro kosten-das ist fast so viel wie der durchschnittliche Monatslohn in Vietnam... Das Konzert in Ho-Chi-Minh-Stadt ist Teil der Asientournee des Musikers, die ihn unter anderem auch erstmals nach China führt. Dylan wird im Mai 70 Jahre alt.
 
[Quelle: afp]


Raffgieriger alter Mann du!


Anne Seltmann 15.03.2011, 17.23 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

We`d like to pray for Japan

In loving memory of the victims of the earthquake and tsunami in Japan Worldwide pictures were taken. And there are more and more!


My review can be found pfeil0.gifhere

Pray for Japan









Keep the candle burning in loving memory on the victims
of the earthquake and tsunami in Japan!

 







Even if that's any help, it is still a nice gesture!

Anne Seltmann 14.03.2011, 06.49 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Happy Birthday...



liebe Barbie!   Smiley from millan.net 



52 Jahre jung bist du nun. Willkommen im Club!
Dich gab es damals in blond und brünett, einmal mit Pferdeschwanz und gelocktem Pony. Oh ja, daran kann ich mich noch gut erinnern, denn ich hatte dich in brünett. Du mußt auch noch irgendwo auf dem Dachboden liegen...antiquarisch würde man dich dann bezeichnen animierte smilies

In Deutschland ist die Barbie zu 100% bekannt. Jedes Mädchen soll nach Angaben 7 Barbie-Puppen besitzen. Das wäre statistisch umgerechnet drei Barbie-Puppen-Verkäufe pro Sekunde.

Wie hast du es nur geschafft, immer noch so schlank zu bleiben oder so faltenlos zu sein? Die Zeit scheint an dir spurlos vorbeigegangen zu sein. Du wirst doch nicht...
Egal, heute ist DEIN Tag und die Welt feiert dich!



Anne Seltmann 09.03.2011, 09.26 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Heute ist Tulpensonntag



Emmi








Der Tulpensonntag ist die närrische Bezeichnung für den Sonntag vor Rosenmontag, im liturgischen Kalender der Sonntag Estomihi. In vielen Orten finden Karnevalsumzüge statt. In Köln gehen an diesem Tag die Schull- un Veedelszöch. In Neuss heißt dieser Tag traditionell Kappessonntag.

Die Kölner Schull- un Veedelszöch, oft kurz Veedelszöch genannt, ziehen traditionell am Karnevalssonntag durch die Kölner Innenstadt und das Vringsveedel. In ihnen sind zwei Veranstaltungen zusammengefasst: die Schullzöch (Schulzüge), an denen sich bis zu 50 Kölner Schulen beteiligen, und die Veedelszöch (Quartier- oder Stadtteilzüge), die von über vierzig Stammtischen, Nachbarschafts- und Stadtteilvereinen und "Großfamilien" bestritten werden.

Sie ziehen in dieser Reihenfolge hintereinander. Es gibt eine rund 40-köpfige Jury, die die jeweils beste Gruppe in den Kategorien Wagen-Gruppe und Fuß-Gruppe prämiert. Darüber hinaus kann der Leiter des Rosenmontagszugs einen Originalitätspreis vergeben. Diese drei Gruppen dürfen dann beim Rosenmontagszug mitmachen. (Quelle: Wikipedia, Lizenz: CC-A/SA)


Anne Seltmann 06.03.2011, 08.21 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Unglaublich aber wahr





Wortpatenschaft feiert 5 jährigen Geburtstag! Herzlichen Glückwunsch! Viel Glück

Niemand anders als Tobias Binder stand und steht hinter dieser Idee

Wie alles begann

Ich zitiere:

"Das erste am 22.2.2006 vergebene Wort lautet „Quarktasche“ – kostenlos in „Vormundschaft“ genommen von einem Medfux-Mitarbeiter, als Test, ob alles funktioniert; das erste vorgeschlagene Wort „Sternenstaub“ – von einem Vorstandmitglied des „Vereins Deutsche Sprache“.

