Thema: AktuellePerlen

Kind, laß im Schilfgehege
Die Wasserlilien steh'n,
Denn all die weißen Blumen
Sind böse Wasserfeen.
Sie locken dich und reizen
Und zieh`n dich auf den Grund,
Und keiner Menschenseele
Wird dein Bedrängnis kund.
So sprach einst meine Muhme,
O, daß ich dies vergaß,
Als ich am Uferrande
Das Schilf durchspähend saß.
Ich sah die Wasserlilie
In einem schwanken Kahn,
Ich sah das Bild der Unschuld,
Bewacht vom weißen Schwan.
Da wollt' ich sie erhaschen,
Stand schon im Schilfe drin.
Der Schwan der hat`s verraten,
Das Mägdlein fuhr dahin.
Nun ist mein Herz gebrochen,
Ich härme mich zu Grund,
Und keiner Menschenseele
Wird mein Bedrängnis kund.
~*~
Adolf Roehn

Anne Seltmann 21.04.2016, 08.08 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 15.04.2016, 09.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ich will nicht begreifen, was daran rassistisch sein soll. Ich lasse mir auch keine Wörter vordiktieren. Ob politisch korrekt oder nicht, wenn man nämlich die Dinge genauer betrachtet, dann kommen wir dahinter, dass das Wort bereits im Althochdeutschen des 8. Jahrhunderts belegt wurde. Ursprünglich bezeichnete es nämlich, gleich wie später im Mittelhochdeutschen einen Mauren. Unter anderem befanden sich im Mittelalter Mohrenköpfe an Häusern, die als Fürstenherberge dienten. Außerdem galt er als besonderes Zeichen für eine hervorragende Küche und eine zuvorkommende Bewirtung.
Nun hat ein Kieler Koch und Restaurantbetreiber eine Auszeichnung für seinen Einsatz der deutschen Sprache erhalten. Er ist Sprachverwahrer des Jahres 2016.
Sein Restaurant hat er, man höre und staune, Mohrenkopf genannt und hat somit schon weltweit dafür Aufsehen erregt. Aber nicht nur, weil sein Restaurant so heißt, sondern weil er selber schwarz ist. Er beschreibt die Bezeichnung Mohrenkopf wie folgt:" Im Mittelalter war ein Mohrenkopf so etwas wie ein Stern für ein Restaurant. Wenn eine Gaststube einen Mohrenkopf vor dem Eingang hängen hatte, dann war das gleichbedeutend für eine gute Küche."
Fazit: Rassismus verbirgt sich nämlich nicht hinter einem Namen oder einem Logo. Nicht Wörter sind diskriminierend sondern die Menschen.
Somit bin ich auch eine Sprachbewahrerin der deutschen Archaismen!
Ehe ich es vergesse...
ich esse gerne eine Thüringer Bratwurst, einen Amerikaner, einen Berliner, Bauernfrühstück, einen Hamburger, wie oben genannt ein Zigeunerschnitzel und einen Negerkuss..neee neeee nicht zusammen, alles schön getrennt! 
Anne Seltmann 19.03.2016, 15.28 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Tag 75

Morgens ist es immer noch recht neblig. Kein Pieps, kein Mucks…alles ist still. Herrlich ist das!
Der Morgen verabschiedet sich aus dem nebelgrau und endlich scheint einmal wieder die Sonne.

Tag 76
Der Blick aus meinem Fenster ist auch wieder nur grau...so blaugrau, aber am Horizont verspricht der Tag schön zu werden...




16.03.2016, 17.43 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 10.03.2016, 08.09 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Internationale Frauentag, Weltfrauentag, Frauenkampftag, Internationaler Frauenkampftag oder Frauentag ist ein Welttag, der am 8. März begangen wird. Er entstand als Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation von Arbeiterinnen. Die Vereinten Nationen erkoren ihn später als Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden aus.
Obwohl sich vom ersten Weltfrauentag bis heute sehr viel getan hat,
kann man auch in Deutschland noch immer nicht von einer vollkommenen
Gleichbehandlung sprechen. Noch immer gibt es in Firmen viel mehr
männliche Chefs als weibliche. Außerdem bekommen Frauen im Durchschnitt
weniger Gehalt als Männer, selbst wenn sie die gleiche Arbeit machen.
Anne Seltmann 08.03.2016, 07.33 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der Himmel sendet
Blumen
malt Herzregen -
zaubert Lächeln für Lächeln
Wortlose Summe des Tages
~ Glück ~
Anne Seltmann 14.02.2016, 07.29 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Höflichkeit ist Respekt vor dem anderen und wird vom Wunsch geprägt, mit anderen freundlich umzugehen. Höflichkeit ist und bleibt ein guter Ratgeber. Sie ist eine einfache Tugend, sie kostet nichts und hat große Stärke.
Anne Seltmann 13.02.2016, 17.23 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

1953 nach einem alkoholreichen Betriebsfest meinten Labortechniker sich gegenseitig beweisen zu müssen, wer den höchsten Alkoholanteil noch im Blut hat. Im Grunde genommen ist aus dieser Schnapsidee, damals das erste Alkohol-Röhrchen geboren worden.
Man mischte Schwefelsäure und gelbes Kaliumdichromat, das sich beim Kontakt mit Ethanol grün verfärbt und so entstand der Alcotest der Firma Draeger.
Heute ist das letzte Röhrchen, welches sich in Deutschland über sechzig Jahre gehalten hat, vom Band gegangen. Dafür gibt es seit 1990 elektronische Messgeräte, die direkt einen digitalen Promille-Wert anzeigen.
Darauf trink ich jetzt erst einmal einen Schnaps

Anne Seltmann 10.02.2016, 17.48 | (0/0) Kommentare | TB | PL