Tag: Black and White
Anne Seltmann 06.05.2018, 18.44 | (6/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 04.04.2018, 16.56 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die deutsche Bezeichnung Knoblauch leitet sich vom althochdeutschen Wort klioban (= spalten) ab. Im Mittelalter nannte man den Knoblauch nach diesem Wort chlobilou oder chlofalauh, bezogen auf das gespaltene Aussehen seiner Zehen Weitere umgangssprachliche Bezeichnungen sind Knobi, Chnobli (Schweiz), Knofi, Knowwlich oder Knofl.
Anne Seltmann 06.03.2018, 19.15 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 02.02.2018, 17.26 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 02.01.2018, 17.43 | (6/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Am Tag
lausche ich dem Gräser Rauschen
Den Nachtigall Arien am Abend-
Naturorchester
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 23.11.2017, 15.06 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Spitze oder Handklöppelspitze
Sie entsteht auf einem systematischen Wechsel von Verdrehen – Verkreuzen – Verknüpfen – Verschlingen von Fäden im Mehrfachsystem. Grundlage für die Fertigung einer jeden echten Spitze bildet die Mustervorlage, der Klöppelbrief. Der Wert eines Klöppelbriefs liegt in der künstlerischen Gestaltung wie auch in der mathematischen und geometrischen Berechnung – der Entwurf als hohe Kunst der Gestaltung. Die Klöppelbriefe stehen im Urheberrecht. Von der Vielzahl der Handklöppler gibt es nur sehr wenige, die in der Lage sind, neue Muster zu entwerfen und zu entwickeln. Diese Entwürfe sind und waren stets die Grundvoraussetzung für die Herstellung einer Handklöppelspitze.
Anne Seltmann 21.10.2017, 11.05 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 02.09.2017, 08.26 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Villa Hoheneck
Vom Kulturdenkmal mit Abrissgenehmigung zum gesetzlich geschützten Kulturdenkmal:
Die totgesagte Villa Hoheneck am Nord-Ostsee-Kanal in
Altenholz hat eine Menge erlebt. Sie ist
war eine der bekanntesten Gaststätten in Holtenau. Die "Villa Hoheneck" wurde
1902/03 durch das Bauunternehmen Göttsch & Untiedt gebaut und im Laufe der Jahre durch
zahlreiche Anbauten erweitert. 1925 wurde sie mit Unterbrechungen als
Gastwirtschaft genutzt.
Zuvor dienten die Gebäude noch als Bauernhof. 1920 kaufte der ehemalige Marineschreiber Oskar Papenfuß und seine Frau Anna das Haus und 1925 wurde die Villa mit einigen Unterbrechungen als Gastwirtschaft und als Pensionat genutzt. Später im Jahre 1935 wurde das Geschäft dann von Oskar Papenfuß Junior übernommen.
Die Villa war in der Vorkriegszeit ein beliebter Treffpunkt der Soldaten die in Holtenau stationiert waren und während des Krieges wurden die Gebäude von der Marine genutzt. Während des Krieges gab es unterhalb des Hanges mehrere Luftschutzstollen.
Die Villa wurde ebenso als Flüchtlingslager genutzt und auch ein Kindergarten nutzte die Räumlichkeiten.Oskar Papenfuß jr. wurde aufgrund seiner SS-Mitgliedschaft interniert. Die Gaststätte konnte dann seine Frau nur halten, da sie auch Zimmer an damals so genannte leichte Mädchen vermietete.
1956 übernahm die Tochter das Anwesen und eröffnete eine Gaststätte mit Kaffee und Kuchen und…Tango. Jeden Sonntagnachmittag gab es dann Tangomusik-und Tanz.
1972 übernahm dann Jörn Clahsen die Gaststätte, die fortan zu einem beliebten Szenetreff wurde.
Dann hieß es, dass sie abgerissen werden und einer Wohnbebauung weichen soll. Wieder mal würde ein Stück Geschichte verloren gehen. Aber...die Villa wird es wohl nicht mehr als Gaststätte geben, dennoch soll sie "der Diamant des Ortsbildes werden" so Sven Olsen der Ideen- und Projektentwickler aus Flensburg, der das Anfang des 20. errichtete Gebäude vor kurzem erworben hat .
Lassen wir uns überraschen!
Anne Seltmann 08.08.2017, 07.42 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL