Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Elfchen 4

Krokusse


krokusse
welch glücksgefühl
rieche süßen duft
hoffnung auf wärme und leben
frühling



© Anne Seltmann

 

Anne Seltmann 20.03.2006, 20.48 | (4/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Yeeeeeeeeeeeeeeaaaaaaaaaaaah...

...Yeeeeeeeeeeeeeeaaaaaaaaaaaah

It`s Springtime



 

Anne Seltmann 20.03.2006, 16.43 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ohrwurm

...und der Haifisch,der hat Zähne...
Nachdem ich kürzlich zweimal an zwei verschieden Orten
die "Dreigroschenoper" gesehen habe,will der Text nicht mehr aus dem Ohr



Und der Haifisch, der hat Zähne
Und die trägt er im Gesicht
Und Macheath, der hat ein Messer
Doch das Messer sieht man nicht.

Ach, es sind des Haifischs Flossen
Rot, wenn dieser Blut vergießt!
Macki Messer trägt `nen Handschuh
Drauf man keine Untat liest.

An der Themse grünem Wasser
Fallen plötzlich Leute um!
Es ist weder Pest noch Cholera
Doch es heißt: Macheath geht um.

(...)

Jenny Towler ward gefunden
Mit `nem Messer in der Brust
Und am Kai geht Mackie Messer
Der von allem nichts gewußt.

Und die minderjährige Witwe 
Deren Namen jeder weiß 
Wachte auf und war geschändet – 
Mackie, welches war dein Preis? 
Bertolt Brecht; Gesammelte Gedichte Band 4; Seite 1093 / 1094, gekürzt. 




Die Handlung 
Ein Londoner Straßensänger erzählt die „Moritat“ von Mackie Messer, als der Gesandte auch schon selbst erscheint – ein Nobelgangster mit Glacéhandschuhen. Peachum, dem alle Bettler von London unterstehen, ist sein natürlicher Feind. Aber dessen Tochter Polly sagt Mackie zu, Sie feiert jedoch ungeachtet aller Standesunterschiede in einem Pferdestall Hochzeit mit Mackie Messer, wozu seine Leute die unglaublichsten Dinge zusammengestohlen haben. Die Beziehungen des Gangsters zur Polizei sind nichtsdestoweniger glänzend: Polizeichef Brown macht persönlich seine Aufwartung. Peachum wiederum will seine Tochter zurück, und dazu braucht er Brown. Er bedroht ihn, die bevorstehende Königskrönung mit allen seinen Bettlern zu stören – da muß Brown nachgeben und Mackie seine Polizisten auf den Hals hetzen Mackie nimmt Abschied von Polly und begibt sich ins Bordell. In einem Zwischenspiel wird die „Spelunken–Jenny“ bestochen Macheath zu verraten, wo er sich aufhält. Mackie wir von der Polizei gefunden und verhaftet. Er soll sogar gehenkt werden, aber zum guten Ende wird Mackie von der Königin begnadigt und sogar in den Adelsstand erhoben. Außerdem wird ihm eine lebenslängliche Rente zugesichert. Hier offenbart sich das ewige Einverständnis der großen Verbrecher, wozu auch die Königin und ihre Minister zählen, die einander nicht im Stich lassen. Verloren ist immer nur der kleine Mann... . Der Moritatensänger resümiert in diesem Sinne: „Denn die einen sind im Dunkeln, und die andern sind im Licht, und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht.“ 
Herder, Handbuch des Musiktheaters, Oper – Operette – Musical – Ballett 2, S. 682 – 683 
 

Anne Seltmann 20.03.2006, 06.09 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ein wenig Werbung...


...für meine noch jungfräuliche Homepage




<Klick>

Anne Seltmann 19.03.2006, 18.58 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Gähn...

..."Selber Schuld,wenn du die Nacht zum Tage machst."

Ca. 4 Stunden Schlaf und noch bin ich taufrisch wie der Morgääääääääähn

Anne Seltmann 19.03.2006, 10.27 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Danke Shayanna ...



...für diese wunderschöne Aktion





(betrachten mit dem IE & Lautsprecher bitte an)


Lachen ist ansteckend
– niemand kann sich vor diesem Virus schützen!



Anne Seltmann 18.03.2006, 18.46 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Elfchen 3



Freundschaft


du
mein freund
innige zugewandte seele
du bist immer da
vertrauen

 

 

© Anne Seltmann 


 

Anne Seltmann 18.03.2006, 09.59 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Elfchen 2


 


Bittersüß


 

bittersüß
die Vergangenheit
verspielte kleine Boote
werfen im traurigen Lebensmeer
Seelenwellen

 

 

© Anne Seltmann


 

Anne Seltmann 18.03.2006, 09.47 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Elfchen 1



Grafik: © DavidDelamare


 

 Aschgrau

 

achgrau
die erde
zerstörung ist überall
nichts bleibt mehr zurück
Verwüstung

 

 

© Anne Seltmann


 

Anne Seltmann 18.03.2006, 09.44 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Augen-Blicke...

...oder wie ich die richtige Wimperntusche finde.


Wie viele meiner Artgenossinnen gehe ich nie ohne aus dem Haus.
"Wie jetzt,ohne was?""Na, ohne meine Wimpern getuscht zu haben."Und die wievielte Marke hast du jetzt ausprobiert?""Ups,da müßte ich streng überlegen,aber es sind unheimlich viele".
Es nervt mich,dass ich noch nicht die passende gefunden habe.Da wird in Werbungen hochtrabend versprochen ,was scheinbar bei mir nicht funktioniert.Nun,ich will keine langen Wimpern,die habe ich eh schon,ich will auch nicht den strahlenden Augen-Blick,ich will verdammt noch mal eine Wimperntusche, die nicht schon beim Auftragen verschmiert,die nicht meine Wimpern verklebt,so dass sie brechen,ich will eine die mir nicht die Tränen in die Augen treibt,weil ich nicht die richtige finde,sondern weil ich sie aus welchen Gründen auch immer  nicht vertrage.Ich will, so wie es die Werbung verspricht, auch eine Tusche die wahrhaftig nicht verläuft, wenn ich schwimmen gehe,ich aber dennoch danach aussehe wie ein Vampir und ich will eine Wimperntusche,die komischerweise,obwohl sie sonst verläuft,kaum abzuschminken geht

Anne Seltmann 16.03.2006, 17.30 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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