Seither sind ziemlich genau 45 000  (!) Wörter vorgeschlagen worden, 39 500 davon nahmen wir an. Insgesamt füllen unseren Sprachfundus damit 390 697 Wörter, das sind rund viermal so viele Anstriche wie der Duden hat. Wir sind also auf gutem Wege, den größten Wörterhort deutscher Sprache aufzubauen – basisdemokratisch durch Ihre Mithilfe, und aktuell. Großartigen  Dank!

Das längste derzeit in der Datenbank befindliche Wort ist das sagenhafte „Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz“.63 Buchstaben lang und tatsächlich existent. Und vergeben? Weit über 10 000 Sprachfreunde haben sich eines oder mehrerer Wörter angenommen, 13 000 sind damit in besten Händen – oder Mündern (nicht umsonst spricht man ja auch von „Mündeln“), werden gehegt und gepflegt. Ein erfreuliches Zeichen dafür, daß sich viel mehr Menschen als gedacht des Wertes unseres „geliebten Deutschs“ (Goethe) bewußt sind.

Im letzten Rundbrief baten wir Sie um Ideen für Sprachpflegeaktionen. Es gab eine ganze Menge geistreicher Vorschläge, etwa: Jedes Neugeborene bekommt automatisch eine Wortpatenschaft auf Lebenszeit. Klasse! Wir setzen den Einfall zu unserem Jubiläum gern mit Ihrer Hilfe so um: Erdenbürgern, die im März das Licht der Welt erblicken und Wortpate werden, schenken wir eine mit dem Wort bedruckte Quellsteinplatte (gemäß unserer Edelversion) dazu – damit das Ganze auch ein Leben lang hält. Schicken Sie uns dafür ein Bild vom Säugling, auf dem auch die Wortpatenurkunde sichtbar ist, und einen Abzug der Geburtsurkunde (an kontakt@wortpatenschaft.de). Eventuell veröffentlichen wir die schönsten Fotos auf unseren Netzseiten."


Auch ich habe damals gleich zwei Wortpatenschaften übernommen. Für "Wortperlen" (wie sollte es auch anders sein) und für meinen alten Wegbegleiter "Stoffel"

Beide Wörter waren Gott sei Dank noch nicht vergeben!



wortpatenschaft original

Anne Seltmann 20.02.2011, 16.39 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Federlesen & Meer...


Die  Bigi vom Synchronuniversum hat einen wundervollen kleinen Laden FEDERLESEN & MEER in der schönsten Stadt am Ryck aufgebaut und von GZi habe ich einen Beitrag gelesen, dass kürzlich erst Bagger kamen und die Strasse, IHRE Strasse aufrissen. Der Grund warum die Straße immer noch so aussieht, weiß wohl keiner so recht.

GZi schreibt" nun steht ihr das Wasser nicht nur regentechnisch sondern auch finanziell bis zum Halse, weil kein Mensch mehr über die aufgebuddelte Straße zu ihr gelangen kann"

Hier ist also in Bloggerhausen ein wenig Unterstützung gefragt. Und da ich so kleine Lädchen liebe und die schönste Stadt am Ryck bezaubernd finde und weil ich weiß wie schwer es ist so einen kleinen Laden zu halten, habe ich mir ein Herz gefasst und unten abgebildete Button gekauft. Gleich 22 Stück! Für jedes Hortkind eines. Siehste liebe Biggi, du lagst fast richtig mit deiner Vermutung. 

Vielen Dank für deine lieben Karten-Grüße

und...ach ja, ich hatte vermutet, dass du nicht weißt wer ich bin pfeifen


 federlesen&meer


Anne Seltmann 17.02.2011, 18.19 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Instagram ein App für iPhone

Sicherlich schon an anderer Stelle oft erwähntes App für iPhone, aber ich liebe diese Spielerei mit den typischen Toycamera-Effekten.

Ohne Anmeldung kann man das App nicht verwenden. Nur beim ersten Start muss man sich beim Instagram-Social-Network anmelden, danach lässt sich das App auch offline verwenden.
Instagram  bietet ein eigenes Netzwerk. Hier kann man Freunden oder anderen Leuten folgen, die ebenso die App installiert haben.

Heute habe ich einmal eine Collage erstellt aus allen bisher geposteten Bildern bei Flickr oder über eben dieses genannte Netzwerk





instagram mosaic


Anne Seltmann 11.01.2011, 09.56 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

24. Dezember

24. Dezember


~*~✵✩❆~*~✵✩❆~*~


Mein Wunsch an Euch ganz aktuell:

Bon noelle!

Auch „Happy Christmas“ gern genannt –

Ist Euch doch wohl auch bekannt?

Zum großen Jahresfinale:

Ein herzliches „Buon Natale!“

Man könnt auch sagen – in der Tat:

Habt alle ein „Feliz Navidad!“

Und von Herzen wünsch ich speziell Dir:

Have always a happy new year!

Natürlich geht auch “Frohe Weihnacht!”

(Hab halt mal international gedacht.)

Ein gutes, neues Jahr Euch allen,

mag es Euch recht gut gefallen!



~*~✵✩❆~*~✵✩❆~*~


Anne Seltmann 24.12.2010, 08.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

23. Dezember

 23. Dezember



Warum der Engel lachen musste

Verfasser unbekannt

Die bevorstehende Geburt des Christkinds bereitete den Engeln ziemliches Kopfzerbrechen. Sie mussten nämlich bei ihren Planungen sehr vorsichtig sein, damit die Menschen auf Erden nichts davon bemerkten. Denn schließlich sollte das Kind in aller Stille geboren werden und nicht einen Betrieb um sich haben, wie er in Nazareth auf dem Wochenmarkt herrschte.

Probleme gab es auch bei der Innenausstattung des Stalles von Bethlehem. An der Futterraufe lockerte sich ein Brett aber hat jemand schon einmal einen Engel mit Hammer und Nagel gesehen?! Das Stroh für das Krippenbett fühlte sich hart an, das Heu duftete nicht gut genug, und in der Stalllaterne fehlte das Öl.

Aber auch was die Tiere anbetraf, gab es allerhand zu bedenken. Genau an dem für den Engelschor auserwählten Platz hing ein Wespennest. Das musste ausquartiert werden. Denn wer weiß, ob Wespen einsichtig genug sind, um das Wunder der Heiligen Nacht zu begreifen? Die Fliegen, die sich Ochse und Esel zugesellt hatten, sollten dem göttlichen Kind nicht um das Näslein summen oder es gar im Schlafe stören. Nein, kein Tier durften die Engel vergessen, das etwa in der hochheiligen Nacht Unannehmlichkeiten bereiten könnte.

Unter dem Fußboden im Stall wohnte eine kleine Maus. Es war ein lustiges Mäuslein, das sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen ließ, höchstens, wenn die Katze hinter ihm her war. Aber dann flüchtete es schnell in sein Mäuseloch zurück. Im Herbst hatte die Maus fleißig Früchte und Körner gesammelt; jetzt schlief sie in ihrem gemütlichen Nest. Das ist gut, dachte der verantwortliche Engel, wer schläft, sündigt nicht, und bezog die Maus nicht weiter in seine Überlegungen ein.

Nach getaner Arbeit kehrten die Boten Gottes in den Himmel heim. Ein Engel blieb im Stall zurück; er sollte der Mutter Maria in ihrer schweren Stunde beistehen. Damit aber keiner merkten konnte, dass er ein Engel war, nahm er seine Flügel ab und legte sie sorgsam in eine Ecke des Stalles. Als die Mutter Maria das Kind gebar, war sie sehr dankbar für die Hilfe des Engels.

Denn kurz darauf kamen schon die Hirten, nachdem sie die frohe Botschaft gehört hatten, und der Hütehund und die Schafe. Obwohl die Männer sich bemühten, leise zu sein, und sozusagen auf Zehenspitzen gingen, klangen ihre Schritte doch hart und der Bretterboden knarrte. War es da ein Wunder, dass die Maus in ihrem Nest aufwachte? Sie lugte zum Mäuseloch hinaus und hörte die Stimme " Ein Kind ist uns geboren ...", konnte aber nichts sehen.

Neugierig verließ sie ihr schützendes Nest und schon war die Katze hinter ihr: Schnell wollte das Mäuslein in sein Mäuseloch zurück, aber ein Hirte hatte inzwischen seinen Fuß darauf gestellt. "Heilige Nacht hin oder her", sagte die Katze zu der entsetzten Maus, "jetzt krieg ich dich!"
Und damit ging die wilde Jagd los. Die Maus in ihrer Angst flitzte von einer Ecke in die andere, sauste zwischen den Beinen der Hirten hindurch, huschte unter die Krippe und die Katze immer hinterher: Zwischenzeitlich bellte der Hütehund und die Schafe blöckten ängstlich. Irgendwo gackerte aufgeregt eine Henne.

Die Hirten wussten nicht recht, was los war, denn eigentlich waren sie gekommen, um das Kind anzubeten. Aber sie konnten ja ihr eigenes Wort nicht mehr verstehen, und alles rannte durcheinander: Es ging zu wie in Nazareth auf dem Wochenmarkt.

Als die Engel im Himmel das sahen, ließen sie buchstäblich ihre Flügel hängen. Es ist tröstlich zu wissen, dass auch so unfehlbare Wesen wie Engel nicht an alles denken. Das Mäuslein indessen befand sich in Todesangst. Es glaubte seine letzte Sekunde schon gekommen, da flüchtete es in seiner Not unter die Engelsflügel. lm gleichen Moment fühlte es sich sachte hochgehoben und dem Zugriff der Katze entzogen. Das Mäuslein wusste nicht, wie ihm geschah. Es schwebte bis unters Dachgebälk, dort hielt es sich fest. Außerdem hatte es jetzt einen weiten Blick auf das ganze Geschehen im Stall.

Die Katze suchte noch ungläubig jeden Winkel ab, aber sonst hatte sich alles beruhigt. Der Hütehund, bewachte die ruhenden Schafe. Die Hirten knieten vor der Krippe und brachten dem Christkind Geschenke dar. Alles Licht und alle Wärme gingen von diesem Kinde aus. Das Christkind lächelte der Maus zu, als wollte es sagen, "Gell, wir wissen schon, wen die Katze hier herunten sucht". Sonst hatte niemand etwas von dem Vorkommnis bemerkt.

Außer dem Engel, der heimlich lachen musste, als er die Maus mit seinen Flügeln sah. Er kicherte und gluckste trotz der hochheiligen Stunde so sehr, dass sich der heilige Josef schon irritiert am Kopf kratzte.
Es sah aber auch zu komisch aus, wie die kleine Maus mit den großen Flügeln in die Höhe schwebte. Die erstaunte Maus hing also oben im Dachgebälk in Sicherheit.

Und ihre Nachkommen erzählen sich noch heute in der Heiligen Nacht diese Geschichte. Macht ihnen die Speicher und Türme auf, damit sie eine Heimat finden - die Fledermäuse - wie damals im Stall von Bethlehem.



Anne Seltmann 23.12.2010, 08.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

22. Dezember

 22. Dezember




 

ein Schüleraufsatz des 10-jährigen Huber Seppi aus Oberbayern

Der Adpfend ist de schönste Zeit im Winta.
De meisten Leit habm im Winta a Grippe. De is mit Fieber.
Mir hom a oane, owa de is mit Beleichtung und man schreibst mit "K".
Drei Wocha bevor´s Christkindl kimmt, stellt da Pappa de Kripp´m im Wohnzimma auf und mei kloane Schwesta und i derma mithelfa.

Kripp´m san langweile.
Owa de unser ned, wei mia habm mordstolle Figurn drin. I hob amoi an Josef und s´Christkindl auf´n Ofa g´stellt, dass ses sche warm habm - und des war eahna z´hoass. S´Christkindl is schwarz worn und an Josef hats in lauta Trümma zrissn. Oa Fuaß vo eahm is bis in Platzldoag g´flogn und des war koa schöna Anblick. Mei Mamma hat mi g´schimpft und g´sogt, das ned amoi de Heiligen vor meiner Bledheit sicha sand. Wenn d´Maria ohne Mo und ohne Kind herumsteht, schaugst ned guat aus.
Owa i hob Gott seidank vej Figurn in meina Spuikistn - und da Josef is jetzt da Donald Duck. Ois Chistkindl woit i an Asterix nehma, wai der so kloa is, daß er in den Fuadertrog paßt.
Owa da hot d´Mama g´sogt, ma ko doch ois Chistkindl koan Asterix hernehma, do is ja no as verbrennte Christkindl bessa. Es is zwar schwarz, owa immerhin no a Christkindl.
Hintan Christkindl stehnan zwoa Oxn, a Esl, a Nilpferd und a Brontosaurier. Des Nilpferd und den Saurier hob i hig´stellt, wei da Ox und da Esl warn ma z´langweili.
Links neba den Stoi kemman grod de heilign drei König daher. Oa König is an Papa im letzten Adpfend beim Putzn owe g´foin und er war total hi. Jetzt hama nur mehr zwoa heilige Könige und an heiligen Batman als Ersatz.
Normal homand de heiligen Könige an haufa Zeig für´s Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree - oda so ähnlich ... Vo de unsan hod oana anstatt Goid a Kaugummipapierl dabei, des glänzt so schö. Da anda hot a Marlboro in da Hand, wei ma koan Weihrauch ham. Owa de Marlboro raucht a schö, wenn mas ozündt. Da heilige Batman hat a Pistoin dabei. Des is zwar koa G´schenk füa a Christkindl, owa damit konn er´s vom Saurier beschütz´n.
Hinta dene drei Heilige san a por rotheitige Indiana und a kaasiga Engl. Den Engl is a Fuaß obbrocha, drum haman auf a Motorradl g´setzt, daß er si leichta tuat. Mit´n Motorradl kann er fahrn, wenn er grod net fliagt.
Rechts neban Stoi habma a Rotkäppchen hig´stellt. Si hod a Pizza und drei Weißbier füa d´Oma dabei. An Woif hama ned, drum lurt unta am Baam a Bummerl ois Ersatzwoif viara.
Mehr steht in unsara Kripp´m ned drin, owa des reicht a. Auf d´Nacht schoit mas Liacht ei und dann is unsa Kripp´m erscht so richte schö. Mia sitz ma olle do und sing ma Liarda vom Adpfend. Manche gfoinma, owa de meistn san ma z´luasat.

Mei Opa hot ma amoi a Gedicht vom Adpfend glernt, du des geht so:
Adpfend, Adpfend, da Bärwurz brennt,
erscht dringst oan, dann zwoa, drei, vier,
dann hauts´te mit dem Hirn an d´Tür.
Obwohl des Gedicht recht sche is, hot d´Muata gsogt, das i mir´s ned merka deaf.

Bis ma schaut, is da Adpfend voabei und d´Weihnacht a und mit dem Johr geht´s dahi. D´Gschenk san auspackt und man griagt vor Ostern nixmehr, höx´tns an Geburtstag
Owa oans is gwiß - da Adpfend kimmt olawei wieda !!!

Servus eier Seppi.


Anne Seltmann 22.12.2010, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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